(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Erkenntnis durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken: Man soll die Dinge mit dem Herzen und den Gedanken vom Fa her betrachten“

Die Lage in der Menschenwelt ist chaotisch. Gleichzeitig ist alles in der Hand des Meisters. Als Kultivierende sollen wir uns zu jeder Zeit gut kultivieren und in der Menschenwelt das Fa bestätigen. Wir sollen uns nicht bewegen lassen und uns nicht um die Angelegenheiten der Menschenwelt kümmern, egal was passiert. Dies sind nicht die Dinge, denen wir Aufmerksamkeit schenken sollen – wir sollen auch nicht an diesen Dingen festhalten. Je chaotischer die Situation ist, desto mehr sollen wir die Dinge mit dem Herzen und den Gedanken vom Fa her betrachten. Man soll sich nicht davon stören lassen.

Auszug aus „Tiefe Erkenntnis über den Schutz durch den Meister bezüglich der Strafanzeige gegen Jiang Zemin“

Als ich sah, dass der Text meiner Strafanzeige gegen Jiang Zemin auf der Webseite www.minghui.org veröffentlicht worden war, bekam ich Angst: Was mache ich, wenn die Polizisten kommen und mich festnehmen? Obwohl ich wusste, dass diese Gedanken unaufrichtig waren, konnte ich sie  nicht beseitigen. Sogleich begann ich, das Fa zu rezitieren. Aber die chaotischen Gedanken störten mich so sehr, dass ich nicht einmal wusste, was ich eigentlich von mir gab. Erst nach etwas mehr als einer Stunde konnte ich mich beim Rezitieren allmählich konzentrieren. Als ich am Abend des gleichen Tages den Link sah, kamen viele Gedanken hoch und ich bekam wieder Angst. Vom Fa-Grundsatz her verstand ich zwar, dass es keine Störungen geben sollte, da das, was ich getan hatte, aufrichtig war, doch konnte ich mich nicht beruhigen. In den darauffolgenden zwei Tagen nutzte ich jede Gelegenheit, um das Fa zu rezitieren und aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich rezitierte den Artikel „Aus dem Todespass herauskommen“ des Meisters vom 09.05.2006, „Bei der Fa-Berichtigung werden keine menschlichen Gesinnungen benötigt, aber die aufrichtigen Gedanken“ vom 19.09.2004 und „Aufrichtige Gedanken“ vom 13.10.2002 aus „Essentielles für weitere Fortschritte III“, ebenso das „Lunyu“. Dadurch wurde die Angst nach und nach beseitigt und ich erkannte, wo mein grundlegendes Problem lag. Ich betrachtete die Angelegenheiten in der Zeit der Fa-Berichtigung immer noch mit menschlichen Anschauungen und einem menschlichen Herzen. 

Im Augenblick dieser Erkenntnis wurde in meinem Raumfeld eine dichte, mir unbekannte Substanz beseitigt. Mein Kopf wurde ganz klar und ich verstand die Situation nicht nur theoretisch, sondern vom Herzen her. Die Personen, die mich verfolgen, begehen Verbrechen. Sie sind diejenigen, die sich fürchten sollten, nicht ich. Wenn jemand festgenommen werden sollte, sind sie es und das Oberhaupt des Bösen. Ich sendete direkt gegen alle bösartigen Lebewesen und Faktoren in den anderen Räumen, die mich störten und verfolgten, aufrichtige Gedanken aus. Als ich danach das folgende Fa des Meisters las, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten:

„... in Wirklichkeit schätze ich euch viel mehr als ihr euch selbst! ... Jedes Mal, wenn ich euch in dämonischen Schwierigkeiten leiden sehe, fühlt sich der Meister noch schmerzhafter als ihr, jedes Mal, wenn ihr einen Schritt nicht gut geschafft habt, leidet mein Herz sehr.“ (Li Hongzhi, Den letzten Eigensinn beseitigen, 12.08.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Auszug aus „Das Menschenherz überwinden und den Kultivierungsweg aufrichtig gehen“

Manchmal erfuhr ich, dass die Verwandten und Angehörigen von Praktizierenden krank geworden waren. Die Praktizierenden meinten, dass diese Situation normal sei, sie betrachteten sie nicht als eine Störung. Auf der einen Seite muss man viel Zeit für die Pflege aufwenden, was die Errettung der Menschen beeinträchtigt. Auf der anderen Seite sind unsere Verwandten auch Lebewesen, die von uns gerettet werden, und der Meister kümmert sich auch um sie. Ihre Krankheiten sind falsche Erscheinungen, die wir nicht anerkennen sollen. Wir sollen sie „Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitieren lassen, um Störungen und Verfolgung zu beseitigen. 

An einem frühen Samstagmorgen im letzten Jahr rief mich meine Nichte an und meinte, dass ihre Mutter Herzprobleme habe und nicht richtig atmen könne. Mein erster Gedanke war, den Meister um Hilfe zu bitten. Ich sagte zu dem Meister: „Meister, meine Schwägerin wurde über die Wahrheit der Verfolgung von Falun Dafa informiert, deshalb gehört sie auch zu den Lebewesen, um die Sie sich kümmern. Retten Sie sie bitte.“ Als ich sie besuchte, ließ ich sie „Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitieren. Meine Schwägerin schaute in dem Moment wirklich schlecht aus. Ich sprach sie an, aber sie reagierte nicht und war kraftlos. Meine Nichte rief den Notarzt an. Nachdem er Blutdruck und Puls gemessen hatte, konnte er nur feststellen, dass alles wieder in Ordnung war. Der Schrecken war ausgestanden.

Auszug aus „Gedanken zu meiner Veröffentlichung auf der Webseite“

Seit einigen Jahren suchten mich die Mitarbeiter des Büros 610 immer dann auf, wenn ein politisch sensibles Datum [1] wieder bevorstand. Vor ihrer Ankunft tauchte vor meinem geistigen Auge immer der Leiter des Büros 610 auf, den die Praktizierenden vor Ort für sehr schlimm hielten. Gleichzeitig tauchten in meinem Feld schlechte Substanzen wie Angst und Schock auf. Ich sendete dann jedes Mal aufrichtige Gedanken dagegen aus, schaute aber nicht gewissenhaft nach innen. Ich fürchtete die ganze Zeit, dass mich diese bösen Menschen aufsuchen würden. Wenn ich das Fa nicht fleißig lernte, hatte ich Alpträume. Ich träumte davon, dass ich von ihnen gejagt und festgenommen oder meine Wohnung von ihnen durchsucht und mein Eigentum geraubt würde. Ich dachte, dass ich vom Fa abgewichen sei. Wenn solche Situationen auftauchten, suchte ich nach innen und betrachtete meinen ersten Gedanken genau. So stellte ich fest, dass dieser erste Gedanke immer negativ gewesen war. Er war unaufrichtig und ich hatte gedacht, dass ich ihn mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken beseitigt hätte. Die ganze Zeit war meine Denkweise negativ gewesen. Woher kamen diese Gedanken? Von meiner wahren Seite? Natürlich nicht. 

Die gesetzwidrigen Festnahmen und alles andere war nach Beginn der Verfolgung aufgetaucht. Diese Verfolgung wurde von den alten Mächten arrangiert, das heißt, dass sie uns diese Verfolgung aufgezwungen haben. Im Fa gibt es sie nicht und der Meister hat so etwas nicht arrangiert. Ganz im Gegenteil sagte uns der Meister ganz klar, dass wir sie nicht anerkennen sollen. Auch die alten Mächte an sich sollten wir nicht anerkennen, sondern sie vollständig ablehnen. Wenn wir ihre Arrangements gründlich ablehnen wollen, müssen wir die Anschauungen und Gefühle beseitigen, die sie uns in den Gedanken aufgezwungen haben. Je mehr und besser wir das Fa lernen, desto weniger können sie existieren und ihre Mechanismen und Steuerungen funktionieren dann ganz automatisch nicht mehr. 

Als ich dann um 12 Uhr aufrichtige Gedanken länger und verstärkt aussendete, wurden böse, schmutzige, intelligente Wesen in einem sehr tiefen Raum entlarvt und am Ende vernichtet.

[1] „Sensible Tage“ sind Tage, an denen das kommunistische Regime Chinas Protestaktionen von unterdrückten Regimegegnern oder anderen unterdrückten Minderheiten befürchtet.