(Minghui.org) Mai in Stockholm: Blumen blühen, die Sonne strahlt. Zu dieser Jahreszeit wimmelt es im Nobelmuseum in der Nähe der Altstadt freitags und samstags immer von Touristen. An mehreren Wochenenden konnte man vor dem Museum auch auf Falun-Dafa-Praktizierende treffen. Sie stellten den Passanten Falun Dafa vor, informierten sie über die anhaltende Verfolgung in China und sammelten Unterschriften für eine Petition, in der ein Ende der Unterdrückung gefordert wurde.
Aktion der Falun-Dafa-Praktizierenden am 31. Mai 2025 vor dem Nobelmuseum in Stockholm
Während ihrer Aktionen führten die Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen vor und verteilten Informationsmaterialien in verschiedenen Sprachen an Passanten. Die beruhigende Übungsmusik und die sanften Bewegungen zogen viele Menschen an. Etliche fotografierten die friedliche Szene und wollten wissen, wie sie helfen können, die Verfolgung zu beenden. Daraufhin unterschrieben sie die Petition und nahmen auch Informationsmaterialien mit, um diese an Freunde sowie Familie weiterzugeben und ihnen von Falun Dafas Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu erzählen. Viele lernten die Übungen noch an Ort und Stelle, darunter eine Gruppe Jugendliche.
Jugendliche lernen die Falun-Dafa-Übungen
Passanten unterschreiben eine Petition zur Beendigung der Verfolgung
Reiseleiterin: „Falun Dafa bringt Licht und Hoffnung in die Welt“
An einem Freitagnachmittag kam Gaia, eine junge italienische Reiseleiterin, die an einer schwedischen Hochschule studiert. Ihre Reisegruppe war unterwegs, sodass sie ihre Freizeit nutzen konnte, um die Schautafeln über Falun Dafa zu lesen. Als sie von dem Organraub in China, gestützt von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) an Falun-Dafa-Praktizierenden erfuhr, war sie entsetzt und unterschrieb die Petition. „Dieses Verbrechen muss aufhören“, forderte sie. Die Italienerin hatte viele Fragen: „Was ist Falun Dafa? Warum wird Falun Dafa durch die KPCh verfolgt? Wie kann ich Ihnen helfen?“
Ein Praktizierender beantwortete geduldig all ihre Fragen. Dabei führte er an, dass die KPCh nicht nur Falun-Dafa-Praktizierende in China brutal foltert, sondern ihnen auch zu Profitzwecken lebensnotwendige Organe entnehmen lässt. Der Praktizierende erklärte ihr auch, wie die KPCh pro-kommunistische Medien im Ausland nutzt, um Angriffe auf Falun Dafa und die amerikanische Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts zu verschärfen. In all den Jahren habe die KPCh mit allen möglichen unlauteren Mitteln versucht, die Aufführungen von Shen Yun weltweit zu stören und zu sabotieren. Die Menschen sollten die bösartige Natur der KPCh kennen und sich nicht von ihren Lügen täuschen oder in die Irre führen lassen, appellierte der Praktizierende.
Nachdem Gaia von den Hintergründen des Falun Dafa erfahren hatte, war sie sehr bewegt und meinte, die Praktizierenden würden Licht und Hoffnung in die Welt bringen. Als die Reiseleiterin von der erfolgreichen Welttournee von Shen Yun erfuhr, sagte sie: „Ich weiß davon [von Shen Yun]. Meine Mutter lebt in Mailand in Italien und hat mir erzählt, dass diese Aufführung wirklich großartig sei, nachdem sie sie gesehen hat. Im nächsten Jahr muss ich sie mit unbedingt auch ansehen!“
Sie erklärte: „Ich werde Ihnen helfen, noch mehr Menschen über die wahren Umstände zu informieren.“ Und tatsächlich: An beiden Tagen des Wochenendes brachte sie viele italienische Touristen zum Stand der Praktizierenden, die dort stehen blieben, um sich über Falun Dafa zu informieren und die Petition zu unterschreiben.
Touristen aus Tschechien verurteilen Verfolgung
Am Samstag, 24. Mai, kam ein Ehepaar aus Tschechien bei den Praktizierenden vorbei und blieb neugierig stehen, um ihnen bei den Übungen zuzuschauen. Beide stellten sich an den Rand und ahmten die Bewegungen nach.
Während der Mann die Schautafeln über die Verfolgung las, in denen es um den Organraub ging, schüttelte er immer wieder den Kopf. Dann kam er mit einer Praktizierenden ins Gespräch. Nachdem er mehr über die Hintergründe in China erfahren hatte, unterschrieb er die Petition mit den Worten: „Ich habe zum ersten Mal von Falun Dafa gehört. Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass dort [in China] derzeit eine solche Verfolgung stattfindet. Das darf auf keinen Fall so weitergehen. Das muss aufhören. Ich bin wirklich dankbar für Ihre heutige Veranstaltung. Dadurch haben wir so wichtige Informationen erhalten.“
Zuhause wollte er sich weiter informieren. „Ich werde den QR-Code auf dem Flyer scannen, um noch mehr darüber zu erfahren.“
Touristen aus Tschechien unterschreiben die Petition
Nach dem Gespräch übersetzte der Tscheche für seine Frau, was er über den unfassbaren Organraub der KPCh erfahren hatte. Da sie nicht gut Englisch sprach, bekam sie einen tschechischen Flyer über Falun Dafa, den sie aufmerksam durchlas. Mit Tränen in den Augen kniete sie sich anschließend hin, um ebenfalls die Petition zu unterschreiben.
Junger Chinese bewundert Falun Dafa
Daniel, ein junger in den USA aufgewachsener Chinese, stand lange Zeit in der Nähe der Veranstaltung und machte Fotos. Dann ging er schließlich zum Stand, um die Petition zu unterschreiben. Er sagte zu einem Praktizierenden: „Ich unterstütze euch voll und ganz!“ Dann fügte er hinzu: „Ich bin wirklich glücklich, euch alle hier zu treffen ... Ich weiß, dass die Informationen wahr sind, die ihr den Menschen vermittelt. Es sind alles wahre Dinge. Die KPCh will nicht, dass die Menschen davon erfahren.“
Weiter berichtete Daniel: „Mein Vater hatte Glück, das Massaker auf dem Tiananmen-Platz im Jahr 1989 zu überleben. Die amerikanische Regierung hat ihn damals durch den grünen Kanal (ohne Grenzkontrolle am Flughafen) gerettet, daher weiß ich relativ gut über die Boshaftigkeit der KPCh und ihren brutalen Umgang mit dem chinesischen Volkes Bescheid.“
Daniel sagte, dass er Falun Dafa wirklich bewundere. Besonders berührt war er von der Gutherzigkeit der Praktizierenden, ihrem Mut und ihrer langjährigen Beharrlichkeit, Menschen auf der ganzen Welt die wahren Umstände zu erklären. „Ich habe euch nicht nur in den Vereinigten Staaten gesehen, sondern auch während meiner Japan-Reise“, erzählte er noch, „hätte aber nicht erwartet, euch auch heute, gleich nach meiner Ankunft in Schweden, wiederzusehen. Ihr macht das sehr gut. Natürlich unterstütze ich euch!“
Copyright © 1999-2025 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.
Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Ihre Spende kann dazu beitragen, dass noch mehr Menschen Falun Dafa kennenlernen. Minghui.org dankt Ihnen für Ihre Unterstützung. Minghui unterstützen