Einige Überlegungen zu Geheimagenten

(Minghui.org) Geheimagenten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) haben seit Beginn der Verfolgung von Falun Dafa im Jahr 1999, vielleicht sogar schon seit 1996, Informationen über die Praktizierenden gesammelt. Jeder Falun Dafa-Praktizierende kann für sie eine Quelle für ihre Informationen sein.

In China kann die KPCh ganz leicht Aufzeichnungen über die Kommunikation der Dafa-Praktizierenden erhalten. Außerhalb Chinas gibt es verhältnismäßig wenige chinesische Praktizierende. Das Abhören der Telefone dieser Praktizierenden ist daher die beste Quelle für die KPCh, um an Informationen zu gelangen. Daher sollten wir, die außerhalb Chinas leben, nichts Wichtiges über das Telefon besprechen, weil es eben wirklich Geheimagenten gibt, die der KPCh diese Informationen zuspielen.

Praktizierende, die nach China reisen, bieten der KPCh gute Informationsquellen

Für die KPCh ist es schwierig, direkt gegen Dafa-Praktizierende vorzugehen, die außerhalb Chinas leben. Jeder Drohbrief, jeder Anruf oder jede mündliche Aussage kann als Beweis für ein Verbrechen vor Gericht benutzt werden.

Doch das bedeutet nicht, dass die KPCh niemals gegen Praktizierende außerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches vorgeht. Jeder Praktizierende, der sich regelmäßig an lokalen Veranstaltungen oder an Aktivitäten zur Aufklärung über die wahren Umstände beteiligt, muss wachsam bleiben, weil sich die KPCh unsere Kontaktinformationen ganz leicht beschaffen kann.

Also wenn du später nach China reist, können diese Informationen in den Händen der KPCh gegen dich verwendet werden. Dort hat dich die KPCh in ihrer Gewalt, du wirst vielleicht schon direkt am Flughafen verhaftet. Die KPCh kann dich bedrohen oder dich ködern, Falun Dafa aufzugeben. Sie kann dich dann auffordern, als Geheimagent zu arbeiten. Ohne ein verlässliches Rechtssystem in China kannst du dich dort an niemanden wenden, um die Verfolger anzuzeigen. Auch wenn du wieder im Ausland bist, ist es schwer, gegen die Verfolger vorzugehen, weil die örtliche Regierung die Fakten nicht wirklich prüft. Noch weniger kann sie die Verfolger in China verhaften.

Selbst wenn du während deiner Reise nach China nicht verhaftet wirst: Wie kannst du sicher sein, der KPCh nicht geholfen zu haben, Informationen zu sammeln und Dafa-Praktizierende zu verfolgen?

Der Meister hat sehr deutlich gesagt, dass die Dafa-Praktizierenden nicht nach China zurückgehen sollen, solange die Verfolgung noch anhält. Dennoch gibt es einige Praktizierende, die die Worte des Meisters ignorieren. Sie geben ihrem Wunsch, Freunde und Verwandte zu besuchen oder Geschäfte machen zu wollen, den Vorrang.

Wenn wir Praktizierende an Projekten zur Aufklärung über die wahren Umstände arbeiten oder Menschen erretten, lassen wir von Zeit zu Zeit manchmal nach – die KPCh jedoch lässt mit ihren bösartigen Aktivitäten nie nach. Beamte der KPCh nutzen unsere Lücken aus und verfolgen Falun Dafa die ganze Zeit über.

Mit ihrer umfangreichen Überwachung aktualisiert die KPCh ständig ihre Informationen über die Praktizierenden im Ausland.

Die KPCh setzt oft die Familie der Praktizierenden als Druckmittel ein

Wir sind uns sehr bewusst, dass die KPCh sehr gut im Betrügen ist und nicht aufhören wird, Praktizierende außerhalb Chinas zu verfolgen.

Familienangehörige und Freunde in China werden von der KPCh oft benutzt, um Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben aufzugeben oder für die KPCh zu spionieren. Einige Praktizierende liefern der KPCh aus Angst und wegen ihrer Gefühle für ihre Familie Informationen. Ihre Fehlentscheidung wird von der KPCh dann ständig ausgenutzt und sie übt weiterhin Druck auf die Praktizierenden aus, um noch mehr Informationen zu erhalten.

Würden solche Menschen jemals zugeben, dass sie Informationen über Mitpraktizierende an die KPCh geliefert haben? Das ist schwer zu sagen. Einige würden es nicht tun, auch wenn sie von anderen darauf angesprochen würden.

Wenn das eben Beschriebene wahr ist, wer ist dann das interessanteste Ziel der KPCh? Das sind vielleicht unsere verantwortlichen Personen oder Koordinatoren, besonders Praktizierende, die dem Meister nahe sind. Ein einfacher Telefonanruf kann ihre Sicherheit schon gefährden.

Laut Berichten hatte ein Geheimagent der KPCh bei der Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in San Francisco 2016 versucht, den Meister zu ermorden. Dieser Geheimagent war kein Fremder für uns. Wie konnte er sich so leicht in die Konferenzhalle einschleichen?

Wie kann so etwas in den USA passieren? Das zeigt, dass die KPCh auch hier immer noch Menschen kaufen kann. Bei der Überprüfung des Hintergrunds eines Praktizierenden ist ein vernünftiger und strenger Überprüfungsprozess notwendig, besonders bei Fa-Konferenzen, aber auch bei Projekten für Dafa ist das sehr wichtig.

Das ist mein persönliches Verständnis. Wenn etwas davon unangebracht ist, weist mich bitte barmherzig darauf hin.