Fotos belegen die Grausamkeit der Verfolgung - Teil III (Fotos)

(Minghui.org)

Teil I: http://de.minghui.org/artikel/80941.html

Teil II: http://de.minghui.org/artikel/80942.html

Elektroschockfolter

Elektroschocks sind eine übliche Methode, mit der die Handlanger der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) Falun Gong-Praktizierende foltern. Dabei kann die Spannung eines elektrischen Schlagstocks bis zu 1,5 Megavolt betragen.

Mann aus der Provinz Liaoning wiederholt geschockt

 

 

Diese Fotos wurden Tage aufgenommen, nachdem Herr Lu Dawei mit einem elektrischen Schlagstock geschockt worden war

Im Februar 2000 versuchte Herr Lu Dawei vier Polizisten aufzuhalten, die einen weiteren Falun Gong-Praktizierenden schlugen. Daraufhin fielen die Polizisten über ihn her und schockten ihn mit elektrischen Schlagstöcken.

„Wir haben Befehle von oben. Einen Falun Gong-Praktizierenden totzuschlagen macht nichts. Es gibt kein Problem damit. Das haben unsere Vorgesetzten gesagt,“ riefen die Beamten dabei. Zusätzlich stachelten sie Mitgefangene dazu an, Falun Gong-Praktizierende zu schlagen und zu misshandeln. Bei den Schlägen riss Herrn Lus linkes Trommelfell.

Am 2. September 2003 verhaftete die Polizei Herrn Lu in seiner Wohnung erneut und brachte ihn in das Zwangsarbeitslager Xidayingzi in der Stadt Chaoyang, Provinz Liaoning.

Der stellvertretende Leiter des Arbeitslagers, Jin Yucheng, befahl einer Gruppe von Bereitschaftspolizisten: „Bereitet die elektrischen Schlagstöcke vor.“ Dann schockten er und vier bis fünf Sektionsleiter und Gruppenführer ihn mit vier elektrischen Schlagstöcken gleichzeitig. Dies ging lange Zeit so.

Am nächsten Tag führte Qi Yongshun, Leiter des Bereichs Nr. 4, Gao Zhiguo und drei weitere Polizisten bei der weiteren Folter von Herrn Lu an. Den gesamten Tag über wurde er mit elektrischen Schlagstöcken geschockt.

Die Beamten übergossen ihn auch mit Wasser und schockten ihn an der Brust und im Inneren seines Mundes. Nach sieben Tagen Folter hatte er am ganzen Körper Verbrennungen und sein Mund war mit großen Brandblasen bedeckt.

Pekinger Frau mit elektrischen Nadeln gefoltert

 

Brandmale einer Falun Gong-Praktizierenden, nachdem sie mit elektrischen Nadeln geschockt worden war

Die Falun Gong-Praktizierende Tian Yuan (Name geändert) wurde im Juni 2001 unrechtmäßig verhaftet, weil sie ein Spruchband über Falun Gong ausgerollt hatte.

Zuerst brachte man sie auf die Polizeistation am Platz des Himmlischen Friedens. Dort wurde sie von den Polizisten grausam geschlagen. Später brachte man sie in die Haftanstalt Dongcheng in Peking.

Weil sie sich weigerte, der Polizei Namen und Adresse zu sagen (damit ihre Familie nicht involviert und schikaniert wird), schockten zwei Polizisten sie mit elektrischen Nadeln.

Sie steckten die Nadeln in ihre Haut hinein und zogen sein dann heraus. Jeder Stich verursachte dabei unerträgliche Schmerzen. Die Beamten fesselten ihre Hände mit Handschellen hinter ihrem Rücken, schlugen und traten sie.

Ein Polizist stellte sich auf sie, während der andere ihren Körper an den empfindlichsten Stellen mit elektrischen Nadeln stach – an ihrem Nacken, ihren Fußknöcheln und ihren Kniekehlen.

Die Folter hinterließ mehr als einhundert Brandmale auf ihrem Körper.

Schlafentzug mit Elektroschocks

Herr Guo Shijun war Zimmermann der Gemeinde Hongqi, Stadt Harbin. Nachdem er wiederholt wegen seines Glaubens an Falun Gong gefoltert wurde, starb er im Alter von 52 Jahren.

Herr Guo Shijun

Am 13. Februar 2004 wurde Herr Guo unrechtmäßig zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und in das Zwangsarbeitslager Changlinzi in Harbin gebracht. Zweimal wurde er in Einzelhaft gesperrt. Sein Gesäß begann zu eitern, weil er gezwungen wurde, sehr lange Zeit auf einem kleinen Hocker zu sitzen.

Er durfte vier Tage am Stück nicht schlafen und erhielt Elektroschocks, sobald er die Augen schloss. Erst als er durch die Folter an der Schwelle des Todes stand, stimmte das Büro 610 zu, ihn zur medizinischen Behandlung freizulassen.

Am 1. Februar 2005 schickte ihn die Polizei nach Hause. Er war ohnmächtig, konnte sich nicht bewegen, hustete und hatte extreme Schmerzen. Trotzdem drohten die Polizisten ihm noch immer: „Wir kommen zurück und holen dich, sobald es dir wieder besser geht.“ Acht Tage später, am 9. Februar 2005, verstarb Herr Guo.

Vorsicht: Foto von Herrn Guo Shijuns Körper mit mehreren Verletzungen

Fazit

Diese Bilder ermöglichen nur einen winzigen Einblick in die Grausamkeit der Verfolgung. Die gesamte Tragweite muss erst noch enthüllt werden.