(Minghui.org) Am 26. Juli 2025 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende in Eindhoven einen Informationstag. Sie machten die Menschen mit Falun Dafa bekannt und erzählten ihnen, wie man durch das Praktizieren seine körperliche und geistige Gesundheit verbessern kann. Doch in China würden die Falun-Dafa-Praktizierenden von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt. Zahlreiche Passanten drückten daraufhin ihre Empathie und Unterstützung aus. Interessierte lernten die Übungen gleich vor Ort, andere halfen bei der Verbreitung der Informationen und einige Chinesen ermutigten die Praktizierenden.

Eindhoven liegt in Nordbrabant und ist mit knapp 250.000 Einwohnern die fünftgrößte Gemeinde der Niederlande. Die Stadt ist für ihre dynamische Industrie bekannt und Sitz mehrerer namhafter und international renommierter Industrieunternehmen und multinationaler Konzerne. Darunter das Unternehmen Philips, hierzulande als Glühbirnenfabrik bekannt und das DAF-LKW- Unternehmen.

Außerdem ist Eindhoven ein Weltklasse-Schwimmort für Sportler und verfügt über das einzige olympische Schwimmbecken der Niederlande, das sämtliche internationale Standards erfüllt. Der PSV Eindhoven zeichnet als einer der drei großen Fußballvereine des Landes und hat sowohl den UEFA-Pokal als auch den Europapokal gewonnen. Am 26. Juli fand auch ein Fußballspiel statt, das viele Fans anzog.

Praktizierende in Eindhoven stellten am 18. September Schautafeln auf, verteilten Informationsmaterialien, führten die Übungen vor und sprachen mit den Passanten. Zahlreiche Menschen erkundigten sich interessiert, worum es bei Falun Dafa gehe.

Durch Schautafeln und im Gespräch mit den Praktizierenden erfahren Passanten von der Verfolgung von Falun Dafa in China

Passanten bleiben stehen, um mehr über Falun Dafa und die Verfolgung zu erfahren

Passanten unterschreiben die Petition für ein Ende der Verfolgung

Anwalt: „Ich kann nicht verstehen, warum die KP Chinas vor solch friedlichen Praktizierenden Angst hat“

Rechtsanwalt Gerero unterstützt die Protestaktion der Praktizierenden gegen die Verfolgung

Gerero, ein Rechtsanwalt, unterzeichnete die Petition, während die Praktizierenden noch mit dem Aufstellen der Schautafeln beschäftigt waren. Er habe durch Medienberichte von der Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh erfahren, berichtete er und bekräftigte: „Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind hervorragend. Ich kann nicht verstehen, warum die KPCh Angst vor solch friedlichen Praktizierenden hat. Die Verfolgung verletzt die Menschenrechte, die durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte geschützt sind.“

Als er erfuhr, dass Praktizierende kürzlich angegriffen worden waren, nachdem sie auf der Straße über die wahren Umstände der Verfolgung aufmerksam gemacht hatten, rief er spontan aus: „Ich unterstütze Sie!“, und hinterließ ihnen seine Kontaktdaten. Falls sie rechtlichen Beistand benötigten, sollten sie sich an ihn wenden. Er kam noch zweimal mit Freunden zum Stand zurück, die dann ebenfalls die Schautafeln durchlasen.

Deutscher Tourist möchte Falun Dafa praktizieren

Die anmutigen und beruhigenden Übungsbewegungen zogen viele Zuschauer an. Y. Regd, ein junger Mann aus Deutschland, machte bei der vierten Übung mit, indem er aufmerksam jede Bewegung beobachtete. Nach weniger als zehn Minuten des Praktizierens rief er begeistert: „Meine Schulter war verletzt, aber jetzt fühle ich mich total entspannt! Diese Übungen sind wirklich gut – ich möchte sie lernen! Können Sie mir den Zugang zur englischen Website nennen?“ Er unterschrieb die Petition zur Beendigung der Verfolgung und nahm einen Flyer mit, auf dem auch die Falun-Dafa-Website zu finden war.

Y. Regd (ganz rechts) interessiert sich für Falun Dafa

Krankenschwestern verurteilen die Verfolgung von Falun Dafa

Charlene und Aboo, zwei Krankenschwestern, lasen die Schautafeln und unterschrieben die Petition. „Die Niederländer drücken ihre Gefühle sehr direkt aus“, so Charlene. „Als jemand, der in den Niederlanden geboren und aufgewachsen ist, fällt es mir schwer, die Verfolgung von Religionen in China nachzuvollziehen. Ich erinnere mich, dass ich während meiner Schulzeit Dinge des täglichen Bedarfs an Entwicklungsländer wie Afrika und China gespendet habe. Nach so vielen Jahren hat sich in China nichts verändert und die Chinesen haben immer noch keine Freiheit – das ist sehr traurig.“

Charlene und Aboo

Aboo ergänzte: „Die chinesische Regierung opfert gerne die Freiheit und das Leben der einfachen Leute. Sie will einfach nur mehr Geld verdienen und sich bereichern. Aber wozu?“ Beide betonten, sie seien gegen die chinesische Diktatur. Sie hoffen, dazu beitragen zu können, die Verfolgung der Praktizierenden durch die KPCh zu beenden.

Ein Chinese: „Kommt doch öfter nach Eindhoven“

Zwei chinesische Paare mit Kinderwagen standen etwa 20 Meter abseits vom Stand der Praktizierenden und unterhielten sich. Ein Praktizierender ging auf sie zu und reichte ihnen Informationsmaterialien in chinesischer Sprache. Die Chinesen erklärten, dass sie diese bereits erhalten hätten. Einer der beiden Männer fragte: „Es ist fast 30 Jahre her [seit die KPCh mit der Verfolgung von Falun Dafa begonnen hat]. Habt ihr das noch erlebt? Ihr seht alle so jung aus!“

Der Praktizierende sprach mit den Chinesen über Falun Dafa und dass die Praktizierenden durch die Kultivierung viel jünger aussehen würden, als sie tatsächlich seien. Er sei noch ein Teenager gewesen, als die Verfolgung von Falun Dafa begonnen habe, so der Chinese. Während seines Auslandsaufenthalts habe er einige Fakten erfahren, sei aber in den letzten Jahren keinen Praktizierenden begegnet. Der Praktizierende ermutigte sie, in einer freien Gesellschaft außerhalb Chinas die Angst vor der KPCh abzulegen und sich über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren und sich auch über die aktuelle Situation auf dem Laufenden zu halten. Sie versprachen, dies zu tun.

Schließlich meinte der Chinese: „Führt ihr auch Veranstaltungen in Großstädten wie Amsterdam und Den Haag durch? Kommt doch öfter nach Eindhoven!“