Herr Cui Lu wurde im Jidong-Gefängnis gefoltert und trat in einen Hungerstreik ein

(Minghui.de) Der über 40-jährige Falun Gong-Praktizierende Cui Lu aus der Stadt Zhuolu, Provinz Hebei, ist bei der Stadtregierung tätig. Zurzeit befindet er sich gesetzwidrig im Jidong Gefängnis in Haft, wo er von den Polizisten grausam gefoltert wird. Aus Protest ist er seit Juni 2010 im Hungerstreik. Zurzeit ist er sehr schwach und nur noch Haut und Knochen.

Am Vormittag des 19. März 2009 verschleppten Polizisten aus dem Polizeibüro der Stadt Zhuolu sowie aus dem „Büro 610” und der lokalen Polizeidienststelle Herrn Cui Lu um 10:00 Uhr an seinem Arbeitsplatz. Danach wurde seine Wohnung durchgesucht. Man sperrte ihn ins Untersuchungsgefängnis in Langfang, Zhangjiakou und Zhuolu ein, um ihn dazu zu zwingen, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Herr Cui Lu trat in einen Hungerstreik, um dagegen zu protestieren, woraufhin er zwangsernährt wurde. Er wurde so massiv gefoltert, dass er sieben Tage lang bewusstlos blieb. Danach brachte man ihn ins Krankenhaus, wo er mit Hand- und -Fußschellen ans Bett gefesselt wurde und sich nicht bewegen durfte. Die Polizisten überwachten ihn rund um die Uhr. Die Familienangehörigen verlangten Cui Lus Freilassung, ohne Erfolg.

Im September 2009 wurde Cui Lu gesetzwidrig ohne Verhandlung und ohne Beweise zu neun Jahren Gefängnis verurteilt und insgeheim ins Jidong Gefängnis gebracht. Seine Familie bekam keine Mitteilung von dem Urteil.

Im Gefängnis wurde er grausam gefoltert, weil er seinen Glauben nicht aufgab. Im Juni 2010 trat er in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren, daher wurde er zwangsernährt, wodurch seine Mundhöhle und seine Speiseröhre verletzt wurden. Zurzeit ist er im zweiten Monat im Hungerstreik, sein Körper ist äußerst schwach.