Eine Falun Dafa-Praktizierende zu werden, ist ein riesiges Glück

(Minghui.org) Seit 2008 kultiviere ich mich im Falun Dafa. Der barmherzige Meister errettete mich aus der Hölle und gab mir ein zweites Leben. Ich finde keine menschlichen Worte, um meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber auszudrücken. Ich denke mit ganzem Herzen an den Meister und wünsche mir, dass ich mich so schnell wie möglich gut kultiviere und noch mehr Menschen erretten kann, um die Gnade des Meisters zu erwidern.

1. Ein neues Leben durch die Kultivierung im Falun Dafa erhalten

Ich bin die einzige Tochter in unserer Familie. In der Schule hatte ich gute Leistungen. Alle Angehörigen verwöhnten mich immer sehr. Seit meiner Kindheit liebte ich eine ruhige Umgebung, machte mir oft Sorgen um verschiedene Dinge und weinte besonders oft. In der Familie genoss ich es, von allen Angehörigen verwöhnt zu werden, sodass ich ein hartnäckiger und launischer Mensch wurde.

Wenn ich mich über jemanden ärgerte, ignorierte ich alle Leute, aß und trank für mehrere Tage nichts. Obwohl ich immer gute Noten hatte, scheiterte ich oft bei wichtigen Aufnahmeprüfungen. Als eine stolze und ehrgeizige Person konnte ich mich damit nicht abfinden und war dann fassungslos.

Ich hatte eine unglückliche Ehe und wünschte mir, in der zweiten Ehe mein Glück zu finden. Die Realität war aber total anders - ich kam vom Regen in die Traufe. Körperlich und seelisch litt ich unter verschiedenen Schwierigkeiten. Oft hatte ich Selbstmordgedanken. Weil ich durch meinen Mann viel zu leiden hatte, hasste ich ihn so stark, dass ich manchmal davon träumte, ihn umzubringen.

Die Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit brachten mir nicht nur seelisches Leid, sondern auch viele körperliche Schmerzen. Plötzlich konnte ich nicht mehr klar sehen, aber eine Brille konnte ich auch nicht tragen. Sobald ich eine Brille trug, empfand ich Benommenheit. Ich weinte und beschwerte mich darüber, hatte allerlei schlechte Gedanken. Ich litt unter unterschiedlichen Krankheiten, zum Beispiel Verstopfung, Magenschmerzen, niedrigem Blutdruck, Kehlkopfentzündung, Schnupfen, Schlaflosigkeit, Zysten in der Brust und weiteren. Die körperlichen und seelischen Schmerzen verstärkten meine Hoffnungslosigkeit und ich wusste keinen Ausweg.

Im Jahr 2006 überzeugte mich eine Falun Gong-Praktizierende, aus den kommunistischen Organisationen auszutreten. Ich trat sofort aus. Ich erzählte ihr auch, dass ich seit meiner Kindheit an Buddhas glaubte. Deshalb sagte sie mir, dass Falun Dafa das Fofa, das Buddha-Gebot, sei.

Ich war sehr schockiert und halb überzeugt. Ich hatte immer gedacht, dass das, was im Buddhismus steht, eben das Fofa sei. Falun Gong sei nur ein Qigong, das den pensionierten älteren Menschen helfe, gesund zu bleiben. Mit Zweifel im Herzen sandte ich einen Gedanken aus: Wenn Falun Gong wirklich Fofa ist, bitte ich um die Hilfe des Buddhas. Bitte helfen Sie mir, mich im richtigen Fofa zu kultivieren. Ich möchte mich im richtigen Fofa kultivieren!

2008 gab mir diese Praktizierende ein Buch. Darin hieß es, dass viele Falun Gong-Praktizierende mit der Kultivierung im Falun Dafa begonnen hätten und man erfuhr von ihren wundersamen Kultivierungsgeschichten. Ich hatte nie gedacht, dass ich selbst auch solche übernatürlichen Erfahrungen erleben könnte. Wenige Minuten nachdem ich begonnen hatte, das Buch zu lesen, erlebte ich ein erfrischendes und angenehmes Gefühl an den Augen. Als ich nach draußen blickte, war meine Sicht klar. Bis zu diesem Moment war mein Leben wegen meiner schlechten Sicht sehr belastet. Ich konnte nicht einmal mehr die Schilder am Bus lesen oder Personen erkennen, auch wenn ich schon sehr nah dran war. Wenn bekannte Personen mich grüßten, reagierte ich nicht. Viele Bekannte hatten deswegen Missverständnisse über mich, ich wusste nur nichts davon. Ein Arzt hatte einmal zu mir gesagt: „Warum gehen Sie überhaupt noch zur Arbeit? Sie können sich doch wegen der Krankheit pensionieren lassen.“

Aufgeregt suchte ich die Praktizierende auf und berichtete ihr: „Es ist so wundersam! Ich wollte auch das Buch lesen, das du gerade liest. Nach nur wenigen Minuten habe ich etwas Mystisches erlebt!“ Ich las das Buch und lernte eifrig das Fa. Ich finde keine Worte, mein glückliches und fröhliches Gefühl sowie die Harmonie, die ich damals empfand, zu beschreiben. Ich fühlte mich sehr wohl und freute mich jeden Tag. Ich fragte meinen Mann: „Sag mal, wie habe ich mich verändert, seitdem ich Falun Gong praktiziere?“ Er antwortete: „Du hast jetzt ein größeres Herz!“

Eines Tages sah ich, dass die Worte im Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) eine silberne Farbe hatten. Ich erzählte meinen Kindern aufgeregt: „Was Falun Gong sagt, ist alles wahr. Schau einmal, die Worte sind jetzt silbern geworden.“ Danach sah ich eines Tages wieder, dass die Worte im Zhuan Falun bunt, goldglänzend und durchsichtig aussahen.

Jedes Wort des Fa berührte mein Herz, ich wollte immer mehr lesen und wurde immer glücklicher beim Lesen. Besonders mystisch war, dass alle meine langjährigen schlechten Zustände und Schmerzen mit dem Lesen Zhuan Falun verschwanden, wie zum Beispiel Schlaflosigkeit, Schwindel, Sehschwierigkeiten und Weiteres. Auch die Zysten in der Brust waren unbemerkt verschwunden. Erst dann merkte ich, wie leicht man sich ohne Krankheiten fühlen konnte.

2. Die Moral nach den Maßstäben von „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ erhöhen

Als meine Tochter im ersten Jahr der Oberstufe war, vergab die Schule an die Schüler und Schülerinnen, die finanzielle Schwierigkeiten hatten, eine Beihilfe. Meine Tochter brachte ein Antragsformular mit und erklärte, dass der Lehrer sie das Formular hatte abholen und ausfüllen lassen. Auf dem Formular sollten die Gründe für die finanziellen Schwierigkeiten angegeben werden, und die Bestätigung des Arbeitgebers der Eltern sollte beigefügt werden. Aber in der Schule wurde die Beihilfe nur an Schüler mit guten Noten vergeben. Unsere Tochter würde somit die höchste Beihilfe von 2.000 Yuan (ca. 272 €) [1] erhalten.

Vor meiner Kultivierung hätte ich mich sehr darüber gefreut. Wie gut wäre es, wenn wir bei dieser Gelegenheit sowohl vom Geld als auch vom guten Ruf profitieren könnten. Aber jetzt kultiviere ich mich im Falun Dafa. Im Zhuan Falun las ich, dass wir uns nach den Maßstäben von „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ kultivieren und an die anderen denken sollten. Wenn ich das Geld annehmen würde, würde die Familie, die das Geld tatsächlich brauchte, die Unterstützung verlieren. Ich würde sogar zu den unaufrichtigen Trends der Gesellschaft beitragen. Und außerdem würde ich auch noch von den Anforderungen von „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ abweichen.

Wenn ich mich im Dafa kultiviere, sollte ich den Anforderungen von Falun Dafa folgen. Ich kann mich nicht so wie die alltäglichen Menschen verhalten, die Sozialhilfe beziehen, obwohl sie einen BMW besitzen. Ich schlug meiner Tochter vor: „Wir werden diese Beihilfe nicht annehmen. Lassen wir es die Schüler bekommen, die das Geld nötiger haben.“

Danach brachte meine Tochter das Antragsformular wieder zurück und berichtete: Der Lehrer hat nochmals bestätigt, dass alle Formulare verteilt wurden und wir es doch ausfüllen sollten. Manche Mitschüler würden auch gerne Beihilfe beantragen, hätten aber keine Qualifikation. Sie seien deswegen ganz unglücklich. Manche Mitschüler und Mitschülerinnen versuchten sogar, meine Tochter zu überreden, es zu akzeptieren.

Ich war im Herzen dankbar: „Unsere Familie hat zwei Kinder. Unsere Arbeitgeber machen nicht viel Gewinn und das Familieneinkommen ist wirklich eher niedrig. Aber wir haben schon Falun Dafa, so einen wertvollen unbezahlbaren Schatz, erhalten.“ Zum Schluss verzichteten wir auf das Geld.

Aber nach der Schule erzählte unsere Tochter wieder, dass der Lehrer Folgendes vorgeschlagen hätte: Wenn wir das Geld wirklich nicht annehmen wollten, sollten wir zunächst doch das Formular ausfüllen und das Geld abheben. Den Rest könnten wir dann danach entscheiden.

Ich dachte, als Falun Dafa-Praktizierende, wenn wir das Geld annehmen würden, wären wir nicht wahrhaftig. Wir können so etwas doch nicht akzeptieren. Ich bat meine Tochter, dem Lehrer zu sagen, er solle doch einen anderen Kandidaten für das Geld auswählen.

Durch dieses Erlebnis verzichtete unsere Tochter mehrmals auf Geld, wenn sie in anderen Schulen auf ähnliche Situationen traf. Sie erwähnte es mir gegenüber aber erst nach längerer Zeit, erst als sie das Stipendium erhielt. Erst dann erfuhr ich davon. Ich war sehr froh, dass unsere Tochter sich auch nach dem Maßstab von „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ verhalten konnte.

Weil unsere Tochter sich mit den wahren Umständen über Falun Dafa gut auskannte, trat sie aus den Kommunistischen Jungen Pionieren aus. Sie war auch kein Mitglied beim Kommunistischen Jugendverband und bei der Kommunistischen Partei und rezitierte oft „Falun Dafa ist gut‚ Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht sind gut“. Einmal fuhr ein Taxi sie auf ihrem Schulweg an. Dank des Schutzes des Meisters hatte sie keine einzige Verletzung, auch das Fahrrad funktionierte einwandfrei.

3. „Falun Dafa ist gut“ aufrichtig rezitieren und die Gnade des Fa erleben

Eines Tages, im Jahr 2013, wollte ich meinem Kind eine neue Brille kaufen. In einem Geschäft fanden wir keine passende Brille und wollten es gerade verlassen. Eine Verkäuferin kam zu uns und fragte: „Haben Sie keine zufriedenstellende Brille gefunden? Lassen Sie mich Ihnen eine empfehlen.“ Aus Höflichkeit blieben wir stehen. Dank ihrer Empfehlung kauften wir eine passende Brille für unser Kind.

Als mein Kind den Sehtest gemacht hatte, wollte die warmherzige Verkäuferin den Sehtest für mich gratis durchführen. Ich dachte, als eine Praktizierende sollte ich auch nicht solche kleinen Vorteile nutzen. Aber sie bot es immer wieder an und so konnte ich nicht mehr ablehnen. Das Resultat ergab, dass meine Sehstärke um einige Dioptrien besser geworden war.

Die Verkäuferin war sehr überrascht und ich erzählte ihr, dass ich ein geheimes Erfolgsrezept hätte. Sie fragte: „Was für ein Erfolgsrezept?“ „Ich kultiviere mich im Falun Gong.“ Ich erzählte ihr auch die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong. Sie war sehr empört über die Verfolgung und äußerte, dass sie auch an die Buddhas glaube.

Während unserer Unterhaltung hustete sie ständig. Sie erklärte, dass sie schon seit mehr als einem Monat husten würde. Auch die Einnahme von Medikamenten nütze nichts. Sie sei so genervt, dass sie keine Medikamente mehr nehmen wolle.

Ich schlug ihr vor, die neun wirkungsvollen Worte aufrichtig im Herzen zu rezitieren: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht ist gut!“ und aus der Kommunistischen Partei, dem Jugendverband und den Jungen Pionieren auszutreten. Somit könne ihr auch die Gnade des Dafa gewährt werden. Aus Angst trat sie damals noch nicht aus, aber sie stimmte zu, die Sätze im Herzen zu rezitieren.

Als wir uns wieder trafen, sagte sie mir mit großer Freude: „Ich habe die neun Worte rezitiert und auch ohne weiterhin Medikamente einzunehmen, huste ich nicht mehr. Einmal sind wir Kollegen alle gemeinsam essen gegangen. Alle anderen hatten danach Durchfall. Ich war die Einzige, die nicht davon betroffen war. Jetzt habe ich auch bei meiner Arbeit alles unter Kontrolle.“

Ich fragte sie nach dem Austritt, sie sagte, dass sie schon einen Decknamen gefunden hätte und mit diesem Decknamen austreten wolle. Ich machte mir Sorgen, dass sie noch von den Angehörigen beeinflusst werden könnte, die die wahren Umständen von Falun Gong nicht kannten. Deshalb erinnerte ich sie daran, nicht auf die anderen zu hören und sich nicht wieder verwirren zu lassen. Sie antwortete, sie habe ihre eigene Meinung und werde sich nicht von anderen beeinflussen lassen.

Als ich wieder einmal am Geschäft vorbeiging, erfuhr ich, dass sie zur Leiterin befördert worden war.

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass noch mehr Menschen über die wahren Umstände von Falun Dafa erfahren und nicht mehr durch die Lügenpropaganda betrogen werden. Ich wünsche mir aufrichtig, dass sie auch ein friedliches und glückliches Leben haben können.



[1] Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters beträgt in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300,- €