Der Schlüssel zur Beseitigung der Distanz zwischen den Praktizierenden kommt von innen

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de)

Ich grüße unseren großartigen Meister!
Ich grüße meine Mitpraktizierenden!

Ich möchte die Gelegenheit der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch der Falun Gong-Praktizierenden aus China wahrnehmen und meine Erfahrungen über die Kultivierung meiner Xinxing mit meinen Mitpraktizierenden teilen. Zudem möchte ich dem verehrten Meister gegenüber meinen tiefsten Respekt und meine Dankbarkeit ausdrücken!

Bevor ich anfing, Falun Gong zu praktizieren, war ich eine Person, die sehr wettbewerbsorientiert war. Ich hatte die Anforderung an mich, meinem Gewissen zu folgen und bestand darauf, anderen gegenüber in jeder Beziehung voraus zu sein. Ich legte meine persönlichen Normen und Werte nicht nur bei mir an, sondern auch bei anderen. Ich blickte auf andere herunter und ärgerte mich über jeden. Als ich älter wurde, wurden meine Richtlinien zunehmend extremer. Viele Jahre lang, nachdem ich begonnen hatte Falun Gong zu praktizieren, merkte ich nicht, wie sehr mich meine Anschauungen bei der Kultivierung behinderten. Die alten Mächte konnten bei ihren Arrangements immer wieder Lücken bei mir ausnutzen, aber ich war trotzdem blind für meine Probleme.

Schon als kleines Kind war meine Tochter unerträglich aufsässig. All meine Erziehungsmaßnahmen schlugen fehl. Ich hatte gehofft, dass sie dem entwachsen würde, aber es wurde immer schlimmer, und ich gab die Hoffnung auf. Ich fürchtete mich vor Kritik und sarkastischen Kommentaren, fürchtete mich jedoch noch mehr davor, was noch alles auf mich zukommen würde. Eine Mitpraktizierende meinte, für das schlechte Benehmen meiner Tochter sei mein schlechter Kultivierungszustand verantwortlich. Eine Frau sagte sogar, erst dann zu glauben, dass Falun Gong gut sei, wenn sich meine Tochter ändern würde. Ich war immer wieder überfordert. Jahrelang wagte ich nicht, meine Freunde und Bekannten über die Fakten von Falun Gong zu informieren.

Mit der Hilfe einer Mitpraktizierenden wurde mir schließlich klar, dass die Ursache für dieses Dilemma meine persönlichen Richtwerte der vergangenen Jahrzehnte gewesen waren. Diese Richtwerte entsprangen meinem Wunsch, dass die Menschen eine gute Meinung von mir hatten. Das war pure Eitelkeit. Meine Normen hatten mich daran gehindert, mich mit dem Dafa zu assimilieren. Doch endlich erkannte ich die Gefahr, zu sehr an Ruhm festzuhalten und erinnerte mich an das, was der Meister über das Schicksal gesagt hatte. Daraufhin begann ich, meinen Eigensinn auf Ruhm wiederholt mit aufrichtigen Gedanken aufzulösen. Ich wollte den Wunsch nach Lob zerstören. Nach einiger Zeit fühlte ich mich leichter und voller Energie. Wenn ich nach meiner Tochter gefragt wurde, war ich in der Lage ruhig zu antworten. Nach einer Weile hörten die Leute auf, nach meiner Tochter zu fragen, als hätten sie es völlig vergessen.

Doch hatte ich dieses Problem nur oberflächlich erkannt. Ich konnte die Ursache von all dem, was tiefer in mir steckte, nicht erkennen. Daher ließen mich die alten Mächte nicht in Ruhe. Immer wieder hatte ich Probleme und Schwierigkeiten, und auch mit Mitpraktizierenden stellten sich Konflikte ein. So wurde ich gezwungen, meine Lektionen zu lernen und nach der Ursache zu suchen.

Eine Mitpraktizierende aus einer anderen Stadt und ich hatten einen Konflikt. Aus meiner Sicht hatte sie keine Manieren und sie sprach auch hinter meinem Rücken über mich. Ich fand, dass sie einen sehr schlechten Charakter hätte und innerlich kalt und bösartig wäre. Ich war untröstlich und verlor sogar den Glauben an Falun Gong und den Mut, weiter zu praktizieren. Mir war aber nicht klar, dass dieser Gedanke nicht der meines wahren Ichs war und ich die Dinge aus der Sicht einer Kultivierenden betrachten musste. Weil ich mich nicht wie eine Kultivierende verhielt, ja, nicht einmal wie ein guter Mensch, verurteilte ich sie viel zu schnell. Ich dachte mir sogar, dass das Mitgefühl eines Praktizierenden ohnedies nur eine schöne Legende wäre. Ich war traurig und pessimistisch und meinte, dem Ruf von Dafa nur zu schaden, wenn ich sie jemals mögen sollte. Ich fragte mich, ob ich meine Kultivierung nicht einfach aufgeben sollte. Zumindest könnte ich eine gute Person sein, die sich nach den herkömmlichen Standards richtete.

Endlich wachte ich durch die barmherzigen Hinweise des Meisters auf und fing an, meinen eigenen Kultivierungszustand zu bewerten. Ich sagte mir: „Ich habe durch Falun Dafa viel profitiert. Ich habe immer wieder die mächtige Tugend von Dafa und die gewaltige Macht des Meisters erlebt. Warum habe ich wegen eines Problems Zweifel an Dafa?“ Der Meister sagte:

„In Zukunft wirst du noch solchen Situationen begegnen, dir wird dieser falsche Eindruck erzeugt, dass du meinst, sie würden nicht existieren und alles wäre falsch: Genau daraus ist zu ersehen, ob du standhaft bleiben kannst oder nicht. Wenn du sagst, dass du unbedingt standhaft bleiben musst, mit so einem Herzen kannst du dann wirklich standhaft bleiben und wirst natürlich gut handeln, weil sich deine Xinxing schon erhöht hat. Aber jetzt bist du noch so schwankend. Wenn man diese Schwierigkeit jetzt bei dir auftauchen lässt, wirst du sie überhaupt nicht erkennen und dich überhaupt nicht mehr kultivieren können. In allen verschiedenen Bereichen können Schwierigkeiten auftauchen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6: Das Herz muss unbedingt aufrichtig sein, Seite 215/216)

Als ich immer wieder den oben genannten Abschnitt des Fa studierte, war ich erschüttert. Ich erlitt wegen meiner persönlichen sturen Richtlinien Qualen. Wenn eine dämonische Schwierigkeit auftauchte, kamen mir als erstes diese „Richtlinien“ in den Sinn, die mich einwickelten und mich das Fa vergessen ließen. Sie konnten mich wie eine Nichtpraktizierende manipulieren. Diese Richtlinien befinden sich auf dem Niveau einer nicht praktizierenden Person und sind nicht vergleichbar mit den Maßstäben des Fa. Als eine Praktizierende muss ich alles beseitigen, was nicht dem Fa entspricht. Mir wurde klar, dass ich die Situationen nicht vom Fa her betrachtet oder ich mich wie eine Kultivierende verhalten hatte. Es waren nicht die Fehler der Mitpraktizierenden. Anhand dieser Erfahrung habe ich gelernt, dass ich die herkömmlichen Richtlinien meiner Vorstellung von einem „guten Menschen“ bereinigen musste. Für mich ist es viel wichtiger, nicht den Glauben an Dafa zu verlieren. Es ist nur oberflächlich Kummer erzeugt worden, um mich an Dafa zweifeln zu lassen. Es hat mir auch gezeigt, dass ich im Wesentlichen nicht an Dafa glaubte. Was für eine Art Kultivierende war ich nur? Ich war wegen meines Kultivierungszustands beschämt.

Obwohl ich meine Einstellung zu meiner Kultivierung korrigierte, wurde ich von meinen alten Anschauungen weiterhin manipuliert. Diese hartnäckigen Vorstellungen tauchten oft auf, um mich zu stören und führten bei mir zu der Frage, wann denn diese egoistischen Mitpraktizierenden, die sich mit der Geschwindigkeit einer Schildkröte kultivierten, endlich ihren Egoismus beseitigen würden. Als ich das Fa intensiver studierte, verloren diese versteckten Anschauungen ihren Platz. Schnell beseitigte ich die Vorstellung, dass manche Mitpraktizierenden niemals in der Lage sein würden, eine gewisse Ebene im Fa erreichen zu können oder nicht die Entschlossenheit dazu hätten. Als ich diese Anschauungen mit dem Fa verglich, erschienen sie kümmerlich und schwach.

Der Meister sagte:

„In Wirklichkeit, wisst ihr, als ich damals für euch das Dafa verbreitete, kamen aus den Anwesenden im Seminar viele Gedanken der gewöhnlichen Menschen. Aus manchen kamen sehr schlechte Gedanken. Aber ich schaute nicht darauf. Ich schaute nur auf die gute Seite von euch, so kann ich euch erlösen.“(Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)

Es ist nur eine menschliche Vorstellung, jedoch kein göttlicher Gedanke, zu beurteilen, ob ein Mitpraktizierender seine schlechte Seite berichtigen kann. Alle göttlichen Lebewesen im Universum respektieren das Fa. Nur ein schwacher Mensch, der nicht weiß, wie groß das Universum ist, wagt zu bewerten und an Dafa zu zweifeln. Allerdings wird man nie in der Lage sein, die mächtige Tugend des Fa zu sehen, bis das Fa aus vollem Herzen respektiert wird.
Der Meister sagt:

„Sehen ist glauben. Nichtsehen ist Nichtglauben".
Ansicht eines unedlen Menschen.
(Li Hongzhi, Warum man nicht sehen kann, 16.06.1995, in:Essentielles für weitere Fortschritte I)

Daran erkannte ich, dass ich die Sicht einer unedlen Person hatte. Ich glaubte nicht daran, dass das Fa oder der Meister machtvoll genug wären, ein normales Lebewesen in ein gutes verwandeln zu können. Ich hatte nicht genug Vertrauen! Als mir das endlich auf der Grundlage des Fa klar war, fühlte ich mich sofort entspannt und erleuchtet. Ich war mit Achtung vor den Mitpraktizierenden erfüllt. Für eine Weile hatte ich mich gut kultiviert.

Gerade als ich dachte, mich stabil zu kultivieren, geschah noch etwas anderes. Kultivierung ist wie die Jahresringe eines Baumes - sie hat Schichten. Es gibt in jeder Schicht Eigensinne, die während der Kultivierung beseitigt werden müssen. Letztes Jahr koordinierte eine örtliche Praktizierende ein Projekt und bildete sich plötzlich eine schlechte Meinung von mir und sprach diese sogar sehr feindselig vor den Mitpraktizierenden aus. Sogar die anwesenden Praktizierenden bemerkten, dass etwas nicht stimmte. Dennoch unterhielt ich mich weiterhin mit ihr, als wäre nichts geschehen. Alle waren erstaunt darüber.

Danach waren einige Praktizierende über die Koordinatorin verärgert und wollten mit ihr sprechen. Ich hielt sie jedoch davon ab. Sie drückten mir ihre Sympathie aus und waren froh, dass ich mir diesen Vorfall nicht zu Herzen nahm. Später sagte die Koordinatorin zu einer anderen Praktizierenden, dass sie über die Erhöhung meiner Xinxing beeindruckt wäre. Sie gestand sich auch ein, sich nicht gut benommen zu haben. Ich sagte zu jener Praktizierenden, die mit der Koordinatorin gesprochen hatte, dass mich der Vorfall nicht berührte, und dass ich Wichtigeres zu tun hätte. Nach einer Weile hatte ich das alles vergessen.

Eines Tages traf ich die Koordinatorin. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie sofort auf einen Artikel zu sprechen kam, den ich vor einem Jahr geschrieben hatte. Sie warf mir vor, etwas geschrieben zu haben, das nicht der Wahrheit entspräche und meinte, dass mich eine Mitpraktizierende benutzt hätte, etwas gegen sie zu schreiben. So wusste ich endlich, warum sie mich letztes Jahr so ablehnte.

Der Wahrheitsgehalt meines Artikels stand jedoch außer Frage. Immerhin bestätigten viele Praktizierende die Gegebenheiten, die ich in diesem Artikel erwähnte. Andererseits dachte ich auch nicht, dass sie mich anlog. Man konnte die Sache auf verschiedene Art und Weise betrachten. Durch einige Lektionen hatte ich gelernt, bei Konflikten ein ruhiges Herz zu bewahren. Egal, ob sie recht hatte oder nicht, ich wollte nicht mit ihr streiten. Vielleicht bin ich nicht in der Lage, meine Lücken sofort zu finden, aber ich kann ruhig bleiben, um Schlimmeres zu verhindern. Aufrichtig sagte ich zu ihr: „Falls ich dich auf irgendeine Weise falsch behandelt habe, tut es mir von ganzem Herzen leid.“ Daraufhin sagte sie, von meiner Ehrlichkeit berührt zu sein und auch keinen Groll mehr gegen mich zu hegen. Sie fügte noch hinzu, es nun loszulassen und dankte mir am Ende dafür, dass ich ihr bei der Erhöhung ihrer Xinxing geholfen hatte.

Ich las den oben erwähnten Artikel immer wieder durch, konnte jedoch nichts finden, das sie beschuldigte. Ich erwähnte nur, wie sie den allgemeinen Kultivierungszustand in der Gegend betrachtete. Daraufhin fühlte ich mich besser.

Ich hatte keine negativen Gefühle ihr gegenüber. Doch musste es einen Grund geben, dass diese Angelegenheit ein Jahr später wieder auftauchte. Welchen Eigensinn musste ich noch ablegen? Ich dachte noch einmal genau über unsere Unterhaltung nach und stellte fest, dass es das Gerede einer Mitpraktizierenden war, die diese Sache verschlimmert hatte. Plötzlich hatte ich eine negative Meinung über die Mitpraktizierende, die das Gerede angefangen hatte. Ich dachte über ihre negativen Eigenschaften nach und fand, dass sie „zwei Gesichter“ hätte.

Da ich aus meiner vorherigen Lektion gelernt hatte, versuchte ich das Gedankenkarma sofort zu stoppen, bevor es noch überhand nehmen würde. Ich verbot mir, eine negative Meinung zu bilden. Negative Gedanken sind eine mächtige Form von Gedankenkarma. Dies rührt von der kommunistischen Parteikultur her: ‚Begeht jemand einen Fehler, sollte er öffentlich angeprangert werden.' Das Gerede der Praktizierenden war vielleicht ein Fehler oder ein sich wiederholender Fehler, aber das sind nur Momente in ihrer Kultivierung und nicht das Ende. Wie kann ich so etwas als eine endgültige Sache ansehen? Außerdem war ich es, die ihr einen Gesprächsstoff lieferte. Hätte ich niemals etwas über die Koordinatorin gesagt, hätte sie keine Gelegenheit bekommen, der Koordinatorin etwas zu sagen. Hätte sie über die Koordinatorin getratscht, wenn ich sie davon abgehalten hätte, als sie mir gegenüber schlecht von ihr sprach? Letztendlich war es ein Problem, das sich auf meine einige Kultivierung richtete. Ich dachte daran, die Praktizierende, die getratscht hatte zur Rede zu stellen, aber nun hatte ich kein Interesse mehr daran. Plötzlich konnte ich mich freundlich und respektvoll benehmen - so wie eine Praktizierende sein sollte. Wir sind ein unerschütterlicher Körper und werden den Meister nicht enttäuschen.

Wir sind alle mit dem Glauben in diese Welt gekommen, dass die Fa-Berichtigung gelingen wird. Es gibt keinen Grund für uns, wegen der Schwierigkeiten, die die alten Mächte kreiert haben, andere zu verletzen.
Der Meister sagte:

„Schicksalsverbindung seit eh und je
Dafa, mit einem Faden verbunden"
(Li Hongzhi, Weg der Gottheit, schwer, 30.05.2002, in: Hong Yin II)

Die großartige Fa-Berichtigung des Universums zeigt uns auch die heilige vorherbestimmte Schicksalsverbindung zwischen den Dafa-Praktizierenden. Unsere klare Seite weiß das Fa und unsere vorgeschichtliche Schicksalsverbindung zu schätzen. Warum erlauben wir also den finsteren Mächten, uns zu verwirren? All die Dunkelheit soll im Licht des Fa verschwinden. Der Meister lehrt uns:

„So ein großes Fa wird in der menschlichen Gesellschaft verbreitet, überlegt mal, es ist einfach zu leicht, einen Menschen aufzunehmen. Wir nennen ein sehr einfaches Beispiel. Wenn ein Holzspan in einen Schmelztiegel geschmolzenen Stahls hineinfällt, sind augenblicklich seine Spuren nicht mehr zu finden. Dass so ein großes Fa dich - einen Menschen aufnimmt, das Karma an deinem Körper beseitigt, deine schlechten Gesinnungen beseitigt und und und, kann sehr leicht zustande gebracht werden." (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika 1998, 29.-30.03.1998)

Ich weiß, dass mich und meine Mitpraktizierenden nichts trennen kann. Zumindest kann ich sagen, dass es keine entarteten Elemente in meinen Dimensionen gibt, die einen Konflikt mit meinen Mitpraktizierenden hervorrufen. Nur wenn ich alle sturen und egozentrischen Vorstellungen entferne, kann ich mich verändern und sprunghafte Fortschritte in meiner Kultivierung machen. Ich begann, die Drei Dinge gut zu machen. Wenn ich die Fakten über Falun Gong erkläre, ist das Resultat viel besser. Sogar mein tägliches Leben hat sich verbessert. Ich erkannte das Schöne, im Fa zu verschmelzen. Ich freue mich über die Ehre, eine Dafa-Jüngerin sein zu dürfen. Ich fühle das Glück und die Heiligkeit, sich in der unendlichen Gnade des Fa sonnen zu dürfen.

Ich möchte all meinen Mitpraktizierenden mit einem standhaften Vertrauen an das Fa und an den Meister danken! Ich möchte allen Praktizierenden, die ich kenne oder nicht kenne, danken! Lasst uns unsere vorgeschichtliche Schicksalsverbindung mit dem Fa schätzen! Heshi !