(Minghui.org) Zwischen dem 14. und 31. Mai wurden auf Minghui.org mehr als 50 Beiträge in der Reihe „Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages“ veröffentlicht. In diesem Jahr jährte sich zum 33. Mal der Tag, an dem Falun Dafa am 13. Mai 1992 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. In ihren Artikeln beschrieben die Praktizierenden, wie sie sich in schwierigen Situationen an die Grundsätze von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – halten und wie dankbar sie dem Begründer der Kultivierungsmethode, Meister Li, sind.

Kanadische Praktizierende fanden die Artikelserie hilfreich für ihre Kultivierung.

Immer freundlich zu anderen sein

In dem Artikel „Sie sind die beste Lehrerin“ erklärte die Autorin, dass sie sich mit Barmherzigkeit um die Schüler kümmere, die als problematisch gelten und Schwierigkeiten haben, zur Ruhe zu kommen. Dadurch hätten sich die Schüler völlig verändert. Die Schulleitung und die Eltern würden ihre Arbeit loben.

Huang, die den Bericht gelesen hat, berichtete, dass sie in China zur Schule gegangen sei, bevor sie nach Kanada gezogen sei. Ihrer Ansicht nach habe die Autorin in ihrem Erfahrungsbericht gezeigt, wie Aufrichtigkeit und Freundlichkeit Schüler verändern können, und ihnen beigebracht, andere zu respektieren und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

Die Autorin zeige den Schülern, wie man bescheiden bleibt und andere respektiert – Eigenschaften, die mit der traditionellen chinesischen Kultur im Einklang stehen würden. Bei Konflikten habe sie ihre Schüler daran erinnert, nach innen zu schauen und sich selbst zu hinterfragen, anstatt anderen die Schuld zu geben. Mit der Zeit hätten die Schüler dadurch gute Umgangsformen entwickelt.

Laut Huang zeige dies, wie außergewöhnlich Falun-Dafa-Praktizierende in dieser modernen Gesellschaft seien. Unter dem Einfluss der kommunistischen Ideologie würden die Menschen in China erbittert um ihre eigenen Interessen kämpfen; sogar Kinder seien davon stark beeinflusst. Eine Lehrerin wie die Autorin, die ihre Schüler mit Prinzipien und ihrem eigenen Handeln führe, sei notwendig, um den Kindern traditionelle Werte zu vermitteln und so zur Lösung sozialer Probleme beizutragen.

Huang vertrat die Auffassung, dass Falun Dafa gerade in einer Gesellschaft, die bereits durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Schaden genommen habe, etwas Wunderbares sei. Für jemanden wie sie, der in der Kultur der KPCh aufgewachsen sei, habe Falun Dafa ihr beigebracht, was wirklich gut und was wirklich schlecht ist. Ihrer eigenen Überzeugung zu folgen und immer danach zu streben, ein besserer Mensch zu werden – das habe sie durch Falun Dafa gelernt. Genau deshalb empfinde sie Falun Dafa als etwas besonders Wertvolles.

Rückkehr zu traditionellen Werten

Die Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter kann eine Herausforderung sein. Der Artikel „Meine herzliche Beziehung zu meiner Schwiegermutter“ zeigt, dass es trotz aller Schwierigkeiten möglich ist, eine gute Beziehung zu pflegen, solange sich alle Beteiligten an traditionelle Werte wie die Grundsätze von Falun Dafa halten.

Zhang, eine Studentin in Kanada, fand diesen Artikel deshalb sehr interessant. Im Abschnitt „Tugend der Frauen“ berichtet die Autorin von einem Vorfall, bei dem ihre Schwiegermutter ihr die traditionelle Beziehung zwischen Mann und Frau erklärt. In den „Geboten für Frauen“ aus der Han-Dynastie ist genau festgelegt, wie sich Frauen zu verhalten haben.

Nach der Lektüre des Artikels dachte Zhang über ihr Verständnis nach. Beeinflusst von der KPCh-Kultur neigen viele Frauen dazu, mit Männern zu streiten und unbedingt das Sagen haben zu wollen. Aber das Gleichgewicht von Yin und Yang in den traditionellen Werten hält auch die Gesellschaft im Gleichgewicht und macht sie stabil und lebenswert. Zhang erkannte, dass man sich nicht von den Trends der modernen Gesellschaft mitreißen lassen darf. Indem man den Prinzipien von Falun Dafa folgt, kann man sich wieder auf traditionelle Werte besinnen und so ein gutes Beispiel für die Gesellschaft sein.

Bei Konflikten nach innen schauen

Im Artikel „Ein Leben mit Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ berichtet die Autorin von ihren Erfahrungen seit Beginn ihrer Kultivierung im Falun Dafa. Sie überlebte auf wundersame Weise einen schweren Unfall und erholte sich durch das Praktizieren von Dafa innerhalb von vier Tagen vollständig.

Gao, die sich in Kanada für die Verbreitung von Falun Dafa über soziale Medien engagiert, war insbesondere von der Bescheidenheit der Autorin berührt. Wenn sie auf ihre eigenen Erfahrungen seit Beginn ihrer Praxis von Falun Dafa vor vielen Jahren zurückblickt, empfindet auch sie große Dankbarkeit. Sie erinnert sich stets daran, dass sie eine Praktizierende ist – und dass sie bei Entscheidungen barmherzig sein sollte.

Die Autorin schilderte unter anderem die Herausforderungen im Umgang mit ihrem jugendlichen Sohn. Mit Geduld, Freundlichkeit und Weisheit gelang es ihr, Probleme zu lösen und ihren Sohn positiv zu beeinflussen – etwas, das ohne die Lehre von Falun Dafa nicht möglich gewesen wäre. Im Rückblick auf ihr eigenes Leben sagte Gao, dass auch sie Konflikte mit ihrer Mutter habe, die beiden Stress bereiten würden. „Ich habe erkannt, dass es nicht darum geht, wer im Recht oder wer nicht – vielmehr ist jede Situation eine Gelegenheit für mich, mich zu erhöhen und es besser zu machen“, stellte sie fest.

Gao betonte, dass es nicht funktioniert, andere ändern zu wollen. Als Praktizierende lerne sie, zuerst nach innen zu schauen – und dann ändere sich oft auch die äußere Situation. Sie ist Meister Li dankbar für die Möglichkeit, Falun Dafa zu praktizieren.

Aufrichtige Gedanken

Der Artikel „Aus Europa: Den tiefen Groll meiner Mutter gegenüber loslassen“ beschreibt, wie eine europäische Praktizierende ihren Groll loslässt und sich wieder gut mit ihrer Mutter versteht. Als sie mit einer Prüfung konfrontiert wird, die mit ihrer Anschauung von materiellen Interessen und Vorteilen in ihrer Familie zu tun hat, kann sie als Dafa-Praktizierende angemessen damit umgehen. Infolgedessen respektieren ihre Verwandten sie. 

Liu war sehr bewegt bei diesem Bericht. Sie verstehe die Herausforderungen, denen Praktizierende außerhalb Chinas gegenüberstehen, sagte sie.

In dem Bericht erwähnt die Autorin auch, wie sie die Sprachbarriere überwunden und Shen Yun der westlichen Gesellschaft vorstellt. Obwohl sie nur einen Monat lang Deutsch lernt, kann sie Fragen beantworten. Das Gleiche geschieht, als sie Shen Yun in der französischsprachigen Region der Schweiz vorstellt.

Während Liu mit der Sprachbarriere zu tun hatte, erkannte sie, dass sie als Falun-Dafa-Praktizierende aufrichtige Gedanken hegen und an den Meister und Dafa glauben sollte. Als sie einmal Unterschriften für ein Ende der Verfolgung in China sammelte, habe der Meister ihr einen Satz gezeigt, den sie nur auszusprechen brauchte. Das Ergebnis war sehr gut.

Sie sagte, dass wir uns nicht von menschlichen Anschauungen einschränken lassen dürfen. Als Praktizierende wissen wir, wer wir sind. Wir sollten auch unser Bestes tun, um uns wirklich zu kultivieren und unsere Mission zu erfüllen. Wenn wir mit ganzem Herzen im Fa sind, geschehen Wunder.

Die Bedeutung wahrer Kultivierung

Du aus Kanada begann erst Falun Dafa zu praktizieren, als die KPCh 1999 die Verfolgung begann. Da sie das Zhuan Falun vor Beginn der Verfolgung gelesen hatte, wusste sie, dass die KPCh lügt.

In dem Artikel „Ich erlangte große Wertschätzung und Beliebtheit im Dorf“ kehrt der Autor in seine Heimatstadt zurück, kümmert sich um ältere Menschen und hilft in der Gemeinde – vom Schneeschippen über Straßenreparaturen bis hin zum Bau einer Brücke. Die Dorfbewohner ändern daraufhin ihre Einstellung gegenüber Dafa. Einer sagt: „Ich kenne keine tiefgründigen Prinzipien. Wir sehen nur dich als Mensch. Wir glauben, dass Dafa gut ist und dass Meister Li großartig ist!“

Du war beeindruckt, dass der Autor trotz aller Widrigkeiten nicht verzweifelt. Aufgrund der harten Verfolgung durch die KPCh ließ sich seine Frau von ihm scheiden und nahm ihm alles weg – er blieb dennoch ruhig und optimistisch. Er war entschlossen, Falun Dafa zu praktizieren. Durch sein Verhalten zeigte er den Dorfbewohnern, welche Tragweite und Wichtigkeit die Kultivierung im Dafa hat.

Das erinnert Du an die Worte von Meister Li:

„Viel Tugend, gütiges Herz.Trägt hohes Ideal, beachtet Kleinigkeiten.Viel Wissen vom Fa, löst Rätsel.“(Der Heilige, 17.11.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)      

Tatsächlich reicht es nicht aus, nur Dinge zu tun. Wirklich zu verstehen, was Dafa ist, und sein Herz aufrichtig zu kultivieren, ist der Schlüssel, um sich vollständig den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht anzugleichen. Nur dann können wir wahre Praktizierende von Falun Dafa sein, die andere stets rücksichtsvoll und nachsichtig behandeln.