Falun Gong-Praktizierende stirbt als 188. Opfer während ihrer Haftzeit in Weifang

(Minghui.org) Eine Frau aus der Stadt Weifang in der Provinz Shandong starb am 12. November 2015 in Polizeigewahrsam, genau einen Monat nach ihrer Festnahme. Sie war verhaftet worden, weil sie standhaft an ihrem Glauben und am Praktizieren von Falun Gong festhielt. Diese friedliche spirituelle Praxis wird vom kommunistischen chinesischen Regime verfolgt.

Frau Li Xiufen ist somit die 188. Falun Gong-Praktizierende aus Weifang, die seit dem Beginn der Verfolgung vor 16 Jahren in der Haft verstarb.

Frau Li war am 15. Oktober 2015 festgenommen und am selben Tag in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht worden. Weil sie sich weigerte, Falun Gong aufzugeben, beschloss die Polizei, sie am 26. Oktober in das Untersuchungsgefängnis der Stadt Weifang zu überführen. Dieses Gefängnis weigerte sich, Frau Li aufzunehmen und gab als Grund hohen Blutdruck an. Die Polizei kam jedoch am nächsten Tag mit ihr erneut zum Gefängnis und schaffte es, dass sie behalten wurde.

Laut Insidern aus der örtlichen Polizeibehörde wurde Frau Li brutal zwangsernährt und verprügelt, als sie aus Protest gegen die rechtswidrige Haft in einen Hungerstreik getreten war. Sie wurde außerdem mehrmals gezwungen, unbekannte Drogen einzunehmen.

Als Frau Lis Familie ihren Leichnam sah, war sie völlig ausgemergelt und kaum noch wiederzuerkennen. Man gab den Angehörigen keine Erklärung zur Ursache ihres Todes. Die Ortsbehörde äscherte Frau Lis Leichnam bereits zwei Tage nach ihrem Tod, am 14. November 2015, ein.