Die Kultivierungsgeschichte des jungen Mingming

(Minghui.org) Als die Klassenkameraden von Mingming gerade ihre Abschlussprüfungen der Junior High School machten, hatten sie zusätzlich zu ihren täglichen Hausaufgaben noch eine Menge weiteres Lernmaterial zu bearbeiten. Sie mussten schon um 6:00h früh aufstehen und kamen vor 23:00h nicht zu Bett, des Weiteren blieb für Pausen oder einen Gang zur Toilette nur wenig Zeit übrig.

Obwohl sich die Eltern darüber beschweren, dass das heutige Bildungssystem für ihre Kinder viel zu schwer ist und deshalb auch nicht gesund sein kann, so ist ihnen doch bewusst, dass ihre Kinder ohne gute Noten eine düstere Zukunft vor sich haben. Ein Student muss sehr gute Noten haben und die Eltern müssen eine Anmeldegebühr von einigen Zehntausend Yuan zahlen, um an einer besseren Hochschule zugelassen zu werden. Diese Tatsache ist für eine Familie mit durchschnittlichem Einkommen eine schwere Belastung. Eltern und Kinder stehen dieser schwierigen Situation zumeist hilflos gegenüber.

Für Mingming ist die Situation ganz anders. Jeden Tag hört man ihn auf seinem Heimweg von der Schule folgendes singen:

Dir einen Weg der Hoffnung geben

Wir lassen uns nicht von Wind und Regen hindern, für wen?
Essen und schlafen auf der Straße, für wen?
Stehend auf der Straße, die Dafa-Jünger
Das Flugblatt in der Hand, durchtränkt von Barmherzigkeit und Mühsal...
(Li Hongzhi, Dir einen Weg der Hoffnung geben, in: Hong Yin III)

Leistungsstarke Ergebnisse durch aufrichtige Gedanken

Wenn er von der Schule heimkommt, hat seine Mutter die Nachmittagsmahlzeit schon vorbereitet. Mingming wäscht seine Hände und hilft ihr beim Decken des Tisches. Er mäkelt nie und erwähnt lobend die Mahlzeit, egal was ihm seine Mutter gekocht hat.

Während des Mittagessens erzählt Mingming seiner Mutter Anekdoten aus der Schule. Einmal erzählte er seiner Mutter: „Als wir in der Schule die rote Fahne hissen wollten, sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um sie dabei zu stoppen. Plötzlich ging die Musikanlage kaputt. Sie versuchten lange, sie wieder herzustellen, aber sie konnten es nicht. Der Direktor sagte uns dann, dass wir die Flagge ohne die Musik hissen müssten, doch selbst die Fahne konnten sie nur ein Viertel des Fahnenmastes hissen, dann blieb sie stecken. Alle lachten, der Direktor gab auf und ließ uns gehen. Dann erfuhr ich, dass man die Zeremonie des „Flagge Hissens“ aufgab und wir uns stattdessen mehr auf unsere Studien konzentrieren sollten. Noch eine andere Sache ist heute passiert, unser Lehrer, der Politik unterrichtet, sprach darüber, wie gut die kommunistische Partei wäre. Ich wusste, dass er unter meinen Klassenkameraden Gerüchte verbreiten würde, die sie negativ beeinflussen würden, so sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um ihn zu stoppen. Plötzlich sagte er zu uns: 'Was ich gerade gesagt habe sind nur falsche Nachrichten aus der Zeitung und aus dem Fernsehen. In der Tat ist die Kommunistische Partei das Schlimmste überhaupt, sie täuscht die Menschen. Keiner von uns sollte ihnen zuhören.' “

Als Mingmings Mutter das hörte, musste sie lachen. Sie lobte Mingming, weil er gut gehandelt hatte; er aber sagte seiner Mutter in ernstem Ton: „Entwickle bitte nicht den Eigensinn der Selbstgefälligkeit!“

Nachdem sie das Mittagessen schnell eingenommen hatten, half er seiner Mutter, das Geschirr abzuwaschen und die Küche aufzuräumen. Danach wuschen sie sich gründlich die Hände und lasen im Lotussitz das Buch Zhuan Falun.

Schon als kleiner Junge war er außergewöhnlich

Als Mingmings Mutter mit ihm schwanger war, wurde er bereits ins Fa getaucht. Sie lernte damals schon fleißig das Fa und machte die Übungen. Seine Mutter bekam das Dafa, ein halbes Jahr bevor sie mit Mingming schwanger wurde. An dem Tag, an dem Mingming geboren wurde, sah seine Mutter einen Lichtstreifen, der wie ein Regenbogen aussah, auf sie zukommen. Sie wusste, dass ein neues Leben geboren werden würde und sie fühlte sich sehr gesegnet.

Schon am Anfang seines Lebens war Mingming ein hübscher kleiner Junge, sein Kopf war voller schwarzer Haare, seine großen Augen waren glänzend und klar, er hatte einen zart schimmernden Teint. Die Menschen meinten, dass er viel schöner als die normalen faltigen Neugeborenen aussehen würde.

Als Mingming jung war, wurde er kaum krank. Gelegentlich bekam er Fieber oder grippeähnliche Symptome, manchmal auch Durchfall, aber natürlich wurde er nach ein paar Tagen wieder gesund. Obwohl seine Mutter wusste, dass ihm der Meister helfen würde, seinen Körper zu reinigen, so hatte sie doch die Anschauung, dass er zu jung wäre, um einen starken Fieberschub zu ertragen. Wenn also Mingmings Vater, der kein Praktizierender ist, darauf bestand, ihm Medikamente zu geben, widersprach sie nicht. Wenn allerdings die Medikamente und die Krankenhausbesuche keine Besserung brachten, erkannte sie, dass es ihm ohne besser ging. So sorgte sich Mingmings Familie weniger um seine Krankheit und gab ihm nicht mehr so eifrig Medikamente.

Mit ungefähr drei Jahren konnte Mingming „Lunyu“ aus Zhuan Falun rezitieren. Das überraschte seine Mutter, weil er noch nicht viele Wörter kannte, sie fragte sich, wie es kam, dass er einen so langen Text aufsagen konnte. Sie erkannte, dass es daher kam, weil sie ihm jeden Abend vor dem Schlafen gehen die Lektionen des Meisters vorlas oder sich mit ihm die Lektionen auf einem Video ansah. Wenn sie manchmal dachte, dass Mingming eingeschlafen war, dann drehte er sich doch um und fragte: „Was für ein Wort liest du gerade?“ Dann zeigte seine Mutter auf das Wort und sagte es laut vor, dann zeigt er auch auf das Wort und sagt laut: „Ah, so ist das Wort!“

Ein engagierter und standhafter Praktizierender

Als Mingming älter wurde, blieb er stets freundlich und war gut erzogen. Er kämpfte nie und verwendete auch keine unanständigen Wörter. Wenn er gemobbt oder geschlagen wurde, reagierte er nicht darauf, er wusste, was man von einem Praktizierenden erwartet. Allerdings war er auch nicht feige. In dem Jahr, als die Polizei seine Mutter verhaftete, saß er als Fünfjähriger im vollen Lotussitz auf der Matte seiner Mutter, las das Zhuan Falun und sandte aufrichtige Gedanken aus.

Als sein Vater ihn so sah, bekam er Angst. Er schrie Mingming an, schnappte sich das Buch und warf es auf den Boden. Mingming nahm das Buch, hielt es sich an die Brust und belehrte den tobenden Vater: „Mutter ist so ein guter Mensch, nur schlechte Menschen werden verhaftet, so hilfst du nicht Mutter, sondern den schlechten Menschen und du bist dadurch auch schlecht!“ Mingmings Vater war sprachlos. Schnell beruhigte er sich und gab ihm keine Antwort. Die einzige Sache, die man Mingming ankreiden konnte, war, dass er gerne und viel spielte. Doch seine Mutter meinte, dass es für Kinder normal wäre, dass sie gerne spielten, und so sei es auch in Ordnung, wenn die Kinder ein wenig über das Maß hinaus gingen, solange sie keine schlechten Dinge tun würden. Alle Lehrer in der Grundschule meinten, dass er ein guter Schüler wäre, und alles, was man ihn lehrte, verstand er schnell. Doch spielte er gerne und manchmal war er kein so ernsthafter Schüler, wie er hätte sein sollen.

Deswegen waren seine Prüfungsnoten auch nicht die besten der Klasse. Mingmings Mutter sagte zu ihm: „Wir legen nicht unbedingt viel Wert auf Prüfungsergebnisse. Allerdings lehrt uns der Meister, dass wir als Praktizierende die besten Ergebnisse haben sollten. Wir müssen alles gut und gewissenhaft durchführen und dürfen nicht nachlassen und schlampig werden.“ Mingming nickte zustimmend.

Prüfungen und Tests mit Fleiß durchstehen

Als Mingming in die High School kam, wählte seine Mutter eine Schule, die sich in der Nähe ihrer Heimatstadt befand, aus. So konnte er jeden Nachmittag nach Hause kommen und mit ihr das Zhuan Falun lesen und die Übungen machen. Für ihre Hausaufgaben benötigen andere Studenten bis in die Nacht hinein, aber Mingming brauchte nur halb so lange. Den Rest der Zeit lernte er das Fa und las Artikel auf der Minghui-Webseite. Selbst wenn sein Stundenplan dicht gepackt war, so hatte er immer noch Zeit, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Am Wochenende hatte er sogar noch Zeit, mit seiner Mutter zu telefonieren oder Material zur Erklärung der wahren Begebenheiten über die Verfolgung zu verteilen. Mingming hatte reichlich Energie und genug Optimismus, um ein erfülltes Leben zu führen.

Einmal wurde Mingming faul und ließ beim Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen nach, dementsprechend schlecht wurden auch seine Noten. Sein Vater war besorgt und fand, dass Mingmings Schule einer Privatschule nicht entsprach und dass er besser in eine Privatschule wechseln sollte. Allerdings war das gegen den Willen seiner Mutter, da diese Schule viel weiter weg war und sie sich sorgte, das er nicht mehr früh genug nach Hause kommen würde, um das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Die Privatschule war auch anspruchsvoller und so musste Mingming von früh bis spät lernen. Sein Vater war unerbittlich und bestand darauf, dass er die Schule wechselte, denn nur mit dieser Schulbildung würde er in eine hochrangige Oberstufe wechseln können.

Dem Arrangement des Meisters vertrauen

Auch Mingming wollte die Schule nicht wechseln und als er mit seiner Mutter darüber sprach, meinte sie: „Der Meister hat uns gelehrt, dass nichts zufällig passiert, deswegen müssen wir jetzt nach innen schauen, um herauszufinden, warum du dich verändert hast.“ Mingming entschuldigte sich aufrichtig und realisierte, dass er das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen vernachlässigt hatte. Es war seine nachlässige Mentalität, die eine Lücke hervorgerufen hatte, die er nun loswerden musste. Auch Mingmings Mutter sah nach innen und stellte fest, dass sie sich viel zu viele Sorgen wegen seiner Noten machte. Die beiden beschlossen, dass sie das Fa fleißiger lernen müssten, um diese Trübsal überwinden zu können.

Ein paar Tage später kam aus heiterem Himmel der Klassenlehrer zu Besuch. Der Lehrer kam direkt auf den Punkt und sagte: „Ich habe gehört, dass Mingming plant, die Schule zu wechseln. Ich komme im Namen der Schule und bitte darum, dass er bleiben kann. Wir hoffen, dass Sie auf uns hören. Man hört oft, dass Gold überall glänzen wird. Ihr Kind ist ausgesprochen intelligent.

Es gab in der letzten Zeit besondere Gründe, warum er bei den Tests nicht so gut abgeschnitten hat. Aber solange Ihr Kind in meiner Klasse ist, können Sie sicher sein, dass er sich in seinen nächsten Tests wieder verbessern wird. Darüber hinaus ist Ihr Kind in der Lage, sich in jeder Klasse anzupassen. Wenn er nun in dieser kritischen Phase die Schule wechseln würde, so würde es einige Zeit dauern, bis er sich an die neue Umgebung gewöhnt hätte. Das könnte sein Studium und seinen Fortschritt negativ beeinflussen….“ Was der Lehrer zu bedenken gab, überzeugte schlussendlich Mingmings Vater und er entschied, dass Mingming in seiner Schule bleiben sollte. Mingming und seine Mutter waren dem Meister für seine Hilfe sehr dankbar, denn nur so konnten sie ihr Hindernis überwinden.

Obwohl Mingmings Vater keinen Schulwechsel mehr wollte, bestand er trotzdem darauf, dass Mingming jedes Wochenende noch zusätzlich eine Mathematikklasse besuchen sollte. Somit hatte der halbe Tag, an dem Mingming mit seiner Mutter hinausgehen konnte, um den Leuten die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong zu erklären, ein Ende gefunden. Doch Mingming und seine Mutter kamen zu der Überzeugung, dass Dafa Arbeit oberste Priorität haben musste. Sie wandten sich an den Meister und baten ihn um Unterstützung und sandten zusammen aufrichtige Gedanken aus, um die Störungen zu beseitigen. Dann stellte sich heraus, dass Mingming nur einmal die Mathematikklasse besuchen konnte. Danach stellte sein Lehrer fest, dass diese zusätzlichen Stunden für seine Schüler viel zu anstrengend wären, und sagte sie daher ab. Stattdessen sollten sie lieber selbst mehr Übungen zu Hause machen. Durch das Arrangement des Meisters wurde auch dieses Problem leicht gelöst.

Mingming war in allen Fächern gut, aber er hatte einige Schwierigkeiten mit dem Schreiben, er wollte keine Aufsätze schreiben, die bestimmte Richtlinien einhalten mussten. Mingmings Mutter beschloss, ein paar Artikel von Praktizierenden und Bücher über die traditionelle chinesische Kultur herunter zu laden und bat Mingming um aufrichtige Gedanken. Sie meinte, dass die Artikel und Bücher inspirierend für ihn sein könnten und er sie für seine Aufsätze nutzen solle. Dann würden seine Aufsätze natürlicher, inhaltsvoller und überzeugender werden.

Ein Musterschüler und sein Aufsatz

Einmal bekam Mingmings Aufsatz einen Punkt unter der vollen Punktzahl, und das geschah deshalb, weil sein Lehrer meinte, kein Aufsatz könne die volle Punktzahl erreichen. Andere Lehrer wollten Kopien von seinem Aufsatz haben, um ihn als Modell für ihre Klassen zu verwenden. Mingmings Lehrer war so stolz auf ihn, dass er der Klasse den Aufsatz laut vorlas und seine Kameraden anhielt, es ihm gleich zu tun. Der Lehrer sagte: „Ich gebe seit vielen Jahren Sprachunterricht. Doch das ist das erste Mal, dass ein Aufsatz mein Herz berührt. Der Aufsatz ist sehr schön geschrieben, er ist sehr gut strukturiert und auch das Thema ist wirklich anspruchsvoll.“

Da er nun mit einer Fülle von Lob konfrontiert wurde, erinnerte seine Mutter ihn daran, sich das alles nicht zu Kopf steigen zu lassen, um nicht den Eigensinn von Stolz und Überheblichkeit zu bekommen. Denn jede Auszeichnung ist eine Chance, die Wahrheit zu erklären, und der Aufsatz war trotz allem nur durch die Weisheit des Meisters zustande gekommen.

Als die Klassenkameraden von Mingming ihn später aufsuchten, um zu fragen, wie er ein so brillantes Stück schreiben konnte, sagte er zu ihnen: „Ich lese gerne Artikel und Geschichten aus den Falun Gong Materialien. Deren Inhalte sind alle real und die Schriften sind besonders gut. Mein Schreiben ist inspiriert vom dem Material, das ich gelesen habe.“ Dann erklärte Mingming ihnen die Tatsachen über Falun Gong. Seine Klassenkameraden meinten, dass auch sie diese Materialien gerne lesen würden. Mehrere seiner Freunde verstanden nun, was es mit Falun Gong auf sich hatte und traten aus der Kommunistischen Partei und aus den Jungen Pionieren aus.

Alles, was man während des Praktizierens lernt, ist wunderbar, und Kultivierungsgeschichten wie diese von Mingming gibt es reichlich. Beide, Mingming und seine Mutter, glauben wirklich, dass es der größte Segen ist, wenn man das Fa erhält, dem Meister folgt, das Fa bestätigt und Lebewesen errettet!

Noch einmal vielen Dank, großartiger, barmherziger Meister für Ihre unglaubliche Gnade bei der Errettung von Lebewesen!

Heshi!