(Minghui.org) „Ich hoffe, Sie haben Erfolg!“, „Es ist sehr wichtig, dass Sie durchhalten und allen von der Verfolgung erzählen.“ Dies waren einige der Kommentare, die Falun-Dafa-Praktizierende während einer Veranstaltung am Bismarckplatz vor dem Lindauer Rathaus am 2. August 2025 hörten.

Dort führten die Praktizierenden die fünf Falun-Dafa-Übungen vor, verteilten Flugblätter und sprachen mit den Bürgern und Touristen über Falun Dafa, warum die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) diesen Übungsweg verfolgt und wie das Regime Organraub an den Praktizierenden begeht. Viele Menschen unterzeichneten die Petition für ein Ende der Verfolgung.

Lindau liegt am Bodensee in Bayern, grenzt an Österreich und an die Schweiz. Es ist ein beliebtes Touristenziel und Ausgangspunkt der süddeutschen Alpenstraße.

Der Lindauer Hafen mit Bayerns einzigem Leuchtturm und dem Wahrzeichen, die Löwenskulptur

Trotz Regen veranstalten Falun-Dafa-Praktizierende am 2. August 2025 einen Informationstag auf dem Bismarckplatz vor dem Lindauer Rathaus 

Passanten unterzeichnen die Petition für ein Ende des staatlich geförderten Organraubs der KPCh

Passanten verurteilen die Verfolgung

Nach einem Gespräch mit einer Praktizierenden unterzeichneten Stefan und Britta aus Deutschland die Petition für ein Ende des Organraubs der KPCh an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China.

Stefan, der in der Freizeitbranche tätig ist, fand es inakzeptabel, Menschen wegen ihrer Organe zu töten und sie für kommerzielle Zwecke zu verwenden. Er habe die Petition unterschrieben, „weil ich es nicht okay finde, dass man ohne seine Zustimmung seine Organe hergeben muss. Wenn man das macht und vorher einen Organspende-Ausweis gehabt hat, dann ist das okay. Aber deswegen andere Leute umzubringen und damit auch Geschäfte zu machen, geht natürlich nicht“, betonte er.

Britta, eine medizinische Fachangestellte, stimmte ihm voll und ganz zu.

Lob für die Leitprinzipien von Falun Dafa

Sabine Hennig aus Berlin sah die Aktion der Praktizierenden und sprach lange mit ihnen. Auch sie unterschrieb die Petition und brachte damit ihren Widerstand gegen Ungerechtigkeit und Missbrauch zum Ausdruck. 

Sabine Hennig ist gegen Ungerechtigkeit und Misshandlungen

Sie berichtete, sie habe sich mit der Geschichte Tibets befasst und verstanden, wie die KPCh Menschen einer Gehirnwäsche unterzieht, ihre Kultur zerstört und Kinder auf den Weg des Kommunismus führt. Sie stamme aus der ehemaligen DDR. „Ich weiß, was es heißt – Gleichmacherei, Andersdenkende. Das alles habe ich miterlebt als Kind mit meinem Vater. Von daher bin ich vorbelastet. Ich habe ein spezielles Gefühl für diese Machenschaften“, erklärte sie.

Als sie erfuhr, dass Falun Dafa auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruht, die KPCh den Menschen in China aber seit 26 Jahren das Leben nach diesen Prinzipien verbietet, erwiderte sie: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind sehr ansprechend. Ich muss Ihnen sagen, dass ich das sehr interessant finde, was der Buddhismus in der Richtung vertritt. Da kann ich mitgehen.“