Todesfall: Mann stirbt drei Wochen nach Entlassung aus dem Gefängnis (Provinz Liaoning)

(Minghui.org) Ein 63-jähriger Mann aus der Stadt Shenyang starb drei Wochen nach Beendigung seiner dreijährigen Haftstrafe.

Lu Yuanfeng wurde am 19. November 2014 verhaftet. Man hatte ihn angezeigt, weil er Informationsmaterial über Falun Gong und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas verteilt hatte. Falun Gong ist ein traditioneller Kultivierungsweg, der auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiert.

Kurze Zeit später wurde Lu zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Die Wärter im Gefängnis Benxi schlugen ihn, schockten ihn mit elektrischen Schlagstöcken und zwangen ihn, lange Zeit in der Hocke zu verharren. Außerdem verweigerten sie ihm jegliche Familienbesuche.

Als Lu einen Schlaganfall erlitt, verweigerte ihm das Gefängnis eine angemessene medizinische Versorgung. Am 19. November 2017 holten seine Angehörigen ihn nach Hause. Dabei bemerkten sie bereits, dass Lu undeutlich sprach und nicht mehr gut laufen konnte.

Am 9. Dezember fiel er plötzlich in ein Koma. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen in der Notaufnahme starb er Stunden später.

Früherer Bericht:

Landwirt wegen des Verteilens von Flyern über Falun Gong verhaftethttp://de.minghui.org/html/articles/2015/6/9/115337.html