Polizisten in der Provinz Sichuan fälschen Beweise gegen fünf ältere Frauen

(Minghui.org) Polizisten aus der Staatssicherheitsabteilung der Kreispolizeibehörde Huili in der Provinz Sichuan haben Beweise gegen fünf ältere Falun Gong-Praktizierende gefälscht. Sie sind gerade dabei, die Strafverfolgungsdokumente zur Einreichung bei der Staatsanwaltschaft vorzubereiten.

Die fünf Praktizierenden sind Luo Jiping, Ma Lingxian, Dong Xiuqiong, Shen Jiafeng und Zheng Qiong. Am 30. Januar 2016 hatte die Ortspolizei der Gemeindewache Yundian sie festgenommen, weil sie Informationsmaterial über Falun Gong verteilt hatten. Seitdem sind sie im Untersuchungsgefängnis des Kreises Huili und dem Kreishaftzentrum Huili eingesperrt.

Kurze Informationen über die Praktizierenden

Ma Lingxian, 63, eine pensionierte Lehrerin, wurde zu Unrecht zweimal von der Polizei verhört, dreimal mit Geldstrafen belegt und dreimal rechtswidrig eingesperrt. Ihre Wohnung wurde sieben Mal durchsucht. Sie war zweimal im Zwangsarbeitslager eingesperrt, davon einmal im Januar 2007 über 40 Tage lang. Ihre Haft wurde jedoch dann aus medizinischen Gründen ausgesetzt. Ihr Gehalt wurde einbehalten und ihr Anspruch auf Gehaltserhöhung wurde zweimal annulliert. Polizisten suchten sie oft auf, um sie zu schikanieren.

Dong Xiuqiong, 65, wurde häufig von der Polizei schikaniert, weil sie die Menschen über die wahren Hintergründe von Falun Gong aufklärte.

Luo Jiping, 70, arbeitete vor ihrer Pensionierung im Kreiskrankenhaus Huili. Sie wurde viele Male in Untersuchungsgefängnissen und Zwangsarbeitslagern festgehalten. Ihre Pension hatte man fast siebeneinhalb Jahre lang zurückbehalten.

Shen Jiafeng, 59, wurde während ihrer Haft in den letzten sechs Monaten dreimal ins Krankenhaus eingeliefert.

Zheng Qiong, 60, war vor ihrer Rente an der ersten Oberstufe Huili angestellt. Sie wurde viele Male schikaniert, festgenommen und inhaftiert. 2008 war sie 15 Monate lang in einem Zwangsarbeitslager eingesperrt.