Eine Familie, die sich um andere kümmert

(Minghui.org) Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende und folge den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht. Diese Prinzipien haben mir und meiner Familie geholfen, mit anderen fürsorglicher umzugehen. Im Folgenden nenne ich einige Beispiele.

Befestigung der Straße

Wir leben in einer Kleinstadt. Ein hinter uns wohnender Nachbar ist Straßenverkäufer, er bietet Früchte an. Der Durchgang zu seinem Haus war zu schmal für sein Fahrzeug und so musste er seinen Karren und seine Produkte abends immer neben der Straße abstellen und darauf aufpassen, – und das im Sommer und im Winter. Als wir sahen, wie mühselig das für unseren Nachbarn war, versetzte ich die 32 Meter lange Mauer an meinem Hinterhof um mehr als einen halben Meter. Danach konnte mein Nachbar durch diesen verbreiterten Zugang bis zu seinem Hof fahren. Die Familie war dafür sehr dankbar.

In der Nähe meines Hauses gab es einen unbefestigten Weg. Bei Regen verwandelte sich der Weg in einen schlammigen Sumpf. Täglich gingen dort viele Familien durch, doch niemand unternahm etwas, um den Zustand des Weges zu verbessern. Meine Familie kaufte Sand und Steinplatten und engagierte jemanden, um diese am Straßenrand aufzuschichten. Dann befestigten vier Personen unserer Familie diesen 200 Meter langen Weg. Seitdem müssen unsere Nachbarn bei Regen nicht mehr durch den Schmutz waten.

Mitfahrgelegenheit anbieten

Als unsere Familie einmal einen Freund besuchte, sah ich eine fast 60 Jahre alte Frau mit ein paar Taschen gehen. Ich fragte sie, ob sie mitfahren wolle und sie nickte.

Während der Fahrt erzählte sie uns, sie sei um Geld betrogen worden und müsse nun in einer anderen Stadt einen Job annehmen, um ihre Verluste wieder hereinzubekommen. Als wir an ihrer Wohnung eintrafen, bot sie mir Geld an, das ich aber nicht akzeptierte. Sie war zu Tränen gerührt. Ich erzählte ihr, dass ich geholfen hätte, weil ich an Falun Dafa glaubte.

Sie war sehr interessiert daran und als sie hörte, wie schwer es unterdrückt wird, beschloss sie, aus der Kommunistischen Partei und deren Unterorganisationen auszutreten.

Bei einer anderen Fahrt, ließ ich zwei Personen über 200 Meilen mitfahren. Sie waren sehr dankbar. Unterwegs unterhielten wir uns über Falun Dafa, doch anfangs hatten sie viele Missverständnisse. Ich erklärte ihnen, was Falun Dafa wirklich ist und wie die Partei mit ihrer Hasspropaganda den Kultivierungsweg diffamierte. Sofort waren beide bereit aus der Partei und deren Unterorganisationen auszutreten. Als wir ankamen, dankten sie mir und boten mir Geld an, das ich aber nicht annahm. Ich sagte: „Falun Dafa lehrt mich, ein guter Mensch und ein immer besserer Mensch zu werden. Wenn Sie jemandem danken wollen, steht diese Ehre nur meinem Meister, Herrn Li Hongzhi, zu.“

Meine Familie

In der Nähe meines Hauses fahren keine Busse, und es ist auch nicht leicht, ein Taxi zu finden. Manchmal lässt mein Sohn Leute umsonst mitfahren.

Einmal fand er zufällig ein Mobiltelefon. Mittels gespeicherter Telefonnummern bekam er Kontakt mit einem Freund des Eigentümers und dann mit diesem selbst. Der Eigentümer war sehr dankbar und bot ihm Geld dafür an. Mein Sohn lehnte das mit der Begründung ab, er helfe anderen, weil er das durch Praktizieren von Falun Dafa so gelernt habe. Als der Mann hörte, dass dieser Kultivierungsweg von der Kommunistischen Partei zu Unrecht verfolgt wird, sagte er, er werde aus der Partei austreten.

Einmal fand mein Mann eine Tasche mit 7.000 Yuan [1]. Er wartete an der Fundstelle bis der Eigentümer zurückkam. Als dieser eintraf und fragte, warum mein Mann so freundlich sei, erzählte mein Mann ihm, dass er den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht folge. Der Mann war tief beeindruckt.


[1] Das sind umgerechnet knapp 900 Euro.