Falun Gong-Praktizierende wurden in psychiatrische Kliniken gesperrt

(Minghui.org) Wie auch viele andere psychiatrische Kliniken, wurden die Minkang-Klinik und die Beigu-Klinik der Stadt Suining, Provinz Sichuan, renoviert, damit sie von der Regierung zur Inhaftierung und Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden benutzt werden konnten. Diese Praktizierenden sind allerdings vollkommen normal, gesund und bei gutem Verstand. In diesen Kliniken werden den Praktizierenden gewaltsam Drogen eingespritzt, die das Zentralnervensystem schädigen und somit langfristige psychische und physische Behinderungen verursachen. Dazu zählen unter anderem die Unfähigkeit zu sprechen, die Orientierungslosigkeit, etc.

Die Praktizierenden Herr Wang Zhengfan und Frau Lu Yanfei haben in solchen psychiatrischen Kliniken gelitten und geben ihre Erlebnisse preis.

Herr Wang Zhengfan, ein 40-jähriger Mittelschullehrer, wurde mehrfach in der Minkang-Klinik festgehalten. Das chinesische Regime wollte ihn auf diese Weise zwingen, seinen Glauben an Falun Dafa aufzugeben. Sein Schuldirektor, Qin Xuebin, und seine Nachbarschaftsvereinigung arbeiteten mit der lokalen Polizeistation zusammen und verfolgten ihn. Im Januar 2014 wurde Herr Wang erneut verhaftet und in die Minkang-Klinik gesperrt, Dort befindet er sich bis heute.

Frau Lu Yanfei ist zwischen 60 und 70 Jahre alt. Früher war sie die Direktorin des Frauenvereins der Stadt Suining im Bezirk Chuanshan und Mitglied des Gemeinderats. Sie wurde schon mehrmals an verschiedenen Orten eigesperrt, unter anderem in der psychiatrischen Klinik Minkang.

Am 2. März 2006 wurde Frau Lu von Agenten des Büros 610 der Stadt Suining festgenommen und zur psychiatrischen Klinik Beigu gebracht. Dort trat sie in Hungerstreik, um gegen die illegale Verfolgung zu protestieren. Trotzdem verabreichte Doktor Li Xudong in der psychiatrischen Klinik ihr gewaltsam Drogen, die ihr den Spürsinn und die Beweglichkeit der Zunge für drei Tage raubten.

Später wurde sie wieder zurück zur Minkang-Klinik geschickt, wo sie von Nie Hong festgebunden wurde und eine unbekannte Flüssigkeit eingespritzt bekam. Außerdem wurde sie zwangsernährt und wieder mit großen Mengen an unbekannten Drogen vollgepumpt. Dadurch wurde sie blind, glatzköpfig, psychisch verwirrt, schwach, bekam einen steifen Hals und konnte nicht einschlafen. Außerdem produzierte sie unkontrolliert Speichel und litt unter geschwollenen Beinen und Gedächtnisverlust.

Nach 75 Tagen im Hungerstreik wurde Frau Lu von ihrer Tante und ihrem Onkel nach Hause gebracht. Das 70-jährige Paar musste den folgenden drei Bedingungen zustimmen:

  1. Sie werden Frau Lu mit keinerlei finanziellen Mitteln unterstützen.
  2. Sie werden ihr nicht bei den medizinischen Ausgaben helfen.
  3. Frau Lu darf keinen Kontakt zu anderen Falun Gong-Praktizierenden aufnehmen

Diese absurden Forderungen waren eine weitere unerträgliche Schikane gegen Frau Lu, denn sie hatte ihre Arbeit verloren, da sie Falun Gong nicht aufgeben wollte, und ihr Mann war gezwungen worden, sich von ihr scheiden zu lassen.