Bitte darauf achten, die Störungen aus anderen Räumen zu beseitigen

(Minghui.org) Vor kurzem habe ich einen Artikel mit dem Titel „Man muss sich wirklich kultivieren“ gelesen. In Anbetracht der Situation um mich herum möchte ich von meiner Erkenntnis über das Beseitigen von Störungen aus anderen Räumen sprechen.

Für lange Zeit konnte ich bei der Kultivierung nicht fleißig vorankommen. Machtlos stand ich dieser Situation gegenüber. Damals war ich immer der Meinung, der Grund läge darin, dass meine Entschlossenheit bei der Kultivierung nicht genug fest sei. Seit ich in letzter Zeit einige Artikel von Mitpraktizierenden über die Störungen aus anderen Räumen, die sich auf uns auswirken, gelesen habe, habe ich eine neue Erkenntnis: Der Grund, dass wir nicht fleißig vorankommen oder für lange Zeit in Schwierigkeiten geraten, liegt nicht nur daran, dass wir uns nicht gut kultivieren, weil wir uns selbst entsprechend dem Fa korrigieren können. Der Grund liegt manchmal darin, dass wir die Beseitigung der Störungen aus anderen Räumen ignorieren, womit wir die Schwierigkeiten künstlich vergrößern.

Der Meister sagte:

„Jedes Mal, wenn dämonische Schwierigkeiten kommen, haben sie sie nicht von ihrer ursprünglichen Natur her erkannt, sondern ausschließlich mit ihrer menschlichen Seite verstanden. So nutzen böse Dämonen das aus, um endlos zu stören und zu sabotieren. Es lässt die Schüler für lange Zeit in Schwierigkeiten geraten. In Wirklichkeit liegt das daran, dass die menschliche Seite das Fa nicht genügend erkennt. Ihr habt eure göttliche Seite künstlich gehemmt, das heißt, eure bereits kultivierte Seite gehemmt. Sie wurde gehindert, das Fa richtig zu stellen.“ (Li Hongzhi, Fa Erläutern, 05.07.1997; in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich habe erkannt, wenn einer im Prozess seiner Kultivierung einen Pass nicht bestanden hat, gehört das nur zum Kultivierungsprozess. Als wahre Kultivierende können wir uns selbst unter der Anleitung des Fa nach und nach korrigieren. Die Bösen in anderen Räumen nutzen jedoch unsere Mängel aus, um unsere Eigensinne zu vergrößern. Diese Störungen sind vernichtend für uns. Wir sollen diese Störungen nicht anerkennen, noch weniger sollen wir die Verfolgung passiv erleiden. Diese Störungen müssen ernsthaft beseitigt werden!

Der Meister hat uns erklärt:

„Ich lasse die Jünger aufrichtige Gedanken aussenden, da das sogenannte Böse in Wirklichkeit gar nichts ist. Aber weil die Barmherzigkeit der Dafa-Jünger von den alten Mächten ausgenutzt wird und die unter ihrem Schutz stehenden bösen Lebewesen sie mit Absicht verfolgt, ist das, was die Dafa-Jünger ertragen, dann nicht mehr ihr eigenes Karma, sondern sie ertragen unter der Verfolgung durch die bösen Lebewesen etwas, was sie nicht ertragen sollen. Allerdings sind jene bösen Lebewesen äußerst niedrig und schmutzig, sie sind überhaupt nicht würdig, irgendeine Wirkung bei der Fa-Berichtigung auszuüben. Um die Verfolgung an Dafa sowie an Dafa-Jüngern zu verringern, fordere ich die Jünger auf, aufrichtige Gedanken auszusenden, um ihre absichtliche Sabotage gegenüber der Fa-Berichtigung zu beseitigen, und damit das, was die Dafa-Jünger bei der Verfolgung nicht ertragen sollen, verringert wird. Gleichzeitig werden alle Wesen gerettet und die Welten der Dafa-Jünger werden vollendet.“ (Li Hongzhi, Die Wirkung der aufrichtigen Gedanken, 16.07.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Als ich erkannte, dass wir die Störungen aus anderen Räumen, die sich auf uns richten, beseitigen sollen, sendete ich sofort während einer langen Zeit aufrichtige Gedanken aus. Gleichzeitig verlängerte ich die Zeit zur Reinigung des eigenen Raumfeldes. Während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken wurde ich im Kopf klar. Viele Fa-Grundsätze, die ich vorher nicht verstand, kann ich jetzt verstehen. Früher war ich ständig müde; jetzt fühle ich mich leicht am Körper. Früher war ich immer schläfrig beim Meditieren am frühen Morgen, jetzt bin ich munter. Meine Umgebung hat sich verbessert. Und all das, obwohl ich im Grunde nur ein paar Mal für eine lange Zeit aufrichtige Gedanken ausgesendet habe.

Um mich herum gibt es manche Mitpraktizierende, die sich immer noch in solchen Schwierigkeiten befinden. Einige von ihnen haben die Welt infolge der Verfolgung in Form von Krankheitskarma verlassen. Es ist wahrscheinlich, dass sie das Beseitigen der Störungen aus anderen Räumen ignorierten, sodass sie für längere Zeit in Schwierigkeiten steckten; oder sie betrachteten das Aussenden der aufrichtigen Gedanken als eine Formalität und konnten sich deshalb über die Wirkung der aufrichtigen Gedanken nicht klar werden. Man muss beharrlich aufrichtige Gedanken aussenden, damit alles Böse beseitigt werden kann. Ich denke, wenn wir es so machen können, werden wir schnell aus den Schwierigkeiten heraustreten.

Ich schlage denjenigen, die sich jetzt immer noch in solchen Schwierigkeiten oder in Krankheitskarma befinden, vor, einige Artikel vom Meister, wie z.B., „Fa Erläutern“, „Die Wirkung der aufrichtigen Gedanken“, „Über die Grenze der Nachsicht hinaus“, „Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig“ und so weiter mehrmals zu lernen und die Störungen nicht passiv zu erleiden. Ich hoffe, dass wir alle die Fa-Grundsätze klar verstehen können, damit wir den letzten Weg gut gehen können.

Das ist meine Erkenntnis. Ich bitte um barmherzige Korrektur.