(Minghui.org) Am 20. Juli 1999, vor 26 Jahren, begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der Verfolgung von Falun Dafa und dessen Praktizierenden. Aus diesem Anlass organisierten Praktizierende in Italien eine dreitägige Veranstaltung mit Kundgebung in Rom, in der sie die schweren Menschenrechtsverletzungen der KPCh anprangerten sowie deren transnationale Unterdrückung von Falun Dafa.
Auf der Kundgebung forderten sie die italienische Regierung und die Europäische Union auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verfolgung zu beenden und Glaubensfreiheit zu gewährleisten.
Mehrere Mitglieder des Parlaments und andere gewählte Vertreter brachten ihre Unterstützung zum Ausdruck.
Senator: Starke Unterstützung für Falun-Dafa-Praktizierende
Screenshots des Beitrags von Senator Giulio Terzi in den sozialen Medien
Giulio Terzi, Vorsitzender des Vierten Ständigen Senatsausschusses für EU-Angelegenheiten und Senator der Partei „Brüder in Italien“, erklärte: „Angesichts der zunehmenden länderübergreifenden Repressionen der Kommunistischen Partei Chinas gegen die Falun-Gong-Praktizierenden weltweit, die unter Einschüchterungen, körperlichen Angriffen, unbegründeten Klagen und Diffamierungen in den sozialen Medien zu leiden haben, ist es notwendig, dem außergewöhnlichen und mutigen Kampf dieser friedlichen Bewegung unsere größte Unterstützung und Sympathie zu bekunden.
Als die KPCh 1999 die spirituelle Disziplin Falun Gong verbot, wandten sich die Praktizierenden an demokratische Staaten und internationale Organisationen. Sie wollten dadurch der Unterdrückung ein Ende setzen und forderten die Achtung der ihnen verwehrten Rechte. Heute schließen wir uns ihnen erneut an und fordern die EU, ihre Mitgliedsstaaten und die lokalen Verwaltungen auf, nicht der Einmischung und dem Druck, auch im kulturellen Bereich, nachzugeben, der auf die Falun-Gong-Praktizierenden abzielt. Denn sie fordern nichts anderes als die Achtung der Menschenwürde, der Rechte und der universellen Werte der Menschheit.“
Senatorin Cinzia Pellegrino: Handeln, um die Verfolgung zu stoppen
Cinzia Pellegrino, Mitglied des Menschenrechtsausschusses des italienischen Senats und Senatorin der Partei „Brüder in Italien“, sagte in einem Interview: „Anlässlich des 26. Jahrestages der Verfolgung und systematischen Schikanen von Falun-Gong-Praktizierenden durch das chinesische Regime möchte ich erneut meine uneingeschränkte Solidarität und Verbundenheit mit den Menschen zum Ausdruck bringen, die einzig und allein deshalb verfolgt und jeglicher Form von Gewalt ausgesetzt werden, weil sie einer spirituellen Praxis folgen, die auf den einfachen Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht beruht.
Worte wie diese sind vermutlich genau das, was ein Regime fürchtet – weil sie den Menschen helfen, wahre Freiheit wiederzuerlangen, und vor allem das Gefühl von Gemeinschaft stärken. Es sind sehr kraftvolle Prinzipien, die sicherlich in der Lage sein werden, jedes autoritäre Regime zu besiegen, auch das chinesische.
Parallel dazu müssen die Institutionen und Regierungen noch enger zusammenrücken und ihre Solidarität bekunden. Die internationale Gemeinschaft darf die Augen vor diesen schweren Menschenrechtsverletzungen nicht verschließen. Denn sie muss sich vor allem entschlossen an die Seite all derjenigen stellen, die wegen ihrer Überzeugungen, Gedanken oder spirituellen Praktiken unterdrückt werden.
Ich hoffe auch, dass alle von Regimen Verfolgten, auch im Ausland, die volle Solidarität der Botschaften und ausländischen Regierungen finden werden. Denn der Schutz der Menschenrechte und der Demokratie müssen universelle Prinzipien sein, die ausnahmslos alle Menschen inspirieren.“
Piemontesisches Regionalkomitee für Menschen- und Bürgerrechte bekundet Solidarität mit Falun-Dafa-Praktizierenden
Davide Nicco, Präsident des Komitees für Menschen- und Bürgerrechte
Giampiero Leo, Vizepräsident des Komitees für Menschen- und Bürgerrechte
Sara Zambaia, Vizepräsidentin des Komitees für Menschen- und Bürgerrechte
Schreiben des Regionalkomitees für Menschen- und Bürgerrechte Piemont
In dem Schreiben des Regionalkomitees für Menschen- und Bürgerrechte Piemont heißt es: „Diese Verfolgung stellt eine der schwersten Menschenrechtskrisen in China dar. Sie hat zu Millionen von Übergriffen, willkürlichen Verhaftungen, Folterungen und Tötungen geführt. Das Regionalkomitee für Menschen- und Bürgerrechte erkennt in seinen Grundprinzipien die Bedeutung von Glaubensfreiheit, Meinungsäußerung und menschlicher Würde an – grundlegende Werte, die stets geschützt und verteidigt werden müssen.
Aus diesen Gründen möchten wir im Vorfeld des 20. Juli 2025, dem 26. Jahrestag des Beginns der Verfolgung, eine Botschaft der Unterstützung senden:
Wir verurteilen die Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden sowie die erzwungene Organentnahme an Falun-Gong-Praktizierenden – eine Praxis, die in internationalen Berichten ausführlich dokumentiert und angeprangert wurde. Wir äußern Besorgnis über die vom chinesischen Regime geführte Einschüchterungs- und Desinformationskampagne, die auf Falun-Gong-Praktizierende sowie deren Unterstützer abzielt. Das Regionalkomitee für Menschen- und Bürgerrechte unterstützt die am 4. Juli in Rom organisierten Initiativen, schließt sich dem Aufruf zum Handeln an, damit die andauernde Verfolgung beendet wird, und erneuert sein Bekenntnis zum Schutz der Menschenrechte und der Menschenwürde.“
Schreiben eines Mitglieds der italienischen Abgeordnetenkammer
Emanuele Pozzolo, Mitglied der Abgeordnetenkammer Italiens
In dem Brief des Abgeordneten Emanuele Pozzolo heißt es: „Sie lieben und verteidigen das Leben und die Freiheit und kämpfen dabei gegen eine der schlimmsten dämonischen Tyranneien, die die Menschheitsgeschichte je gesehen hat: das kommunistische China.
Der tiefste Sinn des irdischen Lebens wird an der Fähigkeit gemessen, Mensch zu sein, Männer und Frauen, mit Leib und Seele. Fähig, die Schönheit eines täglichen Lächelns zu erkennen, zu bewahren und an unsere Kinder und an die Schöpfung weiterzugeben, sowie den Mut, gegen das Böse derjenigen zu kämpfen, die eine Menschheit planen, die von einer einzigen Ideologie, globalistischen Algorithmen und pseudowissenschaftlichen Technologien unterjocht wird.
Diejenigen, die im Namen der sozialen Gerechtigkeit und des Fortschritts menschliche Körper lebendig sezieren und mit Organen Handel treiben, stellen jedem Einzelnen eine tiefgreifende existenzielle Frage: Will man schweigen, um den Mächtigen zu gefallen – oder sich, sei es geistig oder aktiv, dem edlen Kampf derjenigen anschließen, die sich der Arroganz des Bösen nicht beugen?
Ich, einer unter Milliarden von Menschen, stehe an Ihrer Seite, nicht nur mit Worten und Taten, die mein politisches Handeln kennzeichnen, sondern mit der mächtigsten Kraft der Geschichte: dem Gebet.“ (Originalbrief)
Senatorin Erica Stefani: Haltet die Fackel des Mutes, des Herzens und des Verstandes immer hoch
Schreiben der Senatorin Erica Stefani
Senatorin Erica Stefani schreibt: „Zunächst möchte ich Ihnen herzlich dafür danken, dass Sie mich eingeladen haben, bei dieser wichtigen und bedeutenden Veranstaltung zu sprechen.
Die politische Bewegung, der ich angehöre, hat ihr Handeln stets auf das heilige Prinzip der Selbstbestimmung der Völker gestützt. Vor allen anderen Überlegungen müssen wir den Eigenwert der Existenz eines Volkes anerkennen. Wenn sich eine Gruppe von Individuen mit gemeinsamen Zielen, Gefühlen und Traditionen zusammenschließt, entsteht eine echte Gemeinschaft.
Das Volk und seine Bürger müssen geachtet werden, denn vor jedem Gesetz und jeder Regel steht die Freiheit in ihren vielfältigen Formen. Diese Freiheit ist die unverzichtbare Grundlage der Menschenwürde, das pulsierende Herz jeder authentisch demokratischen Gesellschaft.
Keine Bedrohung kann jemals die Integrität eines Staates oder einer Regierung gefährden, die das Volk, seine Selbstbestimmung und seine Freiheit achtet. Nur wenn diese Grundlagen respektiert werden, kann die Stabilität und das Gedeihen einer politischen Organisation gewährleistet werden.
Ich lebe in Italien und obwohl ich nur das beurteilen kann, was ich sehe und weiß, bin ich zutiefst davon überzeugt, gestärkt durch die reiche, pluralistische Kultur unseres Landes, dass jeder Einzelne in der Lage sein sollte, frei zu sein, andere zu respektieren und niemandem Schaden zuzufügen.
Ich fordere Sie daher auf, die Fackel des Mutes, des Herzens und des Verstandes in Ihrem edlen Handeln stets hochzuhalten.“
Präsident der Italienischen Föderation für Menschenrechte: EU-Institutionen sollten entschieden gegen transnationale Repression vorgehen
Antonio Stango, Präsident des Italienischen Verbands für Menschenrechte
„Sechsundzwanzig Jahre nach Beginn der Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden durch das Regime der Kommunistischen Partei Chinas sollten demokratische Staaten und internationale Organisationen nicht nur ein Ende der oft blutigen Unterdrückung dieser spirituellen Praxis in China fordern, sondern auch den zunehmenden Formen der länderübergreifenden Unterdrückung durch das chinesische Regime in zahlreichen Ländern, darunter auch Italien, konkrete Aufmerksamkeit schenken“, erklärte Präsident Antonio Stango.
„Die Drohungen, sogar physischen Angriffe, die organisierte Diffamierung in den sozialen Medien und der Druck auf Regierungen, lokale Verwaltungen, Kultureinrichtungen und Menschenrechtsgruppen, die darauf abzielen, Falun-Gong-Praktizierende zu isolieren und ihre Aktivitäten zu verhindern, sind inakzeptabel. Und unsere Regierungen sowie die Institutionen der Europäischen Union sollten dies mit Nachdruck deutlich machen.“ (Originalerklärung)
Ehemalige Abgeordnete: Ihr seid meine Freunde
Elisabetta Zamparutti, ehemalige Abgeordnete
Elisabetta Zamparutti, italienische Vertreterin im Europäischen Komitee gegen Folter und ehemalige Parlamentsabgeordnete, erklärte: „Meine lieben Freunde von Falun Gong, ihr seid die Kraft von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Ihr seid das, was das gewalttätige chinesische Regime am meisten fürchtet, welches die Menschen der Wahrheit beraubt und alles gewaltsam unterdrückt, was sich nicht seinem Gehorsam fügt. Es tut dies innerhalb Chinas, aber auch außerhalb seiner Grenzen. Wir wissen das sehr wohl.
Ihr seid der Feind des chinesischen Regimes, und gerade deshalb seid ihr die Freunde jedes freien und demokratischen Geistes und Systems. Ihr seid meine Freunde.
In einer Welt, in der scheinbar alles auf Machtverhältnissen beruht, seid ihr es, die uns lehren können, dass die Kraft zwischenmenschlicher Beziehungen das ist, was wirklich zählt. Auf lange Sicht wird es die Stärke dieser Beziehungen sein, die sich durchsetzen wird.
Ich stehe an eurer Seite, um die Wahrheit über euch und das chinesische Regime zu bekräftigen. Ich stehe an eurer Seite, um die Verfolgung gegen euch zu beenden und so das Beste von uns allen zu befreien.“ (Originalbrief)
Chefredakteur Respinti: Wie lange wird die Welt die Verfolgung noch zulassen?
Marco Respinti, Chefredakteur von Bitter Winter
Marco Respinti, Chefredakteur von Bitter Winter, schrieb: „Der 20. Juli ist nur noch wenige Tage entfernt und der 20. Juli ist ein Datum, das man nicht vergessen darf.
An diesem Tag im Jahr 1999 entfesselte das kommunistische Regime, das die Bevölkerung innerhalb der Grenzen der Volksrepublik China gefangen hält und tyrannisiert, eine beispiellose Verfolgung gegen eine Gruppe friedlicher Bürger, die sich nur deshalb schuldig gemacht hatten, weil sie nicht dem Diktat des atheistischen Materialismus entsprachen, der den Kern der Ideologie der Kommunistischen Partei Chinas bildet.
Sie waren Praktizierende von Falun Dafa, einer spirituellen Bewegung, die in der chinesischen Tradition verwurzelt ist, die seitdem mit den abscheulichsten Waffen angegriffen wird – Waffen, die sie nahezu zerstört haben.
Dazu gehört auch die schändliche Praxis der Zwangsentnahme von Organen, die dazu bestimmt ist, einen lukrativen Schwarzmarkt zu versorgen, den das Regime ausnutzt.
Diese Brutalität muss ein Ende haben. Sie muss jetzt aufhören.
26 lange Jahre sind seit dem Beginn dieser Verfolgung vergangen. Die Zeugenaussagen über die anhaltenden Schikanen und die gesammelten unwiderlegbaren Dokumente machen das Regime in Peking verantwortlich.
Kein weiterer Tag, keine weitere Stunde, keine weitere Minute darf in Gleichgültigkeit vergehen. Falun Dafa, Falun-Dafa-Praktizierende, dürsten nach Gerechtigkeit und hungern nach der Wahrheit. Die Welt kann nicht länger wegschauen und sich mit Annehmlichkeiten und Geschäften mit einem Regime amüsieren – dem kommunistischen Regime Chinas –, dessen Hände vor Blut triefen.
,Wie lange noch?‘ fragt der Autor von Psalm 13 in der jüdisch-christlichen Bibel.
Wie lange wird die Welt noch zulassen, dass die Schwestern und Brüder von Falun Dafa den hohen Preis für das internationale Zusammenleben mit einer illiberalen Regierung zahlen müssen, die ihre eigenen Bürger ungerechtfertigt inhaftiert und tötet?“ (Originalbrief)
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