Berichte über Verbrechen der KPCh in der Stadt Jiamusi: Vorbildliche Lehrerinnen rechtswidrig festgenommen (Fotos)

(Minghui.org) Am sogenannten Lehrertag, dem 10. September 2012, brachen Dutzende Polizisten in Zivil in drei Wohnungen in der Stadt Jiamusi ein und verhafteten 15 Personen, darunter waren drei Lehrerinnen, ein Hochschulabsolvent und eine achtjährige Grundschülerin. Die Polizei brach das Gesetz, indem sie keinerlei Rechtsdokumente vorzeigte und auch keinerlei gesetzlich vorgeschriebene Vorgehensweisen einhielt. Am Abend des gleichen Tages legten sich zwei Studenten vor ein Polizeifahrzeug, um zu verhindern, dass die Polizei ihre Eltern unrechtmäßig zur Verfolgung in ein Untersuchungsgefängnis mitnahm.

Der Chef der Städtischen Polizeibehörde Jiamusi leitete persönlich diese Verhaftungseinsätze. Das Büro für öffentliche Sicherheit der Stadt Jiamusi führte diese Verhaftungen in Zusammenarbeit mit den polizeilichen Zweigstellen Jianshe, Qiaonan, Xilin und Changan (der Bezirkspolizeibehörde Xiangyang unterstellt) durch. Eine große Anzahl von Polizisten wurde eingesetzt und alle trugen Zivilkleidung und fuhren in neutralen Fahrzeugen. Am gleichen Abend brachen sie ohne die erforderlichen Rechtsdokumente in die Wohnungen von drei Falun Gong-Praktizierenden ein und ließen die notwendigen Rechtsverfahren vorsätzlich außer Acht. Um in die Häuser zu gelangen, ließen sie sich von der Sicherheitskontrolle unterstützen und holten Auskünfte von Geheimagenten ein. Sie brachen verschlossene Türen auf, durchsuchten die Häuser, nahmen gewaltsam Verhaftungen vor und schüchterten mit beleidigenden Äußerungen ein.

In der Wohnung der Falun Gong-Praktizierenden Zhang Shuhua in der Nähe des Südtores des Parks Xinglinhu verhaftete die Polizei insgesamt neun Personen: Zhang Shuhua, Zhang Shuying, Zhao Juan, Cui Xiuyun, Sun Ying, Liu Lijie, Xiang Xiaobo und Zhang Shuhuas Sohn.

In der Wohnung (Nähe Krankenhaus für Traditionelle Chinesische Medizin) der Klavierlehrerin Ren Shuxian verhaftete die Polizei rechtswidrig sechs Personen: Ren Shuxian, Wang Yingxia, Zhang Limin, Qu Yujie und dessen Frau sowie ein achtjähriges Mädchen, das zusammen mit seiner Mutter zum Klavierunterricht gekommen war.

Die Polizisten fuhren außerdem zur vorübergehenden Mietswohnung von Zhang Shuying. Sie belogen den Vermieter, indem sie sagten, dass sie Freunde von Zhang Shuying seien und einige Sachen abholen sollten. So öffnete der Vermieter die Haustür. Die Polizei brach in die Wohnung ein und durchsuchte sie. Sie nahmen Zhang Shuyings Computer und einige Hausratgegenstände mit. Diese Gewalttat schockierte den Vermieter so sehr, dass er nichts mehr sagen konnte. Die Polizei beschlagnahmte außerdem den Personalausweis des Vermieters und weigerte sich, ihm Kompensation für den Schaden an seinem Anwesen zu bezahlen.

Alle 15 festgenommenen Personen wurden in den Polizeiwachen eingesperrt. Am 11. September 2012 wurden folgende zehn Falun Gong-Praktizierenden unrechtmäßig in das Gefängnis Jiamusi gebracht: Zhang Shuhua, Zhang Shuying, Zhao Juan, Cui Xiuyun, Liu Lijie, Xiang Xiaobo, Ren Shuxian, Zhang Limin, Qu Yujie und Wang Yingxia.

Die Familienangehörigen der zehn Falun Gong-Praktizierenden begaben sich zu verschiedenen Ebenen der Polizeibehörde Jiamusi, konnten aber nicht herausfinden, wo ihre Angehörigen waren. Die Polizei weigerte sich, Rechtsdokumente vorzuweisen und gab nur mündliche Auskunft. Sie erlaubten nicht, dass die Falun Gong-Praktizierenden sich mit ihren Angehörigen trafen. Als die Angehörigen am 10. Oktober warme Kleidung brachten, sagte man ihnen, dass die Praktizierenden verlegt worden seien. Nachdem sie mehr als 30 Tage lang eingesperrt waren, wurden diese zehn Falun Gong-Praktizierenden an einen unbekannten Ort verlegt.

Verhaftete Lehrer und Schüler:

Frau Liu Lijie (42) ist Lehrerin am Institut der Berufsschule Jiamusi. Von Kindheit an war sie eine ausgezeichnete Schülerin. Sie las viele Bücher, um eine Antwort auf ihre Fragen über das Leben zu finden. Die Antworten fand sie schließlich in den Büchern von Li Hongzhi, dem Gründer von Falun Gong.

 Frau Liu Lijie, Lehrerin am Institut der Berufsschule Jiamusi

Am 10. September erkannte der Polizist Chen Wanyou, der Frau Liu Lijie persönlich viele Male verfolgt hatte, diese in der Wohnung von Frau Liu Shuhua. Liu Lijie weigerte sich, mit den Polizisten zu kooperieren. So wurde sie von vier Polizisten hinausgetragen. Nach einer Nacht in Haft wurde sie am 11. September um 10:30 Uhr von Polizisten der Wache Qiaonan in einem öffentlichen Bus zum Orthopädischen Krankenhaus Jiamusi gebracht. Mehrere Polizisten zogen sie aus dem Bus, während sie um Hilfe rief. Zwei Polizisten zerrten sie in das Krankenhaus, das von Polizei umstellt war. Die Untersuchung schien nur zur Schau zu sein. Am Nachmittag wurde Liu Lijie zusammen mit anderen Falun Gong-Praktizierenden in das Gefängnis Jiamusi gebracht. Am 12. September wurde sie von zwei Polizisten der Bezirkspolizeibehörde Xiangyang verhört.

Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong war Liu Lijie wiederholt mehr als zehn Jahre lang Zielscheibe der KPCh. Besonders an Feiertagen und den sogenannten „sensiblen Tagen“ wurde sie ständig von Polizisten schikaniert. Diese schlugen ihre Tür so laut kaputt, dass die Nachbarn Angst bekamen. Einmal drohten sie, dass sie die Tür mit Elektrostöcken kaputtschlagen würden. Nachdem die Polizei gegangen war, konnte Liu Lijie die Tür nicht mehr öffnen, weil der Riegel abgebrochen war.

Von ihrer Familie wurden 30.000 Yuan erpresst, damit sie freigelassen wurden. Ihre Familie ist nicht reich und das verschlimmerte alles für ihre alten Eltern, Verwandten, Freunde und ihren Mann, der körperlich und seelisch litt. So sah sie sich gezwungen, für einige Zeit ihr Zuhause zu verlassen.

Frau Zhao Juan (48) ist Lehrerin an der ersten Mittelschule der Stadt Shuangyashan in der Provinz Heilongjiang. Bald nachdem sie Ende 1995 mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen hatte, verschwand ihre schwerwiegende Nervenschwäche. Ihre Magenerkrankung, an der sie über zehn Jahre lang gelitten hatten, verschwand auch. Zuvor war sie nicht in der Lage, kaltes Wasser zu trinken. Falun Dafa lehrte sie, ein wirklich guter Mensch zu sein. Seitdem ist sie nicht nur gesund, sondern wurde auch sehr mitfühlend. Sie opfert oft ihre Freizeit, um den Schülern Nachhilfe zu geben und hilft finanziell benachteiligten Schülern. Viele Male wurde sie mit Auszeichnungen der Provinz und der Stadt bedacht und war bei ihren Schülern sehr beliebt.

Zhao Juan wird seit 1999 verfolgt. Sie war gezwungen, ihr Heim zu verlassen und konnte kein gleichbleibendes Leben führen. Mit dieser Verhaftung wurde sie insgesamt neun Mal verhaftet und dreimal in Zwangsarbeitslager geschickt. Sie wurde so viele Male schikaniert, dass sie gezwungen war, ihren Lehrerberuf aufzugeben. Ihr Mann, mit dem sie eine gute Beziehung hatte, ließ sich unter dem Druck der KPCh von ihr scheiden.

 Frau Zhao Juan, eine gute Lehrerin an der ersten Mittelschule der Stadt Shuangyashan

Zhang Shuhuas 20 Jahre alter Sohn hatte gerade seinen Hochschulabschluss hinter sich, als Geheimpolizisten eines Nachts, als er in seinem Zimmer schlief, bei ihm einbrachen. Er wurde in seiner Wohnung verprügelt und zur Polizeiwache Xilin gebracht. Er wurde über Nacht in einen Käfig gesteckt und dann zur Polizeiwache Jianshe verlegt. Seine Familienangehörigen fragten beständig nach ihm. Er wurde erst freigelassen, als sie 5.000 Yuan bezahlten.

Als er nach Hause kam, bemühte er sich gleich, seine inhaftierte Mutter zu finden. Sein Vater und er gingen täglich zur Polizeiwache Jianshe, zur Polizeiwache Xiangyang und zur städtischen Polizeibehörde. Man sagte ihnen jedoch nichts über die Mutter.

Frau Ren Shuxian ist ungefähr 40 Jahre alt und arbeitete als Vokalmusiklehrerin in der sechsten Mittelschule des Bezirks Nancha in der Stadt Yichun in der Provinz Heilongjiang. Sie wurde fünf Jahre lang in Folge als hervorragende Lehrerin ausgezeichnet. Sie war an einer Fernsehserie beteiligt, die vom chinesischen Zentralfernsehen und Provinzsendern produziert wurde. Sie war auch als Trommlerin in einer Künstlergruppe tätig. Weil sie daran glaubte, ihr Leben nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht auszurichten und ein guter Mensch zu sein, wurde sie zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt und zweimal zu insgesamt drei Jahren Arbeitslager. Sie litt unter vielen unmenschlichen Folterungen durch Gefängniswärter. Nach zehn Jahren Haft verbrachte sie zwei Jahre zu Hause, bevor sie am 10. September 2012 erneut von der Polizei verhaftet wurde.

Frau Ren Shuxian arbeitete als Vokalmusiklehrerin in der sechsten Mittelschule
des Bezirks Nancha in der Stadt Yichun 

Ren Shuxian machte die Erfahrung von guten körperlichen und seelischen Veränderungen durch das Praktizieren von Falun Gong. Sie war früher sehr impulsiv und hielt keine Versprechen. Sie machte keine Hausarbeit und mochte es nicht, ihre Schwiegermutter zu besuchen. Nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen hatte, wurde sie eine gute Ehefrau und eine gute Schwiegertochter. An ihrem Arbeitsplatz ist sie eine ausgezeichnete und geschätzte Lehrerin. Im Herbst 1998 sollte ein Lehrer entlassen werden, weil er keine Ausbildungszertifikate hatte, obwohl er sein ganzes Leben lang als Lehrer gearbeitet hatte. Er war nur ein Jahr von seiner Rente entfernt und bat den Schulleiter um Hilfe. Dieser konnte jedoch nicht viel tun. Ren Shuxian fragte, ob sie an seiner Stelle vorübergehend entlassen werden könnte. Diese barmherzige Tat wurde im Bildungssektor legendär. Die Schule und die Bildungsbehörde sagten ihr wiederholt zu, dass sie sie nach einem Jahr in das Arbeitsverhältnis zurücknehmen würden. Als jedoch Ren Shuxian im Jahr 2001 nach einem illegalen Haftaufenthalt im Arbeitslager zur Arbeit zurückkam, weigerte sich das Schulamt Nancha das Versprechen einzulösen. Schulleiter Wang Jincheng stellte ihr nur 200 Yuan pro Monat für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung. 2002 wurde Ren Shuxian rechtswidrig im Frauengefängnis Heilongjiang eingesperrt und von der Schule entlassen.

Ren Shuxian musste zehn Jahre lang brutale Verfolgung erleiden und verlor ihre geliebte Arbeit als Lehrerin. Ihre Angehörigen litten auch unter dem Schock, der Trennung und dem Schmerz. Als sie in Haft war, weigerte sich ihr Vater viele Male, sie dort zu besuchen. Er bereute es mit kummervollen Tränen. Ren Shuxians Tochter musste mehrmals zusehen, wie ihre Mutter von der Polizei abgeholt wurde. Sie war geschockt und litt unter einer schweren Herzkrankheit. Ihr Mann konnte diesem Druck nicht standhalten und ließ sich von ihr scheiden. Jetzt müssen ihre Eltern erneut diesen gewaltigen Schmerz erleiden.

Eine achtjährige Grundschülerin war in Begleitung ihrer Mutter zum Klavierunterricht bei Frau Ren Shuxian gekommen. Sie hatten gerade das Haus betreten, als die Polizei unter dem Vorwand des Einsammelns einer Hygienegebühr an die Tür klopfte. Bevor irgendjemand wusste, was überhaupt geschah, war die Polizei schon eingedrungen.

Das Mädchen, seine Mutter sowie die „Onkeln und Tanten“ wurden zu Polizeiwachen in Jianshe gebracht. Nach mehreren Stunden Haft wurde das Kind um Mitternacht freigelassen, nachdem sein Vater sich mit Arbeitserlaubnis, Personalausweis und anderen Dokumenten ausgewiesen hatte. Das Mädchen war rastlos und konnte weder essen noch schlafen, als es zuhause war, denn seine Mutter war immer noch rechtswidrig eingesperrt. Das Kind vermisste die Mutter. Um 02:00 Uhr nachts erlitt ihre Mutter in der Haft einen schweren Herzanfall und wurde in die Notfallaufnahme des 1. der Universität Jiamusi angegliederten Krankenhauses gebracht. Nach einer kurzen Untersuchung wurde die Mutter wieder zur Polizeiwache zurückgebracht. Am 11. September morgens verschlechterte sich der Gesundheitszustand der Mutter wieder und sie wurde erneut ins Krankenhaus gebracht. Nachdem ihre Familie eine Kaution in nicht bekannt gegebener Höhe bezahlte, durfte die Frau nach Hause zurückkehren.

Weitere festgenommene Praktizierende:

Frau Zhang Chihuahua (51) ist Krankenschwester im 1. der Universität Jiamusi angegliederten Krankenhaus. Als sie sich nach der Lehre von Falun Gong kultivierte, verschwanden alle ihre Langzeit-Erkrankungen wie hartnäckige Kopfschmerzen, Bronchitis, und ein ständiges Engegefühl in der Brust mit Kurzatmigkeit. Sie erfuhr wirklich körperlich die heilende Wirkung von Dafa. Wichtiger war aber, dass Falun Dafa ihr Denken reinigte. Sie sagte: „Bevor ich mich in Dafa kultivierte, meinten andere auch, dass ich ein guter Mensch sei. Doch wenn ich damals auch gute Dinge tat, dann machte ich diese mit starkem Eigensinn auf Ruhm, persönliche Vorteile und egoistischen Faktoren. Als ich das Buch ‚Zhuan Falun‘ von Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa las, wurde meine Sichtweise über die Welt und das Leben völlig geändert. Ich weiß jetzt, wie man ein wirklich guter Mensch ist, indem man an andere denkt.“ Zhang Shuhua bemühte sich bei ihrer täglichen Arbeit im Krankenhaus jeder Situation mit der Haltung einer Dafa-Praktizierenden zu begegnen. Sie wurde von den Patienten und den Kollegen sehr gelobt. Nach dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 verlor sie einige Gelegenheiten zur Beförderungen. Sie verlor auch die Möglichkeit von anerkennenden Auszeichnungen. Zwei anstehende Gehaltserhöhungen und eine Auszeichnung für Moral wurden gestrichen. Als sie rechtswidrig eingesperrt und danach bettelarm und obdachlos war, wurde ihr Gehalt völlig gestrichen. Ihr Personalausweis wurde ihr am Arbeitsplatz abgenommen. Als sie eingesperrt war, gaben ihre Angehörigen 10.000 Yuan aus, um sie freizubekommen.

Frau Zhang Shuying (48) arbeitete im Unternehmen der China-Petrochemie und in der CITIC-Zukunftsfirma in Peking. Vor dem Beginn des Praktizierens von Falun Gong litt sie unter einer schweren gynäkologischen Erkrankung. Sie konnte sich nicht mehr um sich selbst kümmern, konnte nicht arbeiten und stand am Rand eines Zusammenbruchs. All ihre Krankheiten verschwanden während der Kultivierung und sie konnte wieder arbeiten. Ihr Familienleben wurde harmonisch und sie war körperlich und seelisch glücklich. Als die KPCh mit der Verfolgung von Falun Gong begann, wurde sie insgesamt neun Mal festgenommen und eingesperrt. Sie war vier Mal in Zwangsarbeitslagern eingesperrt. Durch die Verfolgung verlor sie ihre Arbeit und ihre Familie zerbrach. Im Gefängnis Dongcheng in Peking wurde sie mit der Foltermethode „Elektrische Nadel“ gequält, wodurch sie ihr Gedächtnis verlor. Sie konnte nicht mehr sprechen und nicht mehr denken und konnte lange Zeit nicht mehr für sich selbst sorgen.

Bei Frau Cui Xiuyun (61) entwickelte sich nach der Geburt ihres Kindes Rheumatismus. Später hatte sie Kopfschmerzen, eine Herzerkrankung und starke Menstruationsbeschwerden. Außerdem hatte sie eine große Beule am Handgelenk. Sie versuchte Behandlungen mit chinesischer und westlicher Medizin, sowie mit Volksmedizin. Nichts davon half und so litt sie täglich unter Schmerzen. Nachdem sie mit der Kultivierungspraktik Falun Gong angefangen hatte, verschwand die große Beule am Handgelenk zusammen mit den anderen Krankheiten. Seit dem Beginn der Verfolgung wurde sie viele Male verfolgt und im Zwangsarbeitslager Jiamusi eingesperrt. Ihr Leben war in großer Gefahr. Viele Jahre wurde sie ständig von der Polizei schikaniert, so dass sie nicht nach Hause zurückkehren und sich um ihre beiden Kinder kümmern konnte. Sogar am Chinesischen Neujahrstag konnte sie sich nicht mit ihrer Familie treffen.

Frau Sun Ying (69) war vor ihrer Pensionierung eine ausgezeichnete Ingenieurin. Sie war körperlich und seelisch gesund. Vor der Kultivierung nach der Lehre von Falun Gong hatte sie jedoch viele Krankheiten wie Neurose, ein Magengeschwür, Hepatitis B, Fibrome im Uterus, Bronchitis, ein Emphysem und Arthritis. Um ihre Krankheiten zu behandeln, praktizierte sie viele Qigong-Arten und Aerobic. Sie suchte auch viele Krankenhäuser zur Behandlung auf. Nichts half jedoch. Innerhalb weniger Jahre gab ihre Familie viel Geld für ihre Behandlungen aus, und trotzdem litt sie täglich unter Schmerzen. Als sie anfing Falun Gong zu praktizieren, verschwanden nach weniger als einem Monat ihre Krankheiten. Sie wurde sehr energetisch, was nie zuvor der Fall war. Ihre Angehörigen erlebten die Veränderungen und freuten sich sehr. Auch ihre Nachbarn und Verwandten wurden Zeugen der Kraft von Falun Dafa. Nach dem Beginn der Verfolgung durch die KPCh vor 13 Jahren wurde sie ständig verfolgt und festgenommen und war vier Mal eingesperrt. Die Leitung ihres Arbeitsplatzes wurde von der KPCh aufgehetzt und bezahlte ihr fünf Jahre lang keine Pension. Unter dem hohen Druck ließ sich ihr Mann von ihr scheiden. Ihre einst glückliche Familie war zerbrochen.

Frau Xiang Xiaobo (52) arbeitete früher als Technikerin bei der Chemisch-Pharmazeutischen Fabrik Jiamusi. Ihr Körper war von Kindheit an sehr schwach und sie hatte ständig Erkältungen. Sie litt außerdem unter einer Magenerkrankung, Tonsillitis, Rhinitis und einer unregelmäßigen Menstruation. Ihr Knöchel wurde verletzt, als sie von einem Fahrrad angefahren wurde und danach hatte sie über zehn Jahre lang Schmerzen. Durch das Praktizieren von Falun Gong verschwanden alle Krankheiten und Schmerzen. Sie erlebte wirklich das Glück, wie man sich ohne Krankheit fühlt. Durch das Lesen der Bücher und Artikel von Meister Li wurde auch ihr Denken gereinigt und sie lernte, wie man ein guter Mensch ist und sich nach den Anforderungen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht verhält. In den letzten 13 Jahren wurde Xiang Xiaobo beständig von der KPCh verfolgt. Unter dem Druck der KPCh ließ sich ihr Mann von ihr scheiden. Ihre Tochter war damals sechs Jahre alt. Ihr Mann nahm die Tochter mit und Xiang Xiaobo konnte sie nicht einmal besuchen. So musste sie ganz alleine leben. Außerdem wurde sie aus der Chemisch-Pharmazeutischen Fabrik Jiamusi entlassen. Sie wurde weiterhin viele Male von der Polizei Jiamusi und den KPCh-Angestellten des Wohnbezirks schikaniert. So musste sie untertauchen und wurde völlig mittellos.

 Xang Xiaobo, ehemalige Technikerin bei der Chemisch-Pharmazeutischen Fabrik Jiamusi

Frau Wang Yingxia (45) arbeitete als Selbstständige in der Transportindustrie. Sie hatte das Glück das Buch „Zhuan Falun“ von Meister Li zu lesen und fand dadurch das, wonach sie ihr Leben lang gesucht hatte. Das Buch leitet die Praktizierenden an, an andere zuerst zu denken und selbstlos zu sein. Nach und nach hörte Wang Yingxia auf, nach Ruhm und persönlichen Vorteilen zu trachten. Sie stellte ihre eigenen Wünsche nicht mehr an die erste Stelle, sondern folgte dem natürlichen Lauf. Nach dem Beginn der Kultivierung hatte sie auch keine Krankheiten mehr und die Menschen sagten immer, dass sie aussähe, als ob sie um die 30 Jahre alt sei.

Wang Yingxia wurde von der KPCh verfolgt. Sie wurde in ein Zwangsarbeitslager gesteckt, als ihr Kind erst 12 Jahre alt war. Ihr Unternehmen war dem finanziellen Ruin nahe. Ihr Mann musste sich unter dem Druck der KPCh von ihr scheiden lassen. 2007 wurde sie rechtswidrig zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und im Frauengefängnis Heilongjiang brutal gefoltert.

Frau Qu Yujie (46) arbeitete früher bei der Chemisch-Pharmazeutischen Fabrik Jiamusi. Vor dem Beginn der Kultivierung in Falun Gong hatte sie einen Schilddrüsenknotentumor und musste 1993 operiert werden. Der Arzt sagte ihr, dass das Krankheitsmuster so sei, dass diese Knoten nach zwei bis drei Jahren wieder kommen würden, dann aber nicht mehr operiert werden könnten. Qu Yujie fing später mit dem Praktizieren von Falun Gong an und diese Krankheit tauchte nie wieder auf. Außerdem verschwanden auch alle ihre anderen Krankheiten ohne ärztliche Behandlung. Sie folgte stets sehr strikt den Anforderungen von Dafa und dachte immer an andere zuerst. Zuhause ist Qu Yujie eine gute Ehefrau und Mutter und am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft wurde sie als guter Mensch öffentlich anerkannt.

Als die KPCh mit der Verfolgung von Falun Gong begann, wurde Qu Yujie grundlos von ihrem Arbeitsplatz entlassen. Sie wurde häufig schikaniert und rechtswidrig festgenommen. Nachdem sie zu Zwangsarbeit verurteilt worden war, musste sie von zu Hause entfernt leben und war völlig mittellos.

Qu Yujie, Angestellte der Chemisch-Pharmazeutischen Fabrik Jiamusi 

Herr Zhang Limin (45) ist der Ehemann von Qu Yujie. Er arbeitete früher in der Bierfabrik Jiamusi. Er und Qu Yujie haben einen sehr lieben Sohn (siehe nachfolgende Geschichte). Die gesamte Familie kultivierte sich in Falun Dafa und das Familienleben war sehr harmonisch. Nach dem Beginn der Verfolgung durch die KPCh wurde Zhang Limin rechtswidrig von seinem Arbeitsplatz entlassen und ständig schikaniert und rechtswidrig festgenommen. Um seine Familie zu ernähren, musste er herumfahren, um Aushilfstätigkeiten zu finden und so konnte er nicht nach Hause zurückkehren.

Zwei Studenten sorgen sich um ihre Angehörigen:

Als der Sohn und der Neffe von Qu Yujie und Zhang Limin, zwei 20 Jahre alte Studenten, von den Verhaftungen erfuhren, waren sie sehr besorgt und gingen zur Polizeiwache Jianshe. Die Polizisten logen: „Wir haben sie nicht hier. Sie sind in der städtischen Polizeibehörde, Gehen Sie dorthin, um sie zu suchen!” Die beiden Studenten wussten, dass sie angelogen wurden und weigerten sich zu gehen. Erneut sagte der Polizist: „Sie sind in der städtischen Polizeibehörde. Geht dorthin und fragt nach Polizist Zhang.“ Die Studenten riefen: „Warum verhaften Sie diese guten Menschen? Warum verhaften Sie nicht Mörder und Brandstifter? Warum verhaften Sie nur die guten Menschen? Die Polizisten gaben ihnen keine Antwort und gingen wieder hinein.

Die Studenten gaben nicht auf und hatten schließlich Gelegenheit mit einem Polizisten durch ein Fenster zu sprechen. Der Polizist wies auf die Studenten und rief laut: „Haltet den Mund! Haltet den Mund! Was macht ihr? Wir verhören sie gerade und werden bald damit fertig sein. Wir werden euch ganz bestimmt nicht erlauben, sie jetzt zu sehen.“

Die Studenten waren sich sicher, dass Zhang Limin und Qu Yujie in dem Gebäude waren. Sie hatten Angst, dass die Polizei die Praktizierenden heimlich in ein Gefängnis bringen würde und so beschlossen sie, über Nacht dort zu bleiben. Am 11. September öffnete die Polizei die Tür. Viele Polizisten brachten Zhang Limin heraus. Seine Angehörigen gingen hin und riefen: „Warum verhaften sie diese guten Menschen? Richten Sie sich denn nicht nach dem Gesetz? Haben Sie Kinder und Eltern? Haben Sie ein Gewissen?“ Die Polizisten riefen laut: „Los, alle beiseitetreten. Was denkt ihr, was ihr hier macht?“ Ein Polizist, der wie der Chef aussah, fing an, auf gehässige Art und Weise zu agieren.

Die Polizei zerrte Zhang Limin zunächst zu einem Polizeifahrzeug. Danach brachte sie Wang Yingxia aus der Polizeiwache. Wang Yingxia war ganz gelähmt, doch die Polizisten zerrten sie zum Fahrzeug. Die Situation war sehr chaotisch. Qu Yujies Neffe wurde von der Polizei vor das Fahrzeug gestoßen. Er rief: „Wenn Sie sie wegbringen wollen, müssen Sie mich überfahren. Ich will nicht mehr leben. Die Polizei verhaftet nur gute Menschen. Wir sind noch auf der Hochschule und Sie verhaften unsere Eltern, was sollen wir tun?“ Die Polizei wollte die beiden Verwandten vertreiben, doch diese stießen die Polizisten aufgeregt weg. Qu Yujies Sohn legte sich vor das Fahrzeug. Die Polizisten bekamen große Angst: „Was machen Sie da?“ Qu Yujies Sohn rief laut: „Wenn Sie meine Eltern wegbringen wollen, müssen Sie mich überfahren. Dann soll mein Blut zur ganzen Polizeiwache hinüberspritzen und mein Leben wird sie hoffentlich dann aufwecken.“

Am Morgen versammelten sich weitere Polizeifahrzeuge (ungefähr 10) vor der Polizeiwache Jianshe. Ungefähr 50 Polizisten gingen in das Gebäude. Um 09:00 Uhr fuhr ein großes Polizeifahrzeug vor und gegen 09:30 Uhr ging eine große Polizistengruppe zur Polizeiwache. Ein Polizeileiter schrie: „Umstellt sie mit Fahrzeugen. Stellt euch in zwei Reihen und lasst niemanden näher kommen. Die Studenten riefen: „Warum verhaften Sie gute Menschen? Wir werden die Polizei mit unseren Mobiltelefonen fotografieren.“ Als der Einsatzleiter dies hörte, befahl er den Polizisten, die Telefone der Studenten zu konfiszieren. Ein Dutzend Polizisten kam zu den Angehörigen der Praktizierenden und rief: „Wenn Sie Widerstand leisten, werden wir Sie festnehmen. Wir dürfen keine alten Menschen verhaften, doch wir können die Jungen festnehmen.“ Die Studenten riefen: „Haben Sie Angst? Haben Sie Angst, dass Ihre Verbrechen aufgezeigt werden? Wir werden jeden unter der Sonne Ihre wahren Gesichter sehen lassen.“ Der Chef kam zu den Studenten und fragte: „Wollen Sie mir damit Angst machen, Fotos zu machen?“ Einer der Studenten erwiderte: „Ich dachte, dass Sie immer davon reden, das Gesetz zu befolgen.“ Der Chef antwortete verachtungsvoll: „Darüber brauchen Sie kein Wort zu verlieren, das nützt nichts.“

Als Qu Yujies Neffe sah, dass die Polizei die Praktizierenden wegbringen wollte, klammerte er sich an der Fahrzeugtür fest und wollte das Auto nicht wegfahren lassen. Doch die Polizei kümmerte sich nicht darum und verlangsamte nicht die Fahrt. Qu Yujies Neffe wurde zu Boden gezogen und zwei bis drei Meter mitgeschleift, bevor er loslassen musste, als das Fahrzeug abbog. Seine rechte Seite wurde verletzt und er hatte Schnitte im Bauch. Seine Kleidung war voller Staub. Seine Familienangehörigen kamen herbei und hoben ihn hoch. Einige Familienmitglieder wurden von der Polizei gestoßen und weggebracht. Die Polizisten kümmerten sich überhaupt nicht um die Sicherheit der älteren Personen. Wang Yingxias Vater, der über 80 Jahre alt ist, legte sich auf den Boden und weinte: „Sie haben meine Tochter verhaftet. Jetzt sorgt sich niemand mehr um mich, ich kann nicht mehr leben.“ Doch die Polizei kümmerte dies nicht.

Schlussbemerkung:

Während der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh wurden in den letzten 13 Jahren dutzende Praktizierende in der Stadt Jiamusi so schlimm gequält, dass sie starben. Viele Praktizierende wurden durch die Verfolgung körperlich behindert oder trugen seelische Störungen davon. Mehr als 1.000 Praktizierende wurden in Zwangsarbeitslager gebracht und über 100 Praktizierende wurden rechtswidrig zu Gefängnisstrafen verurteilt. Alle diese von der KPCh begangenen Verbrechen werden für die Zukunft eindeutig protokollarisch festgehalten.