Praktizierende in der Gehirnwäsche-Einrichtung Qinglongshan grausam gefoltert
(Minghui.org) Anfang 2010 richtete das Komitee für Politik und Recht des Büros für Landgewinnung Heilongjiang in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Büro 610 im Hinterhof des Polizeiamtes des Bauernhofs Qinglongshan eine Gehirnwäsche-Einrichtung ein. Die offizielle Bezeichnung lautet "Ausbildungshauptquartier der Strafverfolgung." Während der letzten zwei Jahre verhafteten Beamte des Komitees für Politik und Recht und des Büros 610 zahlreiche Praktizierende. Sie alle wurden in dieser Gehirnwäsche-Einrichtung brutal verfolgt.
Am 28. Juni 2012 gegen 6:30 Uhr morgens kamen Zhu Shujie, ein Beamter der Universität für Landgewinnung Bayi in Heilongjiang; Zhang Yuqing, und ein Beamter des Polizeiamtes der Universität zur Wohnung von Frau Chen Min. Die Beamten verlangten von ihr mit auf das Polizeiamt zu kommen. Als sich Frau Chen weigerte, wurde sie gewaltsam zu der Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht. Sie befand sich gerade einen Monat in Freiheit. Vorausgegangen war eine 21-monatige ungesetzliche Haft (vom 12. August 2010 bis zum 24. Mai 2012).
In der Gehirnwäsche-Einrichtung wurde Frau Chen brutal gefoltert, indem man sie für mehr als 15 Tage mit Handschellen an ein Metallbett fesselte. Nach Beendigung dieser Folter, wollten die Beamten sie zwingen, eine Garantieerklärung zum Verzicht auf Falun Gong zu unterschreiben. Da sie sich weiterhin weigerte, wurde sie mit ausgestreckten Armen mit Handschellen an eine Bettstange gefesselt. Sie wählten dabei eine besonders peinigende Position, in der es ihr unmöglich war, zu sitzen und zu stehen.
Frau Chen wurde drei Mal dieser Streckfolter ausgesetzt. Die Handschellen schnitten tief in das Fleisch und verursachten ihr große Schmerzen, so dass ihr Gesicht schweißnass war. Angesichts dieser unmenschlichen Folter schrieb sie gegen ihren Willen eine Garantieerklärung, in der sie sich verpflichtete, Falun Gong aufzugeben. Nach dreieinhalb Monaten Folter wurde sie am 12. Oktober 2012 freigelassen.
Bei den Beamten in der Gehirnwäsche-Einrichtung handelt es sich um: Fang Yuechun, Tao, Huam und Fang Xiumei. Unterstützt werden sie von drei Ganoven, Jin Yanpeng, Zhou Jingfeng und Zhug (Vorname unbekannt). Sie erhalten monatlich mehr als 2.000 Yuan Gehalt.
Während ihres ungesetzlichen Aufenthalts in der Gehirnwäsche-Einrichtung Heilongjiang zwangen sie die Praktizierenden aus den Bauernhofbehörden der Provinz Heilongjiang, Videos anzusehen und Artikel zu lesen, die Falun Gong verleumdeten. Sie mussten unter Zwang Artikel schreiben, die Falun Gong kritisieren, sowie Garantieerklärungen abgeben, in denen sie auf Falun Gong verzichten. Jedem Praktizierenden, der sich weigerte, ihren Forderungen nachzukommen, drohte man mit Kündigung ihres Arbeitsplatzes, langen Haftstrafen, Zwangsarbeit oder Gefängnisstrafen. Wenn sie mit diesen Drohungen nichts erreichten, schlugen und folterten sie die Praktizierenden grausam.
Bisher wurden mehr als 50 Praktizierende in der Gehirnwäsche-Einrichtung Qinglongshan verfolgt. Die Arbeitgeber der Praktizierenden müssen für jeden Praktizierenden monatlich 10.000 Yuan bezahlen. Die meisten Praktizierenden wurden dort mehr als zwei Monate festgehalten.
Drei Praktizierende befinden sich derzeit noch in der Einrichtung: Frau Chen Dongmei aus der Stadt Jiamusi, Frau Meng Fanli aus dem Landkreis Tangyuan und Frau Zhang Fengrong aus dem Gebiet Mishan.
Die an der Verfolgung der Praktizierenden beteiligten Personen sind:
Sheng Shusen, männlich, 57, Direktor, Gehirnwäsche-Einrichtung des Ausbildungshauptquartiers der Strafverfolgung Qinglongshan: 86-13054364958 (Mobil)
Fang Yuechun, männlich, 56, Manager, Gehirnwäsche-Einrichtung Qinglongshan: 86-13846125557 (Mobil)
Tao Hua, weiblich, 47, Angestellte, Gehirnwäsche-Einrichtung Qinglongshan: 86-13555430238 (Mobil)
Fang Xiumei, weiblich, 44, Angestellte, Gehirnwäsche-Einrichtung Qinglongshan: 86-13734535052 (Mobil)
Zhou Jingfeng, angeheuerter Schläger: 86-13634654646 (Mobil)
Jin Yanpeng, angeheuerter Schläger: 86-15145444141 (Mobil)
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