RFA: Die Weltorganisation für Menschenrechte klagt Xu Guangchun, den Sekretär des Kommunistischen Parteiausschusses der Provinz Henan an.
(Minghui.de) Am 21. Juli 2005 wurde Xu Guangchun, der Sekretär des Kommunistischen Parteiausschusses der Provinz Henan von der Weltorganisation für Menschenrechte verklagt, als er San Francisco, CA, besuchte. Xu wurde beschuldigt, Falun Gong verleumdet und die öffentliche Meinung gegenüber der Verfolgung von Falun Gong negativ gelenkt zu haben.
Nachdem er angeklagt worden ist, erschien er nicht zu den zeitlich vereinbarten Terminen.
Die RFA berichtete am 25. Juli, dass die Menschenrechtsorganisation, Xu Guangchun für seine ernsthafte Verbrechen bei der Verfolgung von Falun Gong aufs Schärfste verurteilte. Er war stellvertretender Minister des Ministeriums für Öffentlichkeitsarbeit und gleichzeitig Direktor von Rundfunk und Fernsehen, sowie Sekretär des Kommunistischen Parteiausschusses der Provinz Henan.
Laut Bericht, hatte Xu vom 20. bis zum 25. Juli eine Delegation von über 100 Menschen angeführt, um San Francisco zur „Henan-Woche” zu besuchen.
Letztes Wochenende unterzeichneten Xu und der Bürgermeister von San Francisco, Gavin Newsom, eine Vereinbarung in der Stadthalle. Außerhalb der Halle hielt die Weltorganisation für Menschenrechte der USA, eine Pressekonferenz ab, die über die Klage eines kalifornischen Bezirksgerichtes, ausgeführt von Morton Sklar, dem Vorsitzenden der Organisation, informierte.
Die Petition sagte aus, dass seitdem Xu, Sekretär des Kommunistischen Parteiausschusses der Provinz Henan war, 1-440 Falun Gong-Praktizierende allein in Henan verfolgt worden sind und das so schlimm, dass es darunter 95 dokumentierte Foltertote gab.
Als Xu stellvertretender Minister des Ministeriums für Öffentlichkeitsarbeit und gleichzeitig Direktor von Rundfunk und Fernsehen war, war er verantwortlich dafür, Falun Gong zu verleumden und die öffentliche Meinung so zu beeinflussen, damit die Verfolgung von Falun Gong erleichtert wird.
Der Direktor der Weltorganisation für Menschenrechte in San Francisco prüfte die Härte der Verfolgung in der Provinz Henan. Er sagte, dass viele Praktizierende ununterbrochen missbraucht würden und in manchen Fällen würden die Opfer zu Tode geschlagen oder verbrannt. Diese Verbrechen wären äußerst brutal. Basierend auf dem U.S. Strafgesetz, ist das U.S. Justizministerium berechtigt, diejenigen, die das Verbrechen der Folter außerhalb des U.S. Staates begangen haben, anzuklagen, sobald sie das Land betreten.
Nachdem die Feierlichkeit in der Stadthalle vorüber war, erfuhr Xu, dass er angeklagt worden war und verschwand daraufhin schlagartig in Begleitung von Sicherheitspersonal. Später erschien er auch nicht zu den zeitlich vereinbarten Terminen.
Vor Beginn der Feierlichkeiten kamen Dutzende von Beamte der Delegation aus Henan mit dem Bus zur Stadthalle und Falun Gong-Praktizierende warteten bereits neben den Bustüren und verteilten Flyer, welche die Verbrechen der Kommunistischen Partei aufzeigten.
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