(Minghui.org) Am 19. Juli 2025 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende eine Kundgebung auf dem Stephansplatz in Wien, um gegen die seit 26 Jahren andauernde Verfolgung in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren. Mit Redebeiträgen, einer Fotoausstellung, Übungsvorführungen und Darbietungen informierten die Praktizierenden die Öffentlichkeit über die brutale Verfolgung, der Falun-Dafa-Praktizierende ausgesetzt sind – Menschen, die nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht leben. Viele Menschen unterzeichneten eine Petition, die ein Ende dieser Grausamkeiten forderte.

Protest gegen 26 Jahre Folter und Verfolgung

In ihren Redebeiträgen beschrieben die Praktizierenden die schwere Verfolgung durch die KPCh in China in den letzten 26 Jahren. Bis heute werden Praktizierende in China verfolgt und sogar zu Tode gefoltert, nur weil sie die universellen Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht hochhalten. Unabhängigen Untersuchungen zufolge sollen Hunderttausende Falun-Dafa-Praktizierende in chinesischen Gefängnissen durch die Entnahme ihrer Organe ermordet worden sein.

Praktizierende machen auf die völkermörderische Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam

Das Wiener Menschenrechtsbüro veröffentlichte eine Erklärung, in der die Unterstützung der Behörden für eine Beendigung der Verfolgung zum Ausdruck kam. Darin heißt es: „Der Schutz der Menschenrechte – insbesondere der Rechte von Minderheiten sowie der Gedanken- und Gewissensfreiheit – ist eine universelle Mission. Als Menschenrechtsstadt bekennt sich Wien zu diesen Prinzipien und setzt sich aktiv dafür ein, dass diese Rechte im Alltag gewahrt werden.“

Worte der Wahrheit rühren die Herzen der Passanten

Während der gesamten Veranstaltung führten die Praktizierenden ununterbrochen die Falun-Dafa-Übungen vor und stellten den Organraub durch die KPCh nach. Viele Menschen unterzeichneten die „Internationale Petition der G7+7 zur Beendigung des Organraubs“. Dieses fordert die Regierungen der G7-Staaten sowie sieben asiatisch-pazifischer Länder auf, Maßnahmen zu ergreifen: Sie sollen ihre Bürger durch Aufklärung vor einer Beteiligung an den Verbrechen der KPCh schützen, Ermittlungen einleiten und die Täter zur Rechenschaft ziehen.

Eine Nachstellung der erzwungenen Organentnahme durch die KPCh

Passanten unterzeichnen eine Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert

Mehrere Passanten waren von der Veranstaltung tief bewegt. Ein Arzt zeigte sich nach einem Gespräch mit Praktizierenden entsetzt, und zwei Frauen bezeichneten die Verfolgung als herzzerreißend. Andere filmten die Veranstaltung, unterschrieben die Petitionen oder äußerten den Wunsch, zu helfen. Unterstützung kam von Menschen unterschiedlicher Herkunft, darunter eine bosnische Frau, eine israelische Familie, ein Paar aus Hannover und ein Mann, der aus China geflohen war.

Nach Gesprächen mit Praktizierenden traten 14 chinesische Staatsbürger während der Veranstaltung aus der KPCh und ihren Unterorganisationen aus.

Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind für uns alle wichtig

Falun-Dafa-Praktizierende demonstrieren die fünf Übungen

Zwei Praktizierende singen Lieder, in denen sie ihre Trauer über die anhaltende Verfolgung zum Ausdruck bringen und damit viele Passanten tief berühren.

Eine ältere Touristin aus Deutschland unterhielt sich während der Veranstaltung mit einem Praktizierenden. „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wichtige Werte für uns alle“, sagte sie. Sie sei überzeugt, dass die Praktizierenden, die auf dem Platz meditierten, diese Prinzipien wirklich lebten. Ihre ruhige und konzentrierte Meditation inmitten einer geschäftigen Menschenmenge hinterließ einen starken Eindruck bei ihr.

Ein älteres Ehepaar aus Großbritannien kam zum ersten Mal mit Falun Dafa in Berührung. Beide zeigten sich herzlich und hilfsbereit. Die Frau äußerte ihr Interesse, die Praxis zu erlernen.

Eine in Wien lebende Ukrainerin sagte, sie wolle sich einer lokalen Falun-Dafa-Übungsgruppe im Wiener Stadtpark anschließen.