(Minghui.org) Alljährlich zwischen Ende Juli und Anfang August verwandelt sich die Hafenstadt Danzig im Norden Polens in ein Festzentrum: Dann findet der traditionelle dreiwöchige Dominikanermarkt („Jarmark św. Dominika“) statt – in diesem Jahr bereits zum 765. Mal. Die zahllosen Stände von Händlern, Künstlern, Handwerkern und Sammlern locken jedes Jahr Besucher aus ganz Polen sowie Touristen aus dem Ausland an – täglich rund 70.000 Menschen. Neben dem vielfältigen Warenangebot erwarten sie kulturelle Darbietungen, kulinarische Köstlichkeiten und Unterhaltung. Das Fest ist nicht nur ein Höhepunkt im Leben der Stadt Danzig, sondern zählt auch zu den wichtigsten Sommerereignissen in Europa.
Am 26. und 27. Juli sowie am 9. und 10. August waren Falun-Dafa-Praktizierende mit einem Stand in der Długa-Straße vertreten. Sie verteilten Informationsmaterialien und brachten den Besuchern die Wohltaten von Falun Dafa näher. Gleichzeitig machten sie auf die anhaltende Verfolgung von Falun Dafa in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam, die so weit geht, dass politischen Gefangenen bei lebendigem Leib die Organe gewaltsam entnommen werden. Viele Menschen unterschrieben nicht nur die Petition für ein Ende dieser Gräueltaten, sondern interessierten sich auch sehr für die Kultivierungsmethode Falun Dafa. Einige kauften sogar das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, und manch einer lernte die Übungen gleich an Ort und Stelle.
Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen vor
Festbesucher unterzeichnen die Petition, die den Organraub an verfolgten Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh verurteilt
Diese jungen Männer sind sich einig: „Wir mögen Falun Dafa“
Das Zhuan Falun gekauft
Justyna und ihr Mann Marcin aus Kielce kauften ein Zhuan Falun und gingen sogleich online, um sich das Video, in dem Meister Li die Falun-Dafa-Übungen lehrt, anzuschauen. Sie unterhielten sich lange mit einem Praktizierenden. „Ich höre heute zum ersten Mal von Falun Dafa“, so Justyna. „Und auch zum ersten Mal, wie grausam die KPCh Falun Dafa verfolgt. Der Organraub schockiert mich zutiefst. Trotz der Sommerhitze läuft es mir kalt den Rücken hinunter und es schmerzt in meinem Herzen. Ich kann meine Tränen kaum zurückhalten. Ich bedaure zutiefst, dass wir erst jetzt diese Tatsachen erfahren haben. Wir unterschreiben die Petition, um Falun Dafa zu unterstützen und hoffen, dass sich noch mehr Menschen und Länder dafür einsetzen werden, Gerechtigkeit für Falun Dafa zu suchen.“
Justyna (Mitte) und ihr Mann schauen sich auf ihrem Mobiltelefon das Video an, in dem Meister Li die Falun-Dafa-Übungen lehrt
Marcin fügte hinzu: „Wir haben dieses Buch gekauft, weil wir sehen, wie ihr alle trotz der blutigen Verfolgung standhaft an eurem Glauben festhaltet. Diese Kraft muss von diesem Buch stammen. Wir sind fest davon überzeugt, dass es Menschen wie uns, die in ihrem Leben an einem Scheideweg stehen, helfen kann, den richtigen Weg zu finden.“
Wioleta lebt in Olsztyn und kam extra nach Danzig, um das Jarmark św. Dominika-Fest zu besuchen. Sie blieb vor dem Falun-Dafa-Stand stehen und studierte gründlich die verschiedenen Informationen. Nachdem sie sich von der brutalen Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh ein Bild gemacht hatte, unterschrieb sie sofort die G7+7-Petition [gemeint sind die sieben G7-Länder sowie Argentinien, Australien, Indien, Israel, Mexiko, Südkorea und Taiwan]. „Ich habe mich schon immer für die traditionelle Kultur Chinas interessiert, aber nicht erwartet, dass eine Qigong-Methode einer solch tragischen Verfolgung ausgesetzt sein würde. Trotz Verfolgung wird Falun Dafa auf der ganzen Welt praktiziert. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich damit zu befassen, und beweist, dass es die beste Praxis ist. Ich habe das Zhuan Falun gelesen. Das Buch beantwortet all meine Fragen. Besonders beeindruckt hat mich das Kapitel „Zhen, Shan, Ren ist der einzige Maßstab für die Beurteilung von guten und schlechten Menschen“. Das hat mich überrascht. Ich war seit jeher der Meinung, dass sich jeder Mensch von innen heraus ändern muss. Ich bin so glücklich, dass ich dieses Buch kaufen könnte, und danke euch allen sehr“, bekundete Wioleta begeistert.
Herr Kowalski aus Lublin war Flaggenmann bei der Marine. Als er und seine Frau den Falun-Dafa-Stand sahen, blieben sie stehen, und kamen mit den Praktizierenden ins Gespräch. Kowalski fand, dass im Leben wie auch auf See die eigene Richtung stets das Wichtigste sei; vor allem, um sich nicht von der tiefgesunkenen Moral der heutigen Welt mitreißen zu lassen. Das sei schon immer sein Wunsch gewesen. Er las sorgfältig die Schautafeln und Flyer, betrachtete die Übungsbewegungen und hörte den Praktizierenden aufmerksam zu. Als er das Zhuan Falun aufschlug, haben ihn die ersten Sätze – so wie er sagte – sogleich in den Bann gezogen. Es würde ihm schwerfallen, das Buch wieder aus der Hand zu legen, und er wolle es so schnell wie möglich lesen.
Herr Kowalski aus Lublin und seine Frau
Das Ehepaar verurteilte den Organraub durch das chinesische Regime entschieden und unterzeichnete gemeinsam die G7+7-Petition.
Die Energie gespürt
Die Übungsvorführungen der Praktizierenden zogen zahlreiche Besucher an, die stehen blieben und zuschauten. Manche machten Videos, andere Fotos. Manche standen in der Nähe der Praktizierenden, folgten ihren Bewegungen und machten die Übungen mit ihnen. Viele Interessierte erkundigten sich am Informationsstand, wo sie Videos und Musik zu den Übungen finden können, in der Hoffnung, Falun Dafa erlernen zu können. Die Praktizierenden beantworteten ihre Fragen und verwiesen auf die Website auf dem Flyer mit den Links zu verschiedenen Übungsplätzen in Polen. Interessierte hinterließen ihre Kontaktdaten, einige schauten sich online das Übungsvideo von Meister Li an.
Agnieszka stellte sich neben die Praktizierenden. Nach Beendigung der dritten Übung rief sie begeistert: „Ich kann eine sehr starke Energie wahrnehmen! Und die Übungen sind so einfach zu lernen. Ich hoffe, dass es in meiner Stadt einen Übungsplatz gibt.“ Sie nahm erfreut den Flyer mit dem Zugang zur Falun-Dafa-Website und Angaben über die Übungsorte entgegen und hörte den Erläuterungen der Praktizierenden, worum es bei Falun Dafa geht, aufmerksam zu. Als die Praktizierende zur Sprache brachte, dass die KPCh Zwangsorganentnahme an lebenden Praktizierenden betreibt, um mit Transplantationen riesige Gewinne zu erzielen, war Agnieszka entsetzt: „Ich verstehe nicht, warum eine so gute Praxis so grausam verfolgt wird! Ist es nicht eine gute Sache, wenn alle geistig und körperlich gesund sind?“ Danach unterschrieb sie die Petition mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute.“
Agnieszka im Gespräch mit Falun-Dafa-Praktizierenden
Die Menschen erkennen die Wahrheit
Herr Krzysztof aus Norwegen und seine Freundin aus Polen waren über den Organraub der KPCh schockiert und unterzeichneten die Petition. „Diese Art der Verfolgung ist entsetzlich! Wenn wir wegschauen und solche kriminellen Taten tolerieren, wird es für die Menschheit wirklich keinen Ausweg mehr geben“, konstatierte er.
Krzysztof aus Norwegen und seine polnische Freundin unterschreiben die Petition für ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh
Ewa, die in der Nähe von Lodz lebt, sagte zu einem Praktizierenden: „Ich weiß schon lange von den Verbrechen der KPCh und der Zwangsentnahme von Organen. Wie können die armen Chinesen die Herrschaft einer solchen Partei ertragen? Ich hoffe, dass sie bald zusammenbricht und die Verfolgung von Falun Dafa bald endet.“ Sie ließ den Praktizierenden in China ausrichten: „Ich sende euch meine aufrichtigsten Wünsche. Bitte bleibt standhaft.“ Ewas Mann ergänzte: „Wir haben beide die Petition zur Unterstützung von Falun Dafa unterschrieben.“
Ewa und ihr Mann aus Lodz lesen einen Falun-Dafa-Flyer
Über tausend Menschen unterzeichneten die Petition, darunter Touristen aus den USA, Kanada, Deutschland, Italien, Schweden, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Polen. Sie alle teilen denselben Wunsch: Die KPCh muss den Organraub – dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit – beenden und die Verfolgung von Falun Dafa einstellen.
Das chinesische Volk wacht auf
Auch mehrere Chinesen unterhielten sich mit den Praktizierenden. Eine Unternehmerin erzählte: „Seit der Grundschule wurde ich von der KPCh einer Gehirnwäsche unterzogen. Diese Methode ist sehr intensiv. Damals glaubten meine Familie und ich die Lügen des Regimes. Selbst als wir nach Polen gezogen sind, haben wir unsere Meinung über lange Zeit nicht geändert. Erst jetzt, seitdem öffentlich spekuliert wird, dass in China vermisste Menschen dem Organraub zum Opfer gefallen sein könnten – Studenten, Kinder, Beamte, Soldaten, Polizisten und sogar Mönche – erkennen die Menschen allmählich die Wahrheit, dass Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt werden und der Organraub tatsächlich stattfindet. Die KPCh verbreitet nichts als Lügen. Das ist einfach schrecklich! Meine ganze Familie hofft, dass dieses bösartige Regime schnell zusammenbrechen wird. Danke, dass Sie mich über den Parteiaustritt informiert haben. Ich hoffe, dass Falun Dafa bald nach China zurückkehren und dem chinesischen Volk Frieden bringen wird.“
Ein chinesischer Mann stand vor dem Petitionstisch und äußerte gegenüber einem chinesischen Falun-Dafa-Praktizierenden: „Ist das nicht eine schlechte Idee? Sie sollten Ihre schmutzige Wäsche nicht in der Öffentlichkeit waschen.“ Der Praktizierende entgegnete ruhig: „Was ist mit der Gewalt und den Morden, die sich in China abspielen? Soll das nicht angeprangert werden, damit nicht noch mehr Menschen leiden müssen? Sollen wir nicht rechtliche Maßnahmen ergreifen, um der Verfolgung Einhalt zu gebieten?“ Der Mann starrte ihn sprachlos an und blieb noch lange dort stehen. Dann ging er schweigend weg.
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