Aufklärung am Rockefeller Center in New York

(Minghui.org) Hauptsächlich erkläre ich die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa in der Nähe des Rockefeller Centers in New York.

Das Rockefeller Center ist ein großer Komplex aus 19 gewerblich genutzten Hochhäusern, in dem etwa 65.000 Menschen arbeiten. Täglich sieht man dort Touristen aus der ganzen Welt und insbesondere aus China, die in den Duty-Free-Läden Markenartikel einkaufen.

Verbesserte Effektivität

Nach der Fahui 2016 in New York überlegten die Koordinatoren des Globalen Service Centers für Austrittserklärungen aus der KP Chinas, auch Tuidang Center genannt, zweimal, ob am Rockefeller Center die wahren Umstände erklärt werden sollten.

Weil sie hier viel Potenzial sahen, fingen sie an, Praktizierende zu suchen, die dabei mitmachen wollten. Sie wählten mehr als zehn Praktizierende unterschiedlichen Alters aus. Einige waren erst 20, andere schon 70 Jahre alt. Die Koordinatoren achteten bei der Auswahl auf den Kultivierungszustand der Praktizierenden und darauf, wie effizient diese Praktizierenden die Zusammenhänge erklären konnten. 

Der nächste Schritt bestand darin, einen hohen Maßstab an unsere Kleidung, unsere Erscheinung und unser Auftreten anzulegen. Die Kleiderordnung war die gleiche wie bei einer Fa-Konferenz. Wir bekamen noch eine Art Rundum-Erneuerung und erhielten neue Handtaschen, Kleider sowie leichtes Make-up. Noch wichtiger aber war, dass wir die wichtigsten Gesprächsthemen auswendig lernten, über die wir bei unseren Gesprächen reden wollten.

Der Meister sagt:

„Ich denke, ihr geht zu Sehenswürdigkeiten nicht mit dem Ziel, die Menschen zum Austritt zu bewegen. Merkt euch: Euer Ziel ist, die wahren Umstände zu erklären und Menschen zu erretten!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 30.05.2016)

Austausch über die Erfahrungen und die daraus gezogenen Lehren

Wir fingen mit unserer Aufklärung über die wahren Umstände am 6. Juni 2016 an. Wir begannen den Tag, indem wir das Fa lernten, das Lunyu auswendig aufsagten und aufrichtige Gedanken aussendeten. 

Die Praktizierenden tauschten sich sowohl über ihre Erfahrungen aus als auch darüber, was sie beim nächsten Mal noch besser machen könnten. Alle kamen darin überein, dass die Aufklärungsarbeit am Rockefeller Center dazu dient, die Praktizierenden zu stählen, aber auch dazu, ihnen zu helfen, sich zu verbessern und in ihrer Kultivierung Fortschritte zu machen. 

An jedem Mittwochmorgen findet ein Treffen zum intensiven Fa-Lernen und Austausch statt. Jeder teilt dort den anderen seine Erfahrungen mit und schaut nach innen, was dabei hilft, sich zu verbessern, gleichzeitig aber auch Zuversicht gibt und motiviert.

Erfahrungen und Gedanken aus unsere Gruppe

Eine Praktizierende ist jeden Tag mit einem kleinen Lautsprecher dort am Rockefeller Center,  wo die chinesischen Touristen aus ihren Bussen aussteigen. Sobald sich die Bustüren öffnen, schaltet sie ihn an und es ertönt das Lied „Coming for You“. Die Mehrzahl der Aussteigenden lächelt dann.

Sich ordentlich anzuziehen, macht es den chinesischen Touristen einfacher, sich in unserer Nähe wohlzufühlen. Es ist besonders effektiv, wenn man mit manchen Leuten spricht.

Die Touristen denken, wenn sie uns zum ersten Mal erblicken, dass wir ebenfalls Touristen sind. Normalerweise fragen sie uns dann, wo wir herkommen und was wir so machen. Sie schlagen vor, dass wir uns zusammen hinsetzen, oder bitten uns, Fotos von ihnen zu machen. 

Wir sind oft in Zweierteams da. Zunächst reden wir mit den Touristen über ein paar gewöhnliche Sachen und kommen erst dann auf Falun Dafa zu sprechen, wenn sie entspannt wirken. Der Effekt ist normalerweise sehr gut. 

Wir warten ruhig, bis die Reiseleiter die Sehenswürdigkeiten und den weiteren Ablauf für die Touristen erklärt haben. Dann spielen wir oft Falun Dafa-Lieder wie „Coming for You“ und „Falun Dafa Hao“ vor. Diese Lieder dringen in die Raumfelder ein, reinigen sie und schaffen eine gütige Atmosphäre. 

Einmal kam eine Gruppe chinesischer Grundschüler zu uns. Ich fragte sie ein paar einfache Sachen über ihren Ausflug und was für coole Sachen sie gekauft hätten. 

Eines der Mädchen konnte nicht glauben, dass ich über 70 Jahre alt bin. Sie sagte, dass ihre Großmutter 60 Jahre alt sei, aber nicht annähernd so jung aussähe wie ich. 

Ich sagte den Schülern, dass ich von ihnen beeindruckt sei, und fragte, ob sie sich die Sätze „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ einprägen könnten. Sie sagten ja und wir sagten die Sätze zusammen auf. 

Als die Kinder weiter mussten, hatte der Reiseleiter alle Hände voll zu tun, schaffte es aber schließlich, auch noch das letzte Mädchen wieder in den Bus zu bekommen. Sie hatte ihm gesagt, dass sie lieber noch etwas Zeit mit der „Oma“ verbringen wolle. 

Ein anderes Mal sprach eine ältere Praktizierende mit einem Mann mittleren Alters. Dieser Mann sagte ihr, dass sie sehr lebendig wirke. Als er hörte, dass sie 74 Jahre alt ist, wollte er ihr Geheimnis erfahren und fragte, ob er sie fotografieren dürfe. Dann holte er seine Frau, damit auch sie die Praktizierende kennenlernen konnte. 

Seine Frau und auch andere Damen aus der Gruppe fragten die Praktizierende, was für Kosmetika sie benutze. Die Praktizierende antwortete, dass sie so jung aussähe, weil sie Falun Dafa praktiziere. Dann sagte sie zu den Leuten, dass sie vielleicht ebenfalls jünger aussehen könnten, wenn sie „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ aufsagen würden. 

Eine Praktizierende versuchte, mit einem Mann zu sprechen, der sehr viel über Falun Dafa zu wissen schien. Der Mann war sehr genervt und ignorierte sie. Schließlich war er sehr unhöflich. Sie entgegnete, dass es in Ordnung sei, wenn er ihr nicht zuhören wolle, dass seine Unhöflichkeit aber unpassend sei.

Er war daraufhin von ihrem guten Benehmen angetan und stellte anschließend viele allgemeine Fragen nach ihrem Status in den USA und in China. 

Er war begeistert, als sie erwähnte, dass sie an der Pekinger Lehreruniversität studiert habe, weil er vor seinem Ruhestand dort gearbeitet hatte. Schon bald danach traten er und seine Frau aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aus.

Das Fundament legen  

Eine Praktizierende hatte es nicht leicht, einer Gruppe von gut angezogenen Leuten, die sehr gebildet schienen, zu helfen, aus der KPCh auszutreten. Die Leute beschuldigten sie, China zu beschämen und das Nest zu beschmutzen. Sie versuchte, all ihre Weisheit aufzubringen, um ihnen zu helfen. 

„Meine Landsleute“, sagte sie, „ich hege euch gegenüber nur Liebe und keinen Groll. Die KPCh hat China seit Jahrzehnten besetzt und und hat in ihren politischen Kampagnen mehr als 80 Millionen Chinesen das Leben gekostet. Die KPCh hat das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens angerichtet und Jiang Zemin, der ehemaliger Vorsitzende der KPCh, hat die Verfolgung von Falun Dafa befohlen und die falsche Selbstverbrennung inszeniert, um das chinesische Volk gegen Falun Dafa aufzuhetzen. Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, entnimmt die die KPCh lebenden Gefangenen Organe und richtet Tausende hin.“

Dann sagte sie noch: „Ihr alle steht vor einer Entscheidung von Leben und Tod - nur wenn ihr die Wahrheit versteht und aus der KPCh und ihren Organisationen austretet, seid ihr in Sicherheit.“

Ich weiß nicht, ob diese Leute ihre Meinung geändert haben. Vielleicht aber wird die Mühe dieser Praktizierenden ihnen helfen, später einem anderen Praktizierenden mit offenerem Herzen zuzuhören. Vielleicht machen sie dann, was richtig und am besten für sie ist. Kurzum, diese Praktizierende hat ein Fundament für später gelegt.