Wunder während der Bestätigung des Fa

(Minghui.org) Der autonome Bezirk Yanbian der Koreaner liegt im Osten der Provinz Jilin, nahe der Grenze zu Nordkorea. In dieser Region Chinas leben die meisten Koreaner. Seitdem die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 begonnen hat, sind dort viele Praktizierende herausgetreten, um die wahren Umstände zu erklären und das Fa zu bestätigen.

Während sie der Verfolgung gegenüberstanden, haben viele Praktizierende Erlebnisse gehabt, die sie die außergewöhnliche Kraft und Großartigkeit des Dafa und der Kultivierung im Dafa erkennen ließen. Sie verstanden dadurch auch, dass der Meister immer bei uns ist, uns führt und beschützt.

Inmitten dieser Ereignisse verstanden wir, dass egal was uns auch immer gegenüberstehen mag oder in welcher Situation wir uns auch befinden mögen– solange wir dem Meister und dem Fa vertrauen und den Weg unserer Kultivierung aufrichtig gehen, haben wir die Kraft, alle Hürden zu überwinden.

Die nachfolgenden Schilderungen sind nur drei von unzähligen Erfahrungen, in welcher die Praktizierenden durch göttliche Unterstützung von der Verfolgung verschont blieben.

Überwinden von Unheil, weil die Gedanken beim Fa waren

Der ältere Praktizierende (wir nennen ihn) Hu reiste Ende 2000 nach Peking, um den Menschen zu erzählen, dass Falun Dafa gut ist und wie die Menschen davon profitieren. Er wurde festgenommen und zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt, weil er sich weigerte, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben.

Die Wärter sagten, sie hätten von Oben die Anweisung erhalten, dass alle Praktizierenden in diesem Lager das Praktizieren von Falun Gong aufgeben müssen. Sollte er dies verweigern, würde er schlimme Qualen erleiden. Der Tod eines Praktizierenden würde als ein Selbstmord in den Akten verzeichnet werden.

Sie versuchten mit brutalen Mitteln, die Praktizierenden zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen. Obwohl Hu das miterlebte und wusste, dass er große Qualen erleiden müsse, gab er seinenGlauben nicht auf.

Auf dem Tisch lag eine Reihe von elektronischen Schlagstöcken, gezackten Knüppeln, Peitschen aus Plastik und andere Folterinstrumente. Diese nutzten die Wärter, um Falun Gong-Praktizierende von ihrem Glauben abzubringen.

„Ich werde Falun Gong niemals aufgeben!“ sagte Hu.

Die Wärter bedrohten ihn: „Glaubst du, du kannst es ertragen, wenn du mit diesen Geräten gefoltert wirst? Niemand kann das durchstehen. Wir können dir auch die Augen aus dem Kopf quellen lassen, wenn wir das wollen. Wir geben dir drei Minuten, um nachzudenken.“

Er dachte einen Moment nach, erinnerte sich an die Worte des Meisters und erwiderte: 

„Mein Meister sagte:

‚Ich bin im Kosmos verwurzelt; wenn jemand dich bewegen könnte, könnte er auch mich bewegen, ganz deutlich ausgedrückt, er könnte auch diesen Kosmos bewegen.‘ (Li Honghzi, Zhuan Falun 2012, S.62)“

Als sie das hörten, erstarrten die Wärter, schauten ihn an und bewegten sich nicht mehr. Sie ließen ihn gehen.

Als Hu fortging, dachte er bei sich: „Das ist wirklich die Kraft des Dafa, und die mächtige Tugend des Meisters. Alles steht unter der Kontrolle des Meisters. Solange ein Schüler nach dem Fa handelt, kann er oder sie alle Schwierigkeiten überwinden.“

Mit aufrichtigen Gedanken dem Arbeitslager entgangen

Die Praktizierende - wir nennen sie zu ihrem Schutz Yan - wurde in einem Gefängnis festgehalten. Sie hörte die Wärter wie sie planten, ihre Hände zu fesseln; mit einem Arm über ihrer Schulter und dem anderen hinter dem Rücken.

Yan sendete aufrichtige Gedanken aus und beseitigte das Böse, das die Wärter kontrollierte und bat den Meister um Unterstützung. Mit diesen aufrichtigen Gedanken konnten selbst drei großgewachsene Männer sie nicht überwältigen, um ihre Arme zu fesseln. In den darauffolgenden sechs Verhören konnten die Wächter nicht eine Information aus Yan herauskriegen und sie misshandelten sie auch nicht.

Weil die Wärter scheiterten, brachten sie sie in ein Arbeitslager. Auf dem Weg dorthin suchte Yan in ihrem Inneren und fand den Eigensinn des Übereifers. In ihrem Herzen sagte sie zum Meister: „Es tut mir leid, Meister. Ich werde meinen Glauben nicht brechen lassen, selbst wenn sie mich ins Arbeitslager schicken. Wenn sie mich gehen lassen, werde ich mein Bestes geben, um weiter voranzuschreiten.“

Als sie das Lager erreichten, bestand sie die medizinischen Untersuchungen nicht und wurde nach Hause geschickt. Sie wusste, dass ihr der Meister wieder geholfen hatte.

Wundersame Flucht aus der Inhaftierung mit dem Schutz des Meisters

Die Praktizierende Jian (Name zu ihrem Schutz geändert) wurde festgenommen, als sie Flyer über Falun Gong und die Verfolgung verteilte. Sie wurde in die örtliche Polizeistation gebracht und von den Wärtern geschlagen, weil sie von ihr den Namen der Person wissen wollten, die ihr die Informationsmaterialien besorgt hatte. Sie schlugen sie 24 Stunden lang. Jians ganzer Körper war durch die Schläge von schwarzen und blauen Flecken übersät. Ihre Füße waren so geschwollen, dass sie ihre Schuhe nicht mehr anziehen konnte. Ihre Peiniger bereiteten gefälschte Dokumente vor, die ihnen dazu dienen sollten, sie ins Büro für öffentliche Sicherheit bringen zu lassen. Sie wollten damit vermeiden, die Verantwortung für die Verbrechen gegen Jian selbst übernehmen zu müssen.

Zu dieser Zeit bat Jian den Meister um Unterstützung. Sie sagte: „Meister, ich kann hier nicht länger bleiben. Ich muss hier raus.“ Sie war eingesperrt in einer Zelle mit kleinem Fenster und Eisenstangen davor. Das Fenster war ca. 2 Meter weit oben. Der Wärter nebenan schlief und Jian bat den Meister, diesem am Aufwachen zu hindern.

Trotz der Schmerzen durch ihre geschwollenen Füße, kletterte sie zum Fenster hinauf und drückte fest gegen die Eisenstangen. Vor dem Fenster parkte ein Motorrad und jedes Mal, wenn Jian gegen die Brüstung drückte, heulte das Motorrad laut auf. Das erschwerte ihr die Konzentration. Sie bat den Meister das Motorrad verstummen zu lassen, und so geschah es auch. Mehrere Male drückte sie mit aller Kraft gegen die Stangen, doch sie gaben nicht nach.

Sie hatte den Gedanken, dass der Meister ihr helfen würde, so steckte sie ihren Kopf zwischen die Stangen, und ehe sie sich versah, war er draußen. Dann quetschte sie auch ihren Körper hindurch und war schnell draußen.

Jian saß draußen auf dem Fenstersims, doch sie konnte wegen ihrer verletzten Füße nicht hinunter springen. Ein kleiner Junge lief vorbei, und sie bat ihm, ihr herunter zu helfen. Er half ihr bis auf den Boden. Sie bedankte sich bei ihm und rief ein Taxi herbei, welches gerade vorbeifuhr. Das Taxi hielt an, und sie konnte entkommen.

Die anderen Praktizierenden waren sehr beeindruckt, als Jian ihnen von ihrem Erlebnis berichtete. Als Praktizierende wissen wir alle, dass der Meister imstande ist, alles zu tun und das Dafa wirklich großartig und voller Wunder ist.

Der Meister sagte:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

20 Jahre sind vergangen, seitdem uns der Meister das Fa in Yanbian lehrte. Die Verfolgung von Falun Gong dauert jetzt schon 17 Jahre davon an. Durch die Verfolgung hindurch sind die Praktizierenden in der Region Yanbian einen langen Weg gegangen: begonnen hat alles mit dem Erhalten des Fa- das war ein Geschenk. Dann haben wir angefangen uns selbst zu kultivieren und das Fa zu bestätigen. Später mussten wir der Verfolgung standhalten und wir fingen an die wahren Umstände zu erklären und die Lebewesen zu erretten.

Ganz egal, welch ein enormer Druck auf uns ausgeübt wurde und auf welche Art wir all die Jahre verfolgt worden sind, wir haben nie vergessen, dass uns der Meister hilft und dass wir die privilegiertesten Lebewesen sind, die vom großen kosmischen Gesetz erschaffen wurden.