Keinen Eigensinn auf die chaotischen Ereignisse in der Menschenwelt hegen

(Minghui.de) Ein Mitpraktizierender in Festlandchina sagte, in der letzten Zeit sei das Hauptgesprächsthema der Fall von Wang Lijun und Bo Xilai. Alle Kollegen würden darüber sprechen. Zu Hause hatte er die Webseite von Dajiyuan aufgerufen und diesbezüglich ein paar Berichte gelesen. Als er am nächsten Morgen die Übungen praktizierte, dachte er dauernd an diese Berichte und konnte keine Ruhe finden.

Nachdem er die Übungen beendet hatte, wusste er, dass er gestört wurde. Er schaute in Ruhe nach innen und fand seine Eigensinne: Frohsinn darüber, dass Bo und Wang böse Vergeltung bekommen haben; Antipathie gegen sie; Kampfgeist, weil er es gerne sah, wie innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ein interner Kampf stattfand; menschliches Denken, Ministerpräsident Wen Jiabao etwas Aufrichtigkeit zuzuschreiben und zu hoffen, dass Hu Jintaos (Staatspräsident) und Wen Jiabaos Macht Jiang Zemin vollständig entmachten könnte. - Er hatte seine Hoffnungen auf die gewöhnlichen Menschen gesetzt und wachte auf: Wie kam es dazu, vom Blickwinkel der Kultivierung abzuweichen? Sind derartige Eigensinne denn nicht alles menschliche Gesinnungen?

Da der Fernsehsender NTDTV Signale nach Festlandchina senden kann, sind in manchen Regionen Festlandchinas die Programme von NTDTV zu empfangen. Das ist grundsätzlich eine gute Sache, aber bei manchen Mitpraktizierenden taucht ein unrichtiger Zustand auf: Sie sind eigensinnig auf die Nachrichten von NTDTV. Sie betrachten die Ereignisse in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen mit menschlichen Anschauungen und streben danach, statt sie als Materialien für die Erklärung der wahren Umstände und die Errettung der Menschen zu verwenden. Manche Mitpraktizierende sprechen sogar bei den Treffen zum gemeinsamen Fa-Lernen und Aussenden der aufrichtigen Gedanken aus menschlichem Interesse über den Personalwechsel der KPCh-Beamten und über die Zukunft der KPCh. Sie tauschen sich nicht aus barmherziger Sicht der Kultivierenden rational darüber aus, wie man solche Nachrichten sammeln und als Materialien für die Errettung der Menschen verwenden sollte.

Seine Worte rief bei mir die Überlegung hervor: Mitpraktizierende sollten sich gegenseitig warnen, um mehr Mitpraktizierende darauf aufmerksam zu machen.

Unter den himmlischen Veränderungen gibt es sicher auch Veränderungen in der Menschenwelt. Wenn die Dafa-Jünger jedoch zu starke Eigensinne haben, würde es dazu führen, dass die alten Mächte die entsprechende Angelegenheit in eine verkehrte Richtung vorantreiben. Es gibt genug Lektionen dafür, denn etliche Praktizierende haben zu viele menschliche Gesinnungen.

Die Falun Gong-Praktizierenden fordern, Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang vor Gericht zu stellen. Jiang Zemin hat seine bösartige Rolle schon zu Ende gespielt und liegt jetzt mit Schläuchen im Krankenbett. Bo Xilai, Zhou Yongkang und andere der Jiang-Gruppe sollten wirklich abgesetzt werden, denn sie haben zu viele schlechte Taten begangen. Ihre Absetzung ist notwendig für die himmlischen Veränderungen und für die Fa-Berichtigung. Wenn sie abgesetzt werden würden, würden Hu Jintao und Wen Jiabao nicht mehr die Rolle des Sündenbockes der Verfolgung spielen. Es bestünde dann die Möglichkeit, die Wahrheit zu offenbaren, damit die Chinesen von der jahrelang andauernden Verfolgung erfahren, der Dafa-Jünger ausgesetzt sind (Zum Beispiel vom Organraub, von der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens, von den angeblich 1400 Fällen, in denen Falun Gong verboten haben soll, Medikamente einzunehmen und andere) und sie wissen, dass die Falun Gong-Praktizierenden den Menschen während der Verfolgung die wahren Umstände friedlich erklären. Das ist vorteilhaft für die Sicherheit der Gesellschaft und für die Zukunft Chinas. Wenn solche Leute weiter an der Macht bleiben, werden sie die Verfolgung fortsetzen, und alle, einschließlich jenen in der KPCh, die Falun Gong nicht verfolgen wollen, werden unvermeidlich mitgezogen. Sie werden Karma erzeugen und müssen sich dafür verantworten. Wollen sie sich an der Verfolgung beteiligen? Das wollen sie vielleicht gar nicht, es ist auch nicht notwendig. Aber haben sie den Mut? Das ist eine historische Frage für die gewöhnlichen Menschen. Das ist aus der Sicht der gewöhnlichen Menschen gesehen die Situation, sich der richtigen und guten Richtung zuzuwenden. Aber wir Kultivierende dürfen diese Frage nicht mit menschlichen Gefühlen und Eigensinnen betrachten, sonst würde es eine negative statt eine positive Wirkung haben. Die historischen Lektionen bei der Kultivierung dürfen sich nicht mehr wiederholen.

Manche Mitpraktizierende fragten, welche Haltung wir in solchen Angelegenheiten einnehmen sollten. Meine Erkenntnis ist, von Herzen die drei Dinge zu erfüllen. Wir dürfen uns nicht als gewöhnliche Menschen betrachten und müssen aus der Sicht der Fa-Berichtigung lernen, die Angelegenheiten in der Menschenwelt mit dem Herzen der Dafa-Jünger zu betrachten. Unser Herz soll stabil, barmherzig, unkonventionell und selbstlos sein. Wir dürfen nicht auf die chaotischen Ereignisse in der Menschenwelt oder auf dieses und jenes eigensinnig sein. Wir dürfen uns nicht als gewöhnliche Leser von Dajiyuan betrachten. Denn wir sind dabei, alle Lebewesen zu erretten. In gewisser Weise bestimmen wir die Richtung der Dinge in der Menschenwelt. Wir müssen die Angelegenheiten in der Menschenwelt ohne Eigensinne betrachten, nur so können wir das machen, was wir machen sollen und alle Lebewesen barmherzig erretten. Wir müssen die Sachen aus der Sicht eines Retters und dem Blickwinkel der Fa-Berichtigung betrachten.

Der Meister sagte:

„Die menschliche Gesellschaft ist ein guter Platz für die Kultivierung, weil alles hier dazu führen kann, dass die Menschen an etwas festhalten. Daher, wenn man herauskommen und all das Festhalten an der menschlichen Gesellschaft beseitigen kann, so erst ist es großartig, und so erst kann man zur Vollendung kommen.“ (Li Hongzhi, Nicht Politik, 04.06.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Wir wahren Kultivierenden müssen uns die Worte des Meisters merken.