Das Fa lernen, sich kultivieren und sich ständig erhöhen

Kultivierungsgeschichten eines 77-jährigen Praktizierenden

(Minghui.de) Ich bin dieses Jahr 77 Jahre alt geworden; das Fa habe ich glücklicherweise im Jahr 1998 erhalten. Wir Dafa-Jünger im Festlandchina haben alle die grausame Verfolgung durch die KPCh am eigenen Leib erlebt. Weil wir trotz dieser harten Umgebung fest an Dafa und an den Meister glauben, sind wir unter der barmherzigen Fürsorge des Meisters durchgekommen. Bei jedem Schritt unserer Erhöhung musste der Meister unendlich viel hergeben. Nur wenn wir noch fleißiger vorankommen und uns noch solider kultivieren, die Aufgabe eines Dafa-Jüngers in der Phase der Fa-Berichtigung noch besser erfüllen bzw. noch mehr Lebewesen erretten, können wir die Erlösung durch den Meister vergelten. Jetzt schreibe ich meine Kultivierungserfahrungen und -erkenntnisse auf, um dem Meister davon zu berichten und um mich mit meinen Mitkultivierenden darüber auszutauschen. Ich bitte um barmherzige Korrektur.

1. Der Meister ist jederzeit bei mir

Ich bin ein Dafa-Jünger im verschlossenen Zustand, ich kann also die Szenen in den anderen Räumen nicht sehen und noch nicht einmal das Drehen des Falun spüren. Aber ich kann spüren, dass der Meister jederzeit bei mir ist, sich um mich kümmert, mir Hinweise gibt, mein Karma abbaut und meinen Körper in den richtigen Zustand bringt. Er hat mich - einen alten Mann mit viel Krankheitskarma - zu einem gesunden Menschen verwandelt. Seit 13 Jahren brauche ich weder Medikamente noch einen Cent dafür auszugeben. Obwohl ich bald 80 Jahre alt werde, laufe ich sehr leicht. Beim Treppensteigen fühle ich mich nicht müde; Fahrradfahren kann ich leicht und schnell, als ob mich jemand von hinten anschiebt.

Der Meister sagte: „Ich rede hier nicht von Krankheitsheilung, wir heilen auch keine Krankheiten. Aber wenn du als wahrer Kultivierender einen kranken Körper hast, kannst du dich nicht kultivieren. Ich werde deinen Körper für dich reinigen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten, S. 2)

Als ich zum ersten Mal das Hauptwerk von Falun Gong, das Zhuan Falun (Li Hongzhi) über die Hälfte durchgelesen hatte, bekam ich in der Nacht hohes Fieber, schätzungsweise 40 Grad. Obwohl ich nicht mehr klar im Kopf war, hatte ich keinerlei Angst. Ich schlief sehr fest ein und als ich am nächsten Morgen aufwachte, war das hohe Fieber spurlos verschwunden und ich fühlte mich sehr leicht am Körper. Damals war es mir nicht klar, was los war. Erst nachdem ich das ganze Buch durchgelesen hatte, erkannte ich: „Ah! Der Meister kümmert sich schon um mich! Er hat meine Karma abgebaut und meinen Körper gereinigt!“ Als ich so dachte, war ich im Herzen sehr aufgeregt und fand es unglaublich mystisch und wunderbar.

Der Meister sagte auch: „Schuld muß beglichen werden, deshalb kann es einige gefährliche Ereignisse auf dem Weg der Kultivierung geben. Aber wenn solche Dinge auftauchen, wirst du keine Angst haben, man wird für dich auch nichts wirklich Gefährliches auftauchen lassen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 3: Was hat der Lehrer den Lernenden gegeben, S. 119)

Eines Tages war ich mit einem Fahrrad unterwegs, um etwas zu erledigen. Plötzlich spürte ich, dass ein Auto kräftig gegen mein Hinterrad stieß. Meine Hände rutschten vom Lenker, das Fahrrad wurde zwischen meinen Beinen weggestoßen und ich selber stürzte auf den Boden. Ich erlitt einen Schock und wusste nicht mehr, wie mir geschah, bis der Autofahrer mich fragte: „Lieber älterer Mann, wie fühlen Sie sich?“ Dann kam ich wieder zu mir und antwortete: „Nichts passiert!“ Schließlich stand ich auf und hatte wirklich keine einzige Wunde. Hinterher bekam ich einen Schock, als ich sah, dass das Auto beinahe gegen meinen Rücken gestoßen war! Anschließend sah ich, dass mein Fahrrad 7-8 Meter entfernt lag und nur noch Schrott war. Der Autofahrer sagte: „Nehmen Sie diese 20 Yuan (ca. 2 Euro) und lassen Sie Ihr Fahrrad reparieren!“ Ich folgte seinen Worten und erkannte erst später, dass ich das Geld nicht hätte annehmen sollen! Der Gläubiger wollte durch diesen Unfall mein Leben nehmen, doch der Meister hatte mich beschützt und mir ein zweites Leben geschenkt! Gegen wie viel Geld kann das Leben eines Praktizierenden getauscht werden?

Durch das Fa-Lernen und die Kultivierung habe ich tief die Ungewöhnlichkeit, Übernatürlichkeit, Herrlichkeit und das Wunder des Dafa erkannt. Doch noch mehr spüre ich die grandiose Barmherzigkeit und unvergleichbar riesige göttliche Fähigkeit des Meisters.

2. Das Fa gut lernen, sich wahrhaftig und solide kultivieren und sich ständig erhöhen

Bei der Kultivierung habe ich von Herzen erkannt: Von den drei Dingen ist es am wichtigsten, das Fa gut zu lernen und sich gut zu kultivieren. Wenn wir uns nicht selbst gut kultivieren, können wir den Zustand einer Gottheit nicht erreichen und können auch nicht die aufrichtigen Gedanken und das aufrichtige Verhalten erlangen, so fällt die Wirkung der aufrichtigen Gedanken auch nicht gut aus. Auch die Wirkung, wenn wir andere Menschen über die Hintergründe der Verfolgung aufklären, ist nicht gut, außerdem werden unsere Schwächen leicht vom Bösen ausgenutzt. Deswegen setze ich das tägliche Fa-Lernen an die erste Stelle. Mit meinen kultivierenden Familienangehörigen bilden wir eine Fa-Lerngruppe. Jeden Tag lernen wir das Fa, ohne nachlässig zu werden. Danach sprechen wir miteinander über die Probleme, die es gerade gibt, um uns gemeinsam zu erhöhen. Ich probiere auch, das Fa möglichst viel auswendig zu lernen und die Schwierigkeiten beim Auswendigkernen zu überwinden, obwohl mein Gedächtnis aufgrund meines hohen Alters nicht mehr so gut ist.

In meinem Leben habe ich Leiden im Leiden ertragen und hatte keinen einzigen glücklichen Tag. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die geistigen Leiden so groß seien, dass ich zusammenbrechen würde, sodass ich möglichst früh diese Welt verlassen wollte. Ich hatte nicht erwartet, dass ich in meinem hohen Alter noch solch ein wertvolles Dafa erhalten könnte. Das Glücksgefühl war nicht mit Worten zu beschreiben. Da wurde mir plötzlich klar, dass alle Leiden, die ich in diesem Leben ertragen hatte, nicht umsonst waren! Mir wurde auf einmal die Wahrheit des Lebens klar. Da ich sowieso in meinem Leben nicht viel Ruhm, Reichtum und Liebe geerntet habe, nehme ich sie jetzt leicht und lasse sie los! Und erst recht das Leben und den Tod! Ich bin sowieso schon alt, wozu habe ich dann noch Angst? Falls meine Tage gezählt sind, widme ich all meine verbleibenden Tage Dafa und lasse den Meister alles für mich arrangieren! Ich kultiviere mich bis zum Ende. Egal auf welche dämonischen Schwierigkeiten ich stoße, kann sie meine Entschlossenheit nicht ins Schwanken bringen, sodass ich mich mit dem Meister standhaft bis zum Ende kultivieren will.

3. Ein Blümchen unter zehntausend Blümchen

Damals bekam ich immer von den Mitpraktizierenden die Informationsmaterialien fertig geliefert. Weil die Anzahl der Materialien knapp war, mussten wir ein Minghui-Wochenblatt nacheinander lesen. Bis es bei mir landete, war schon ein halber Monat vorbei. Auch andere Informationsmaterialien waren sehr knapp und ich musste sie noch von weiter weg abholen. Im Jahr 2008 las ich auf der Minghui-Webseite, dass viele Praktizierende kleine Stätten zur Herstellung von Informationsmaterialien errichtet hätten. Daraufhin wollte ich auch lernen, ins Internet zu kommen, hatte jedoch Bedenken, dass ich schon so alt sei und nur die Grundschule besucht hätte. Konnte ich es schaffen, eine solche High-Technik wie den Computer zu bedienen? Meine Mitpraktizierenden ermutigten mich und sagte zu mir: „Wir sind doch Dafa-Jünger und der Meister hilft uns. Was können wir dann nicht schaffen?“ So legte ich meine Bedenken zur Seite und machte es einfach.

Mit Hilfe der Mitpraktizierenden kaufte ich mir im Juli 2008 ein gebrauchtes Notebook und lernte ganz schnell, wie ich ins Internet gehen und Dateien herunterladen konnte. Nach kurzer Zeit brachte mir ein Mitpraktizierender einen Drucker. Schließlich lernte ich auch das Ausdrucken und einige einfache Techniken. Meine Stätte kann jetzt auch Informationsmaterialien herstellen, sie läuft gut und entlastet andere Mitpraktizierende. Wenn ich das Foto vom Meister in der Minghui-Webseite sehe, wenn ich neue Jingwen, neue Minghui-Wochenblätter und andere Informationsmaterialien vom Internet herunterlade, wenn ich schöne Informationsmaterialien ausdrucke und sie an andere verteilen kann, um ihnen zu raten, aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten, erkenne ich zutiefst: Wie glücklich, stolz und großartig ist es für mich, ein Dafa-Schüler des Hauptbuddha - des verehrten Meister - werden zu können! Mein Herz ist voller grenzenloser Dankbarkeit gegenüber dem verehrten Meister!

Die Mitpraktizierenden wohnen weit von mir entfernt und sind alle sehr beschäftigt. Damit ich ihnen nicht so viele Umstände mache, habe ich sogar das Neuinstallieren von Computersystemen, das Kopieren von Dateien und die Schutzmaßnahmen bezüglich der Computersicherheit usw. erlernt. Wenn ich auf manche Probleme stoße, kann ich online nach Lösungen suchen. Jetzt kann ich verschiedene technische Probleme schon selbstständig lösen und der „High-Technik-Computer“ wurde mein gutes Fa-Gerät. Sogar die bösartige Internetblockade in der letzten Zeit habe ich mit eigener Kraft durchbrochen.

Nun sind schon zwei Jahre vergangen, in denen ich Informationsmaterialien hergestellt habe, diese Praxis ist auch ein Prozess der Erhöhung auf meinem Weg der Kultivierung. Ich kann es manchmal kaum glauben, wie ich von keinerlei Vorkenntnissen bis zu diesem Stand gekommen bin! Eigentlich ist der Meister jederzeit bei mir und hilft mir. Dafa hat mir meine Weisheit geöffnet. Das alles könnte ich mir nicht einmal vorstellen, wenn ich das Dafa nicht erhalten hätte.