„Ich finde es toll, dass Sie sich hier hinstellen“ – Hamburger informieren sich über Falun Dafa

(Minghui.org) Ein blaues Transparent „Beendet den Organraub in China“ in Hamburgs Spitalerstraße erregte am letzten Samstag, dem 4. November, die Aufmerksamkeit der Passanten. Etliche kamen näher und wollten wissen, was es damit auf sich hat. In Gesprächen mit den Praktizierenden erfuhren sie von Falun Dafa, von der rechtswidrigen Verfolgung durch das kommunistische Regime und von dem Organraub, der auf Anordnung des Regimes aus Profitgründen verübt wird.

„Die Verfolgung ergibt überhaupt keinen Sinn“ 

Drei junge Frauen steuerten gezielt auf den Info-Tisch zu und fragten: „Was ist Falun Dafa? Warum wird es überhaupt verfolgt?“ Nachdem sie Näheres dazu erfahren hatten, sagte eine von ihnen: „Das ist doch nur Meditation“, und zeigte dabei auf die Gruppe der Meditierenden, die hinter ihr saß. „Die Verfolgung ergibt überhaupt keinen Sinn! Ich meditiere selbst ab und zu. Das macht meinen Kopf wieder frei.“


Die Meditationsübung im Falun Dafa

Eine Praktizierende erklärte den Frauen, dass das chinesische Regime Angst habe, seinen Einfluss auf die Menschen zu verlieren, und deshalb jeden Glauben verbiete. Es habe große Angst davor, seine Macht zu verlieren. Sie nickten zustimmend. „Ja, Angst vor Kontrollverlust“, bekräftigte die zweite Freundin, wobei sie sich an die erste Freundin wandte, die zuerst so ungläubig gewesen war. Nachdem sie auch noch von dem Organraub erfahren hatten, unterschrieben alle drei die Petition. So zeigten sie ihre Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden, die Verfolgung zu beenden. Als sie sich verabschiedeten, bedankten sie sich bei den Praktizierenden und wünschten ihnen alles Gute.

Chinesen und Ortsbewohner nehmen sich die Zeit, um von Falun Dafa zu erfahren


Ein Festlandchinese (rechts) erfährt von Falun Dafa und dessen Verfolgung in seinem Heimatland.

Ein Passant aus Festlandchina war gegenüber dem Praktizierenden zunächst zurückhaltend, hörte ihm aber zu. Beruflich war er gerade in Deutschland tätig. Sie sprachen davon, wie sich die Chinesen und ihr Land unter der kommunistischen Herrschaft entwickelt haben: Es gibt Umweltverschmutzung, vorsätzliche Vergiftung von Lebensmitteln und Korruption. Am Arbeitsplatz, in der Schule und sogar innerhalb der Familie kämpfen die Menschen gegeneinander und nehmen dabei keinerlei Rücksicht.

Dann erklärte ihm der Praktizierende, wie wichtig der Glaube an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht für alle Menschen ist und weshalb die Praktizierenden in und außerhalb Chinas beharrlich über die Verfolgung in China aufklären. Der Chinese hörte seinen Worten sehr aufmerksam zu und nickte dann. Als der Praktizierende ihm sagte, dass der Organraub das größte Verbrechen ist, das an den Falun-Gong-Praktizierenden begangen wird, nickte er abermals.


Ein chinesischer Passant sieht sich neugierig das erhaltene Infoblatt über Falun Dafa und die Verfolgung an und nimmt es schließlich mit.


Eine Praktizierende (in der Mitte) erklärt zwei interessierten jungen Männern den Hintergrund der Verfolgung von Falun Dafa.


Ein Mann aus der Türkei versteht nach dem Gespräch mit einem Praktizierenden die Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa.


Zwei Passanten nehmen sich von einem Praktizierenden (rechts) Flyer mit.

„Was kann ich tun?“

„Ich beobachte die Verfolgung von Falun Gong schon seit einigen Jahren. Das ist so schrecklich, was mit diesen Leuten gemacht wird. Was kann ich tun?“, fragte ein gut gekleideter Mann in mittleren Jahren eine Praktizierende, wobei sein Gesichtsausdruck ernst und betroffen war. Als er von den Petitionen zur Verurteilung der Verfolgung und des Organraubs erfuhr, ging er gleich an den Tisch und unterschrieb sie. Seinem Beispiel folgten an dem schönen Herbsttag noch sehr viele Passanten.


Die Passanten unterschreiben die Petitionen gegen die Verfolgung von Falun Dafa sowie gegen die erzwungenen Organentnahmen in China.


Ingrid Knoth: „Ich finde es toll, dass Sie sich hierher stellen.“

Die über 80 Jahre alte Frau Knoth aus Lauenburg/Elbe unterhielt sich sehr lange mit einer Praktizierenden. Sie konnte das Engagement der Praktizierenden sehr gut verstehen. „Ich finde es toll, dass Sie sich hierher stellen“, sagte sie zu der Praktizierenden, nachdem sie sich über Falun Dafa und die Verfolgung informiert hatte. Als sie die Plakate mit den Folternachstellungen sah, sagte sie: „Ach, gefoltert werden sie auch? Das ist ja schrecklich.“ Sie unterschrieb die Petition gegen die Verfolgung und nahm sich einen Flyer mit. Zum Schluss bedankte sie sich herzlich bei den Praktizierenden mit den Worten: „Ich finde es gut, dass Sie das machen.“

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