(Minghui.org) Lin Yue-rui, eine engagierte Grundschullehrerin in Taiwan und Mutter von drei Kindern, zeichnete sich früher durch hohe Ansprüche und konsequentes Engagement aus. Ihre strenge Erziehungsmethode machte sie zu einer typischen „Tigermutter“, die ihre Kinder mit unnachgiebiger Konsequenz zu Spitzenleistungen antreibt. Doch durch Falun Dafa haben sich ihr Leben und ihre Einstellung grundlegend gewandelt – sie ist sich ihrer Verantwortung als Lehrerin und damit ihrer Vorbildfunktion klar geworden.
Zunächst studierte Lin Elektrotechnik an der Universität. Später entdeckte sie jedoch ihre Leidenschaft für das Unterrichten. Sie kehrte an die Universität zurück und erwarb einen Bachelor-Abschluss in Grundschulbildung am Hsinchu Normal College und einen Master-Abschluss in Kunst und Design an der Tsinghua-Universität. Seit dreißig Jahren arbeitet sie nun schon im Grundschulbereich.
Als strenge Mutter verlangte sie von ihren drei Kindern, täglich Musik zu üben, regelmäßig zu lesen und im Haushalt mitzuhelfen. Wenn die Kinder ihre Erwartungen nicht erfüllten, bestand sie darauf, dass sie so lange weiterarbeiteten, bis sie alles erledigt hatten. Jeder Fehltritt wurde streng bestraft. Sie war wahrlich wie eine „Tigermutter“.
Vor einigen Jahren litt Lin unter Endometriose. Sie nahm sechs Jahre lang Schmerzmittel ein; allerdings verschlechterte sich ihr Zustand immer weiter. Jeden Monat litt sie die Hälfte der Zeit unter starken Schmerzen; manchmal so stark, dass sie kaum stehen konnte. Damals war sie so verzweifelt, dass sie sich einer Operation zur Entfernung ihrer Gebärmutter unterziehen wollte. Doch dann geschah etwas, das ihr Leben grundlegend veränderte.
Das Ende jahrelanger Leiden
Vor der Operation im August 2006 traf Lin eine Universitätsdozentin, die ihr erzählte, dass sie seit sieben Jahren Falun Dafa praktiziere und seitdem keine einzige Tablette mehr eingenommen habe. Sie war von diesem Gespräch so bewegt, dass sie darüber nachdachte, ebenfalls Falun Dafa zu praktizieren. Schließlich begann sie mit der Kultivierung.
Lin liest das Buch „Zhuan Falun“
Nach weniger als zwei Wochen verschwand ihre langjährige Schlaflosigkeit. Sie konnte schnell einschlafen und schlief die Nacht durch. Da ihr Körper durch die täglichen Falun-Dafa-Übungen und das Fa-Lernen beständig gereinigt wurde, fühlte sie sich immer zufriedener und energiegeladener.
Im Laufe der Zeit stellte Lin überrascht fest, dass ihre chronischen Schmerzen und andere verschiedene Symptome verschwunden waren. Sie war Dafa unendlich dankbar!
Integration von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in den Unterricht
Als leidenschaftliche Lehrerin genoss Lin den täglichen Umgang mit den Kindern und war nie genervt von ihnen. Mit dem Praktizieren von Falun Dafa erkannte sie, dass sie sich im Leben stets an den Maßstäben Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht orientieren und nach innen schauen sollte. So konnte sie sich kontinuierlich in ihrem Beruf verbessern.
Sie ist fest davon überzeugt, dass jedes Kind unter geduldiger Anleitung und Ausbildung seinen Platz in der Welt finden wird. Es ist die Veredelung des Charakters, der zum Erfolg des Kindes führt. In ihrem Unterricht leitete sie die Kinder immer wieder mit den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht und Vergebung an – sie sollten freundlich miteinander umgehen und voller Selbstvertrauen aufwachsen.
Lin ist auch davon überzeugt, dass das Unterrichten ein heiliger Beruf ist – Lehrer sollten die Vorbilder für die Schüler bei ihrer Entwicklung und beim Lernen sein. Daher bemühte sie sich, jedes Kind zu fördern. Dafür erhielt sie häufig Bestätigung seitens der Eltern, die ihr dankbar waren. Besonders um den jährlichen Lehrertag herum schenkten ihr viele Schüler aufrichtige Grußkarten. Auf einer stand: „Frau Lehrerin, Sie sind wie ein Engel, der weißes Licht ausstrahlt und sich bemüht, mir beizubringen, ein guter Mensch zu sein. Vielen Dank, Frau Lehrerin.“
2012 wurde Lin sogar als vorbildliche Lehrerin der Stadt Hsinchu ausgezeichnet. Sie erhielt noch viele weitere Auszeichnungen.
Dafa in Schulen und Gemeinden verbreiten
Da Lin durch das Praktizieren von Dafa körperlich und geistig profitierte, wollte sie, dass noch mehr Menschen in ihrem Umfeld Falun Dafa kennenlernen sollten. Also begann sie, ehrenamtlich Falun-Dafa-Übungen in den Gemeinden zu unterrichten. Sie brachte die Übungen auch Lehrern und Schülern ihrer Schule in der Pause bei. Außerdem gründete sie an ihrer Schule einen Falun Dafa Verein.
Während dieser Zeit sah man Lehrer und Schüler oft auf dem Schulgelände, die Falun-Dafa-Übungen praktizierten. Fast 200 von ihnen nahmen zwei Jahre in Folge an einer Vorführung der Dafa-Übungen beim jährlichen Sporttag der Schule teil – sie boten einen beeindruckenden und bemerkenswerten Anblick.
Die herausragenden gesundheitlichen Wirkungen von Falun Dafa zeigten sich in der Schule auf vielfältige Weise: Die Zahl der krankheitsbedingten Fehlzeiten unter den Schülern ging spürbar zurück. Darüber hinaus konnten eine emotionale Stabilisierung sowie eine sichtbare Verbesserung der schulischen Leistungen im gesamten Schülerkreis beobachtet werden. Als sie diese Veränderungen sahen, bekundeten viele Eltern Interesse daran, Falun Dafa zu lernen. Daraufhin brachte Lin ihnen abends die Übungen bei und richtete schließlich zwei Übungsplätze ein.
„Tigermutter“ hat sich verwandelt
Eines Tages erwähnte Lins Tochter nach den Übungen, dass sie ihre Kinder nicht mehr anschreien würde, woraufhin Lin erkannte, wie schlecht ihr Verhalten früher gewesen war.
Bevor sie sich kultivierte verachtete Lin Menschen mit einem niedrigeren moralischen Niveau und glaubte daran, Güte mit Güte und Schlechtes mit Schlechtem vergelten zu müssen. Damals fiel es ihr schwer, Ungerechtigkeiten zu akzeptieren, insbesondere wenn sie mit großem Engagement arbeitete. Sie war stets darum bemüht, ihren guten Ruf zu verteidigen und sich gegen jede Form von Unrecht zur Wehr zu setzen. Wenn Lin heute ungerecht behandelt wird, überlegt sie zunächst, ob sie etwas falsch gemacht hat. Wenn nicht, geht sie davon aus, dass sie Ungerechtigkeit erfahren hat, weil sie selbst vielleicht einmal andere ungerecht behandelt hat und nun auf die gleiche Weise Vergeltung erfährt. Nichts geschieht zufällig. Sie war sich bewusst, dass sie sich in bestimmten Bereichen erhöhen und gemäß den Anforderungen einer Kultivierenden handeln muss.
Als sie auf ihren Kultivierungsweg zurückblickte, stellte sie nach beständigem Fa-Lernen fest, dass das Buch Zhuan Falun sehr tiefgründig ist. Durch das Praktizieren der Übungen und das Fa-Lernen erlangte sie nicht nur körperliche Gesundheit, sondern auch inneren Frieden. Die Anschauungen, der Stress und die Sorgen quälten sie nicht mehr. Die Erhabenheit bei der Erhöhung im Dafa ist unbeschreiblich – man muss es selbst erfahren haben, um es zu verstehen.
„Dafa ist wie ein Leuchtfeuer, das mein Leben erhellt und mir hilft, den Sinn des Lebens zu verstehen – es führt mich zu meinem wahren Selbst zurück. Alles, was ich erreicht habe, kann mit keinem Geld der Welt erkauft werden. Ich bin voller Freude und Dankbarkeit. Danke, Meister! Danke, Dafa! Ich hoffe, dass durch meine Geschichte noch mehr Menschen Falun Dafa kennenlernen, sich im Dafa kultivieren und die Schönheit von Falun Dafa selbst erfahren können“, betont Lin.
Copyright © 1999-2025 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.