(Minghui.org) Die Tian Guo Marching Band, deren Mitglieder Falun-Dafa-Praktizierende sind, trat am 29. August 2025 auf dem Wiener Stephansplatz und am darauffolgenden Tag am Helmut-Zilk-Platz auf. Viele Passanten zeigten sich begeistert von den Darbietungen. „Sehr gute Musik! Ich habe sie nur ein paar Minuten lang gehört und fühlte, wie meine Seele an einen anderen Ort entschwebte. Außerdem habe ich jemanden meditieren sehen, was ich in Wien nicht oft sehe. Ich möchte mehr über Falun Dafa erfahren“, sagte jemand. Ein anderer meinte: „Die Musik ist fantastisch, ebenso wie ihre Disziplin und ihre Uniformen, die unsere Aufmerksamkeit erregt haben.“
Wien gilt für viele als Musikhauptstadt der Welt – schon beim Aussteigen aus dem Flugzeug ertönt der Walzer, und auf den Straßen begegnet man immer wieder Live-Musik. So war es auch am Abend des 29. August: Noch bevor die Tian Guo Marching Band auf dem Stephansplatz ihre Instrumente erhob, hatten sich bereits zahlreiche Menschen versammelt, gespannt darauf, die Aufführung mitzuerleben.
Die Tian Guo Marching Band spielt am Abend des 29. August 2025 bis spät in die Nacht auf dem Stephansplatz in Wien
Sie vermitteln wunderbare Botschaften durch Musik
Nefise Koc, die in der Reisebranche arbeitet, bewegte sich im Takt der Marching Band. „Die Musik ist fantastisch und anders. Ich spüre ihre Einzigartigkeit, das hat mich beeindruckt“, freute sie sich. Auch die koordinierten Bewegungen der Mitglieder erregten ihre Aufmerksamkeit. „Ich kann fühlen, wie sie durch die Musik eine Botschaft an das Publikum senden. Ich weiß nicht genau, was es ist. Ich habe sie zum ersten Mal gehört. Ich spüre, dass sie eine friedliche Energie ausstrahlt und eine heilende Wirkung hat“, fasste sie ihre Eindrücke in Worte.
Während des Auftritts verteilten die Praktizierenden Flyer mit Informationen über Falun Dafa und die anhaltende Verfolgung in China. Zugleich sammelten sie Unterschriften für eine Petition. In der Petition wird die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufgefordert, die Verfolgung zu beenden und den Organraub an Praktizierenden einzustellen, die inhaftiert sind, weil sie ihren Glauben nicht aufgeben.
Nachdem Nefise erfahren hatte, dass Praktizierende verfolgt werden, weil sie den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen, reagierte sie betroffen: „Ich kann nicht glauben, dass so etwas in China geschieht. Ich habe die Petition unterschrieben und hoffe, dass viel mehr Menschen davon erfahren und helfen, dem ein Ende zu setzen. Ich werde die Informationen weiterverbreiten. Je mehr Unterschriften zusammenkommen, desto mehr positive Rückmeldungen wird es geben, und desto mehr Menschen werden sich engagieren, um dem ein Ende zu setzen.“
Nefise betonte, sie spüre, dass die Praktizierenden ihr Bestes geben, um die Informationen zu verbreiten. „Je mehr Menschen davon sehen oder hören, je mehr Informationen sie erhalten, desto besser verstehen sie, was in China geschieht.“ Aktionen wie diese seien ihrer Ansicht nach ein bedeutender Beitrag, um gegen die Verfolgung zu protestieren und das öffentliche Bewusstsein zu schärfen. Sie äußerte die Hoffnung, dass die ganze Welt davon erfährt: „Es ist nicht einfach, und Wunder geschehen nicht von selbst. Es braucht Zeit, aber ich wünsche mir von Herzen, dass die Verfolgung endet.“
Musikerin: Jeder sollte sich an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht halten
Die Tian Guo Marching Band tritt am 30. August 2025 am Helmut-Zilk-Platz in der Nähe der Wiener Staatsoper auf
Passanten werden von der Musik angezogen und bleiben stehen, um sich die Musik der Tian Guo Marching Band anzuhören. Nachdem sie von Falun Dafa und der anhaltenden Verfolgung erfahren haben, unterschreiben sie die Petition.
Die Tian Guo Marching Band trat am 30. August 2025 am Helmut-Zilk-Platz in der Nähe der Wiener Staatsoper auf. Praktizierende zeigten Plakate, verteilten Flyer und sammelten Unterschriften für die Petition.
Die Musikerin Margit Urbanetz-Vig erklärte, sie sei von der Musik angezogen worden: „Die Musik ist wunderschön und friedlich“, stellte sie fest. Sie erzählte, dass sie mit ihrem Ensemble nach China gereist sei, um dort aufzutreten. Dort habe sie zum ersten Mal von Falun Dafa und der Verfolgung gehört, die vor 26 Jahren begann. Als ihr mitgeteilt wurde, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht die Prinzipien der Lehre von Falun Dafa sind, erwiderte sie: „Sie sind wunderbar, einzigartig und jeder sollte sich daran halten, besonders die, die an der Macht sind. Wichtig ist, dass die Menschen danach handeln.“
Nachdem sie die Petition unterzeichnet hatte, erzählte sie: „Ich bin in Ungarn aufgewachsen und weiß, wie grausam die Kommunistische Partei sein kann. Die Verfolgung durch die KPCh schmerzt mich. Wir Menschen dürfen uns nicht von einer Supermacht diktieren lassen.“
Junge Musikerin: Liedtexte vermitteln wichtige Botschaften
Zwei Praktizierende trugen ein selbst komponiertes Lied vor – sowohl instrumental als auch gesanglich. Die junge Deutsche Viola Hacker erklärte, der Text habe sie sehr berührt. Sie habe ihr Musikstudium in Wien abgeschlossen und strebe eine Opernkarriere an. Der Liedtext besage, dass es im Leben nicht nur um Reichtum gehe. Für sie sei das eine sehr wichtige Botschaft. Im Leben gehe es auch um die menschliche Natur und den respektvollen Umgang miteinander, nicht bloß um Geld und Macht.
Viola berichtete, sie habe ein gewisses Verständnis von Falun Dafa, da die Familie eines guten Freundes Falun Dafa praktiziert. „Die Prinzipien dieser Praxis sind sehr gut – ich glaube, dass man sie im Leben umsetzen kann. Vieles in der Lehre von Falun Dafa ist sehr gut, wie zum Beispiel der Verzicht auf Alkohol. Man wird nicht dazu gezwungen, sondern kann frei entscheiden, ob man es tun möchte.“
Ihre Falun-Dafa-Freunde beschrieb Viola wie folgt: „Weil sie gläubig sind, verhalten sie sich ganz anders als andere junge Menschen in ihrem Alter. Sie sind verantwortungsbewusst, trinken nicht und feiern nicht den ganzen Tag, und sie kümmern sich um andere.“
Sie unterschrieb die Petition, um ihre Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden zur Beendigung der Verfolgung zu zeigen. Die Verfolgung sei „zu brutal. Sie ist unbeschreiblich. Sie tritt die Menschenrechte mit Füßen und verbietet Menschen, anders zu denken, selbst wenn sie niemandem schaden.“
Dankbar für ein solches Ereignis, das uns Hoffnung gibt
Die Parade bringt Falun Dafa zu den Menschen in der Wiener Innenstadt
Die Praktizierenden veranstalteten auch eine Parade durch die Wiener Innenstadt. Angeführt wurde sie von der Tian Guo Marching Band, gefolgt von Praktizierenden, die die Falun-Dafa-Übungen vorführten, während andere Transparente mit Informationen über Falun Dafa trugen. Ziel war es, über Falun Dafa zu informieren und die Öffentlichkeit auf die anhaltende Verfolgung in China aufmerksam zu machen.
Neonila aus der Ukraine arbeitet im Finanzsektor, Mariana aus Spanien in der Logistik. Die beiden Frauen waren bewegt, als sie hörten, dass die Praktizierenden der Tian Guo Marching Band ihr eigenes Geld und ihre Freizeit investierten, um das Spielen von Musikinstrumente zu lernen, Flyer zu drucken und Transparente anzufertigen.
Neonila betonte: „Ehrlich gesagt, ihr solltet stolz sein. Was ihr tut, ist sehr mutig. Ihr tut etwas für euer Land und euer Volk. Nicht jeder würde so etwas tun. Es ist sehr einfach, untätig zu bleiben und nichts zu tun.“ Sie fuhr fort: „Alle hier sind mutig und möchten ihren Beitrag leisten, was ich sehr wichtig finde. Es zeigt, dass Verfolgung ein gewichtiges Thema ist und ernst genommen werden muss. Ich bin sehr berührt und danke für die tolle Parade.“
Mariana stimmte zu: „Ja, zu sehen, dass die Menschen noch Glauben und Werte haben, tut mir gut und gibt mir Hoffnung. So eine Veranstaltung bringt uns zusammen. Gut gemacht.“
Claudia und Maria unterschrieben die Petition. Claudia gab an: „Als wir hörten, dass die KPCh Menschen ohne Betäubung Organe entnimmt, waren wir schockiert. Wir müssen etwas tun, um diese Ungerechtigkeit zu stoppen.“ Auch ihnen gefiel die Veranstaltung: „Sie ist großartig und verbindet Musik mit wichtigen Botschaften. Es ist toll, dass Sie das machen. Sie vermittelt den Menschen das Gefühl, dass es Liebe und Wärme auf dieser Welt gibt.“
Praktizierende aus über zehn europäischen Ländern stellen sich nach der Veranstaltung zu einem Gruppenfoto zusammen
Am Nachmittag begann es leicht zu regnen. Einige Praktizierende blieben und machten ein Gruppenfoto. Sie dankten Meister Li Hongzhi für die gelungene Veranstaltung.
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