Was ich in anderen Räumen gesehen habe: Nur das Fa des Meisters lernen, nicht von anderen lernen

(Minghui.org) Als ich mich gestern Nacht hinlegte, verließ der Urgeist meinen Körper. In der Haupthalle eines großen Tempels angelangt, sah ich Dutzende Dafa-Jünger in gelben Kasayas (Mönchskutte) meditieren. Mein Blick fiel auf eine Gottheit die sich mitten unter den Meditierenden befand. Sie trug eine weiße Kleidung, die aber auffällig staubig und grau wirkte. 

Warum ist ihre Kleidung anders als die der anderen Dafa-Jünger?, fragte ich mich. Sie wusste sofort was ich dachte und antwortete etwas stolz: „Weil ich ein Dämon werde, wenn ich mich erfolgreich kultiviert habe.“ Ziemlich schockiert dachte ich: Dafa-Jünger kultivieren sich solide nach den Anforderungen des Meisters, wie kann man noch ein Dämon werden? Die Gottheit meinte: „Obwohl ich mich oberflächlich unter den Dafa-Jüngern befinde und Dafa lerne, lege ich Wert auf meine angeborenen Dinge und möchte mich mit ihnen zurückkultivieren.“ Etwas triumphierend fügte sie hinzu: „Meine Kultivierungsmethode ist anders als eure. Ich will mich mit meiner Methode zurückkultivieren.“ Inzwischen bemerkte ich, dass einige Leute um sie herum standen. In der Menschenwelt sah es so aus, dass einige Leute sie unterstützten und verehrten. Ich wollte wissen, was diese Leute tun, da antwortete sie: „Sie kultivieren sich alle nach meiner Methode. Wenn sie sich erfolgreich kultiviert haben, werden sie alle zu meinen Dämonen.“ Plötzlich sah ich drei Zeichen auf ihrem Körper, eines davon war vermutlich ihr weltlicher Name.

Die anderen Dafa-Jünger in den gelben Kasayas, wirkten auf mich diamantfest und unbewegt, sie kultivierten sich nach den Anforderungen des Meisters und ließen sich von der Gottheit nicht bewegen. Sie sahen alle mächtig, wie Jinggang aus; nur die eben beschriebene Gottheit kultivierte sich nicht wirklich nach den Anforderungen des Meisters Li Hongzhi. Sie meinte, sie sehe wie eine Dafa-Schülerin aus, aber in anderen Räumen sah man ihre wahre Erscheinung. Die Menschen, die sie unterstützten und verehrten, sahen von den anderen Räumen betrachtet, wie normale Lebewesen aus, nur schien es mir so, als hätten sie langsam ihre Vernunft verloren. Sie glaubten und akzeptierten alles was sie sagte und handelten danach. Sie akzeptierten alle ihre Worte, die ihre Informationen beinhalteten. In der Menschenwelt zeigte es sich so, dass sie mit fast allen ihren Einstellungen einverstanden waren, sie verehrten und ihren Worten folgten.

Wir Dafa-Jünger sollen uns nach den Worten des Meisters kultivieren, das Fa als Meister betrachten und alles mit dem Fa beurteilen. Wir dürfen keinesfalls eigensinnig jemanden auf eine bestimmte Position heben. Es gibt bestimmt einige Mitpraktizierende, die nicht zugeben würden, dass sie das Fa nicht wirklich als Meister betrachten. Schaut bitte nicht nur an der Oberfläche, denn wie schön eure Erscheinung auch sein mag, es nutzt nichts. In anderen Räumen ist eure göttliche Erscheinung, also eure wahre Erscheinung, mit einem Blick zu sehen. Wenn ihr wirklich das Fa als Meister betrachten könnt, sich euer Herz nicht bewegt und ihr nicht von Menschen lernt, ist eure Gestalt genauso mächtig, wie die der Dafa-Jünger im Tempel.

Ich nehme diese Begebenheit zum Anlass, euch daran zu erinnern, das Fa als Meister zu betrachten, nicht ewig lange miteinander zu debattieren bzw. nicht zu streiten. Ich möchte euch bitten, nach innen zu schauen und eurem wahren Herzen entsprechend zu handeln. In der Menschenwelt befinden wir uns im Nebel. Mancherlei Verhalten erscheint hier vielleicht unbedeutend, aber in anderen Räumen sind die wahren Gedanken sofort zu erkennen.

Ich hoffe für die auf Abwege geratenen Mitpraktizierenden, dass sie sich entsprechend dem Fa korrigieren können!

Das obige waren einige meiner persönlichen Kultivierungserfahrungen. Wenn etwas unangemessen sein sollte, bitte ich um Korrektur! Heshi!