Sobald sich die eigene Anschauung verändert, wird sich der Benti verändern

(Minghui.de) Eines Tages tauschten sich einige 60- bzw. 70-jährige Praktizierende über ihren Kultivierungszustand der letzten Monate aus. Alle waren zu der Erkenntnis gekommen, dass sie angenommen hatten, bei der Kultivierung fleißig zu sein. Aber wenn sie zurückblickten, merkten sie, dass sie nur fleißig zu sein schienen, in Wirklichkeit waren sie nicht den vom Meister arrangierten Weg gegangen.

Vor zwei, drei Monaten sagte ein Mitpraktizierender zu ihnen: „Ihr habt euch so viele Jahre kultiviert, aber man sieht bei euch keinerlei körperlichen Veränderungen. Ist das der Zustand, den ein Dafa-Jünger haben soll? Wenn ihr in diesem Zustand den Menschen die wahren Umstände von Falun Gong aufklärt, kann das denn eine große Wirkung haben?“ So fingen sie an, nach innen zu schauen.

„Die gewöhnlichen Menschen können die Veränderungen an deinem Äußeren nicht erkennen, die molekularen Zellen behalten noch die frühere Struktur und Reihenfolge der Anordnung bei, die Struktur hat sich nicht geändert, aber die Energie im Innern hat sich geändert, deshalb wird dieser Mensch von nun an nicht mehr auf natürliche Weise altern, seine Zellen werden nicht absterben, und so bleibt er immer jung. Während der Kultivierung wird der Mensch jung aussehen, und letztendlich bleibt er so.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 2, Nicht in den Fünf-Elementen, aus den Drei-Weltkreisen hinaus, Seite 68)

„Wenn die Zellen des Menschen im Veränderungsprozess allmählich durch die hochenergetischen Substanzen ersetzt werden, wird das Altern verlangsamt. Der Körper sieht so aus, als ob er wieder jung wäre, er wird allmählich verjüngt und umgewandelt. Wenn der Körper dieses Menschen zum Schluss vollständig durch die hochenergetischen Substanzen ersetzt ist, dann ist er schon ganz zu einem anderen materiellen Körper umgewandelt worden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 5, Die Doppelkultivierung von Körper und Geist, Seite 174)

Im Zhuan Falun wird oft über die Frage der Veränderung des fleischlichen Körpers gesprochen. Sie glaubten aber nicht daran.

„Altern, Kranksein und Sterben sind auch eine Art Dämon, aber sie sind auch entstanden, um die Eigenschaften des Kosmos zu bewahren.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 5, Üben des häretischen Fa, Seite 170)

Wie sollten die zukünftigen Erleuchteten des neuen Kosmos sich von „Altern, Kranksein und Sterben“ einschränken lassen? Weil sie ihre eigene Anschauung von „Altern, Kranksein und Sterben“ nicht loslassen konnten, waren sie den von den alten Mächten arrangierten Weg gegangen. Es zeigte sich auch in anderer Hinsicht, z.B. sagte der Meister:

„Es wird vorkommen, dass du ein wundervolles Gefühl hast, wenn du dich hinsetzt, so als ob du in einer Eierschale säßest, ein sehr angenehmes Gefühl.“ (Zhuan Falun, Lektion 8, Frohsinn, Seite 299).

Aber dieses Gefühl hatten sie alle noch nie erlebt. Sie hielten es für normal, wenn sie beim Meditieren Schmerzen in den Beinen hatten, denn das war ja schließlich Karmabeseitigung. Sie hatten zwar viel Leiden ertragen, aber sie hatten sich nicht mit dem Fa erhöht. Nachdem sie dies erkannt hatten, wurden ihre aufrichtigen Gedanken verstärkt und sie wollten den vom Meister arrangierten Weg gehen. Sie wollten die Arrangements der alten Mächte auflösen, die die Veränderung des fleischlichen Körpers hinderten, um den fleischlichen Körper schon in der Menschenwelt zu einem göttlichen Körper bzw. Buddha-Körper umzuwandeln. Das ist das, was der Meister will, das ist erst die Fa-Bestätigung. Sobald die Anschauungen geändert waren, veränderte sich auch dieser Zustand.

Die Praktizierende A ist 71 Jahre alt. Vorher waren ihre Haare ganz grau. Nachdem sie ihre Anschauungen geändert hatte,be merkte ein Mitpraktizierender während des Austauschs, dass die Altersflecken in ihrem Gesicht verschwunden waren. Sie war selbst auch sehr erstaunt darüber. Kurze Zeit danach wurden ihre Haare wieder schwarz. Jetzt hat sie dichte schwarze Haare und keine Falten mehr, ihr ganzes Aussehen hat sich verändert. Sie berichtet: „Jetzt ist es beim Praktizieren der Übungen auch ganz anders. Die Beine fühlen sich beim Meditieren auch nicht mehr schlimm an. Ich habe sogar ein sehr angenehmes Gefühl. Die körperlichen und geistigen Veränderungen sind sehr groß. Ich habe auch die Gefühle zu meinen Kindern losgelassen und mache mir keine Sorgen mehr um sie. Früher war ich der Meinung, dass ich mich recht gut verhalte, aber jetzt sehe ich, dass ich mich in vielen Situationen gar nicht wie eine Kultivierende verhalten habe.“ Sie spürte nun die Wunder auf ihrem Weg zur Gottheit. Als wir nach dem Austausch nach Hause gingen, sah ich, wie sie wie ein junger Mensch die Treppen herunterlief, sie sah absolut nicht wie eine 71-Jährige aus.

Praktizierender B und Praktizierende C sind ein Ehepaar, beide 65 Jahre alt. Früher waren sie schon damit zufrieden, wenn sie jeden Tag eine Lektion im Zhuan Falun gelesen hatten. Jetzt ist es ganz anders. Sobald sie Zeit haben, lernen sie das Fa. Manchmal lernen sie auf einmal drei Lektionen. Und beim Fa-Lernen bekommen sie oft neue Erkenntnisse, besonders beim Lernen der Fa-Erklärungen. Sie lernen auch Hong Yin I und Hong Yin II (Li Hongzhi) auswendig. Nachdem sie ihre Anschauungen geändert hatten, sendeten sie einen Gedanken aus: „Meine Haare werden wieder schwarz. “ Sie sagten auch zu den anderen, dass ihre Haare schwarz werden würden. Aber die anderen glaubten das nicht. Nach kurzer Zeit waren ihre Haare wirklich schwarz geworden, was die anderen dann auch überzeugte. Sie verspürten jeden Tag andere Veränderungen an sich. Die Falten wurden geringer und die Haut wurde feiner. Auch ihr Familienleben hat sich seitdem verändert. Wenn man den vom Meister arrangierten Kultivierungsweg geht, wird alles zum Guten geändert. Das ist ihre persönliche Erfahrung.

Praktizierende D, 69 Jahre alt, erhielt das Fa im Jahr 1994. Alle fanden sie sehr „fleißig“, nur las sie sehr selten die Fa-Erklärungen. Sie konnte Leiden ertragen beim Praktizieren; auch wenn sie beim Meditieren Schmerzen in den Beinen hatte, konnte sie zwei Stunden aushalten. Doch obwohl sie einen gesunden Körper hatte, musste sie immer noch eine kleine Pause einlegen, wenn sie in den dritten Stock steigen musste. Als sie sah, dass die Haare der oben genannten Mitpraktizierenden schwarz geworden waren, war sie sehr erstaunt: „Eure Haare sind schwarz geworden. Wann hat das angefangen?" Die Mitpraktizierenden erzählten ihr die Geschichte. Praktizierende D änderte dann auch ihre Anschauungen und las ebenfalls die Fa-Erklärungen. Auch trug sie keine Lesebrille mehr. Wenn sie zwei Stunden lang meditierte, taten ihre Beine nicht mehr weh. Ihre Haare waren früher ganz grau, jetzt ist ein großer Teil wieder schwarz geworden.

Wenn man nach solchen Veränderungen die wahren Umstände von Falun Dafa erklärt, ist die Wirkung natürlich sehr gut. Wenn sie früher mit ihren Mitmenschen über Falun Dafa sprach, besonders mit Verwandten und Freunden, war es so wie „Kosmisch, doch in Gefühlen getanzt.“(Li Hongzhi, Zurückblicken, 19.02.1998, in Hong Yin I). Jetzt ist es ganz anders, denn auch ihr Herzenszustand ist sehr friedlich und aufrichtig.

Alle Dafa-Jünger wissen, dass wir dem Meister folgen und nicht den Weg gehen sollen, der von den alten Mächten arrangiert ist. Aber weil viele kein klares Verständnis über die Fa-Grundsätze haben, bleiben sie auf der Ebene der persönlichen Kultivierung. Manche können noch nicht einmal den Anforderungen des Fa auf dieser Ebene entsprechen. Sie sind der Meinung, wenn man mehr Leiden ertrage und mehr Zeit für die Kultivierung einsetze, dann heiße das schon, dass man bei der Kultivierung fleißig vorankomme (natürlich muss man bei der Kultivierung Leiden ertragen). Aber wenn man das Fa nicht gut lernt und keine klaren Erkenntnisse über die Fa-Grundsätze hat und die alten Anschauungen nicht ändert, dann gerät man in die Arrangements der alten Mächte, auch wenn man mehr Leiden erträgt und mehr Zeit einsetzt. Der Meister erwähnte in dem neuen Jingwen „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“ (Li Hongzhi) wieder die bösartigen Arrangements der alten Mächte gegenüber den Dafa-Jüngern. Wir sollen dies noch klarer erkennen.

Der Meister sagte:

„Bei uns beziehen sie sich auf die Umwandlung der zwei großen Stufen der wahren Kultivierung des menschlichen Körpers.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1, Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten, Seite 6)

Der Meister sagte auch:

„Denn der moderne standardisierte Wortschatz kann überhaupt nicht die Anleitung des Dafa auf höheren unterschiedlichen Ebenen und die Erscheinungen des Fa auf jeder Ebene ausdrücken, was nötig ist, damit es die wesentlichen Veränderungen bringt, bei denen das Benti und die Kultivierungsenergie der Lernenden umgewandelt und erhöht wird.“ (Li Hongzhi, Erläuterung von Bedeutungen des Falun Dafa, Worte zur Wiederauflage, 05.01.1996)

In „Falun Gong – Der Weg zur Vollendung“ sagte der Meister:

„Die Kultivierung des Körpers durch Falun Dafa ist ein Weg zur Langlebigkeit. Durch die körperlichen Übungen wird der Benti verändert. Der Benti wird nicht zurückgelassen. Das Hauptbewusstsein vereinigt sich mit dem physischen Körper, und sie gelangen als eine Einheit zur Vollendung.“ (Li Hongzhi, Falun Gong - Der Weg zur Vollendung, Kapitel 4, Weitere Besonderheiten der Kultivierungsübungen, 4. Körper und Geist werden gleichzeitig kultiviert)

„Der Benti wird nicht zurückgelassen.“ Das ist das, was der Meister haben will.

Die Veränderungen des fleischlichen Körpers der Mitpraktizierenden bestätigen auch das Dafa. Bei der Kultivierung der Dafa-Jünger werden sich ihre fleischlichen Körper mit Sicherheit verändern. Wenn man fest an den Meister und an das Fa glaubt und seine alten Anschauungen ändert, wird sich der Benti garantiert verändern.

Bei Unpassendem bitte ich um barmherzige Korrektur.