(Minghui.org) Vom 7. bis 18. August 2025 fand die 218. Blumenschau zum Unabhängigkeitstag im Botanischen Garten von Lalbagh in der indischen Stadt Bengaluru statt. Über 624.000 Besucher kamen zu Besuch. Auf Bitte der Organisatoren nahmen auch Falun-Dafa-Praktizierende an der Veranstaltung teil und stellten die Meditationslehre vor. Der Andrang an ihrem Stand war groß.

Die Lalbagh-Blumenschau ist eine der größten Blumenmessen Indiens. Sie findet zweimal im Jahr statt, um den Tag der Republik Indiens am 26. Januar sowie den Unabhängigkeitstag am 15. August zu begehen. Die Veranstaltung steht jedes Mal unter einem anderen Thema. In diesem Jahr standen die Geschichten von zwei indischen Freiheitskämpfern im Mittelpunkt, Rani Chennamma und Sangolli Rayanna.

Großes Interesse am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden auf der 218. Lalbagh-Blumenschau 

Schon seit dem Jahr 2016 werden Falun-Dafa-Praktizierende von den Messeveranstaltern eingeladen. Auch in diesem Jahr besuchten zahlreiche Gäste den Stand der Praktizierenden, um dort die Falun-Dafa-Übungen zu erlernen. Andere wollten mehr über diese Meditationslehre erfahren oder zeigten ihre Unterstützung für die Praktizierenden in China, die seit 26 Jahren von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt werden.

Großes Interesse an den Übungen

Saide und Jyoti beobachteten die Praktizierenden einige Zeit bei den Übungen. Dann kamen die beiden Frauen mit ihnen ins Gespräch und fragten gezielt nach Kontaktinformationen zu dem nächstgelegenen Übungsplatz.

Auch Herr Muralidhar aus Kerala, einem südlichen Bundesstaat Indiens, äußerte großes Interesse an Falun Dafa. Er erkundigte sich nach Übungsvideos, um sich mit der Praxis vertraut zu machen.

Jaishree erwähnte, dass sie nach den Übungen ein Kribbeln in Händen und Füßen gespürt habe. Es sei Energie durch ihren Körper geflossen. Außerdem hätten sich in ihrem Körper Ruhe und Wärme ausgebreitet, berichtete sie.

Viele Besucher lernen die Falun-Dafa-Übungen

Schwester Saleth Mary von der Auxilium Navjeevan Schule besuchte ebenfalls den Stand der Praktizierenden. Sie äußerte den Wunsch, in ihrer Schule Falun Dafa einzuführen, und ließ den Praktizierenden zur Terminabstimmung ihre Kontaktdaten da.

Schwester Justin nahm Falun Dafa als sehr beruhigend wahr. Während der Übungen habe sie sich friedlich und ruhig gefühlt, erzählte sie. Das habe sie sehr beeindruckt. Sie bat die Praktizierenden, ihren Schülern der Nirmal Girls High School Falun Dafa vorzustellen.

Auch Polizisten und Sicherheitskräfte besuchten den Stand und äußerten den Wunsch, dass Praktizierende zu ihrem Arbeitsplatz kommen und dort die Übungen lehren. Einige von ihnen kauften Falun-Dafa-Bücher. Viele Besucher wollten noch mehr über Falun Dafa erfahren.

Unterstützer verurteilen die Verfolgung in China

Divya und Usha kamen ebenfalls am Stand der Praktizierenden vorbei. Die zwei jungen Frauen waren schockiert, als sie von der Verfolgung von Falun Dafa in China erfuhren. Sie konnten es nicht glauben, dass Praktizierenden bei lebendigem Leib Organe entnommen werden, um diese der Transplantationsindustrie zur Verfügung zu stellen. Beide unterschrieben die Petition der Praktizierenden zur Beendigung der Verfolgung. Sie seien selbst in einer NGO organisiert, äußerten sie und wollten noch andere über die Verfolgung informieren.

Viele Messebesucher unterschreiben die Petition

Die beiden Frauen luden die Praktizierenden zudem ein, den Schülern der Bishop Cotton School über Falun Dafa und die Verfolgung zu erzählen und dort Unterschriften für die Petition zu sammeln.