Provinz Jilin: Die Falun Gong Praktizierende Li Shuhua wurde aufgrund der Verfolgung bis zur Erblindung gefoltert und später von Beamten der öffentlichen Sicherheit ermordet

Frau Li Shuhua, 32, aus der Peiying Straße in Yushi, Provinz Jilin, wurde von der Polizei am 6. Oktober 2003 ermordet. Als ihre Familie nach der Todesursache fragte, sagten die Polizeibeamten, dass sie während eines Hungerstreiks gestorben war. Aber als vor kurzem ein Beamter der öffentlichen Sicherheit eine VCD mit Programmen über die Wahrheit von Falun Gong gesehen und die wahren Hintergründe der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens begriffen hatte, enthüllte er Frau Lis Fall und den Grund warum man sie umbrachte.

Nach ihrer Verhaftung sperrten die Behörden Frau Li Shuhua ins Gefängnis. Da sie sich weigerte jegliche Fragen während des Verhörs zu beantworten, wurde sie von der Polizei gefoltert. Sie stülpten ihr eine Plastiktüte über den Kopf und stachen ihr mit großen Nadeln in die Fingerspitzen, Arme, Rücken und Brust. Die Schreie konnten von anderen Gefangenen und dem Gefängnispersonal gehört werden. Dies war kein Einzelfall. Ein Gefängnispolizist sagte zu ihr wutentbrannt: „Ich werde Dich zwingen, deine Falun Gong Kontakte und die Quellen der Materialien preiszugeben!” Nachdem sie ihr den Mund geknebelt hatten, schlugen sie ihr so fest auf die Augen, dass einer ihrer Augäpfel aus der Augenhöhle herauskam. Frau Li fiel mit einem schrecklichen, herzzerreißendem Schrei in Ohnmacht. Danach fragten die Beamten ihre Vorgesetzten nach weiteren Anweisungen. Man kam zu dem Schluss, dass eine tote Person schweigen würde. Der Beamte der öffentlichen Sicherheit kommentierte, dass wenn Frau Li nicht erblindet wäre, es keinen Grund gegeben hätte, sie zu ermorden.

Zuerst dachte die Polizei, dass man Frau Lis Leichnam ohne ihre Familie zu benachrichtigen zur Einäscherung bringen könnte. Jedoch brachten sie ihren Leichnam ins Krankenhaus, um sie einige Tage lang in eine Art Balsam zu legen. Zusätzlich froren sie sie ein und schminkten sie. Die Nadeleinstiche verschwanden allmählich. Eines ihrer Augen war auf etwa die halbe Größe geschrumpft und ihr Gesicht sah grünlich blass aus. Ohne einer genaueren Untersuchung sah ihr Leichnam dadurch ganz normal aus. Als ihre Familie sich nach den Nadeleinstichen erkundigte, log der Arzt und behauptete, dass sie von den fehlgeschlagenen Rettungsbemühungen resultierten. Jedoch gab es zwei Stellen in ihrem Gesicht, wo sich die Haut ablöste. Die Fingernägel waren grün-lila und ihr Unterleib war voll blutiger Flüssigkeit. Handtücher konnten den Ausfluss der blutigen Flüssigkeit von ihrem Körper nicht stoppen. Es war nicht überraschend, dass einige Leute vollgesaugte Binden unter ihrem Unterleib sahen. Als er nach der blutigen Flüssigkeit gefragt wurde, log der Arzt und sagte dass sie ihre Menstruation hatte. Wie kann eine tote Frau ihre Periode haben? Wie kann das Blut ihrer Periode im Unterleib bleiben? Das alles waren schamlose Lügen!


Telefonnummern der verantwortlichen Personen:

Öffentliche Sicherheitsgruppe: 0086-431-3630358
Zhang Deqing (Chef der nationalen Sicherheitsbrigade): 0086-431-3650116, 0086-13630547970 (Mobil)
Zhou Xianguo (stellvertretender Chef der nationalen Sicherheitsbrigade): 0086-431-3633042, 0086-13630530976 (Mobil)
Liu Guilan: 0086-431-3660089, 0086-13630547782 (Mobil)
Shi Hailin: 0086-431-3628540 oder 0086-431-3638540, 0086-13844150532 (Mobil)
Sun Tiejun: 0086-431-3636238, 0086-13180876268 (Mobil)
Qi Li: 0086-431-3624881, 0086-13844956168 (Mobil)
Chen Lihui: 0086-431-3643559
Chai Wenge: 0086-431-3638154, 0086-13089427353 (Mobil)
Han Yueyan: 0086-431-3615012, 0086-13504491096 (Mobil)
Er Lijuan: 0086-431-3621165, 0086-13943153899 (Mobil)
Liu Yanzheng: 0086-431-3644889, 0086-13944953838 (Mobil)
Li Chunhe: 0086-431-3642293, 0086-13944849448 (Mobil)
Zuo Liang: 0086-431-3631089, 0086-13504791490 (Mobil)
Guo Shiqing (jetzt pensioniert): 0086-431-3637526