(Minghui.org) Schon als Kind habe ich begonnen, Falun Dafa zu praktizieren, und bin nun ein junger Praktizierender. In den letzten Jahren hat mir Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, auf meinem Weg weitergeholfen.

Vor Kurzem habe ich meinen Arbeitsplatz gewechselt und arbeite nun für eine Nachrichtenagentur in China. Wie andere normale Bürger beobachte ich die Entwicklungen in den Beziehungen zwischen China und den USA, ohne mich dazu zu äußern. Obwohl ich nur eine kleine Rolle bei der Arbeit spiele, bin ich dennoch eines der „Rädchen“ in der Propagandamaschinerie der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh).

Als Falun-Dafa-Praktizierender bin ich über diese Situation sehr besorgt. Einerseits spüre ich den Druck und die Dringlichkeit, da viele Menschen durch die Propaganda der KPCh getäuscht werden. Andererseits kann ich aufgrund meiner hohen Arbeitsbelastung nicht viel tun. Hinzu kommt, dass es in diesem Umfeld nicht einfach ist, Menschen über Falun Dafa zu informieren.

Eine andere Sache ist, dass ich die neun Eigenschaften der KPCh, wie sie in dem Buch Neun Kommentare über die Kommunistische Partei beschrieben sind, komplett miterlebe: Bösartigkeit, Betrug, Aufwiegelung, Entfesselung des Abschaums der Gesellschaft, Spionage, Raub, Kampf, Auslöschung und Kontrolle. Tatsächlich fungieren fast alle Beamten an meinem Arbeitsplatz als Spione der KPCh. Wenn ich sehe, wie sie mit Menschen aus anderen Kontinenten, darunter auch den USA, zusammenarbeiten und sich dabei gegen die USA wenden, bin ich sehr frustriert. Es ist, als würde ich in einer Welt der Dunkelheit leben, in der Schwarz und Weiß vertauscht sind.

Einmal wurde ich zu einer geheimen Schulung geschickt, bei der die Teilnehmer dazu angehalten wurden, sich gegenseitig auszuspionieren und zu denunzieren. Die KPCh führt im Grunde einen uneingeschränkten Krieg, während die Beamten und Kollegen an meinem Arbeitsplatz damit beschäftigt sind, die Lügen der KPCh zu produzieren und zu verbreiten.

Als Falun-Dafa-Praktizierender weiß ich, dass ich den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen sollte. Ich sollte nach innen schauen und ein guter Mensch werden, während ich dabei helfe, Menschen zu erretten. Ich fragte mich, warum ich hier arbeite und das alles mit ansehen muss.

Als ich über dieses Thema nachdachte, fielen mir drei Gründe ein, warum ich diese Rolle eingenommen habe:

Erstens muss ich rechtschaffen handeln und ein guter Mensch sein, damit ich meinen Kollegen, wenn sich die Gelegenheit bietet, von Falun Dafa und der Verfolgung erzählen kann.

Zweitens habe ich früher die Leute respektiert und sogar bewundert, die im Beruf „erfolgreich“ waren. Jetzt habe ich erkannt, dass „Erfolg“ an solch einem Arbeitsplatz wie meinem bedeutet, schlechte Taten zu begehen. Dieser Erfolg ist nichts, worauf man stolz sein kann.

Drittens muss ich ruhig und entschlossen bleiben und den Prinzipien von Falun Dafa folgen. Ich bin nicht hier, um das Drama zwischen China und den USA zu beobachten. Vielmehr ist es meine Aufgabe, meine Pflicht gut zu erfüllen.

Der Meister sagt:

„Vergesst nicht, dass ihr Menschen erretten sollt und dass die Medien gut geführt werden, um Menschen zu erretten. Die wahren Umstände erklären, die Menschen erretten – das ist eben das, was ihr machen sollt. Etwas anderes braucht ihr nicht zu machen. Auf dieser Welt braucht ihr nichts anderes zu erreichen. Das sind die Dinge, auf die ihr hinarbeiten müsst, doch manche schenken noch nicht einmal ihrer eigenen Kultivierung große Aufmerksamkeit und konzentrieren sich stattdessen auf die Anliegen der gewöhnlichen Menschen. Seid ihr dann nicht vom Weg der Kultivierung eines Dafa-Jüngers abgewichen?“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York, 14.05.2015)

Jetzt sind meine Gedanken klarer geworden. Ich fühle mich nicht mehr verloren und egal, was im Alltag passiert, ich kenne meine Aufgabe – mich immer weiterzuentwickeln und dem Meister zu helfen, Menschen zu erretten.

Das ist mein Verständnis. Bitte weist mich darauf hin, wenn etwas nicht mit der Lehre von Falun Dafa übereinstimmt.