(Minghui.org)

Teil I: http://de.minghui.org/html/articles/2017/9/7/128575.html

Das Fa verlangt von uns, die alten Mächte zu verneinen. Manche Praktizierende sind in diesem Punkt zu keinen neuen Erkenntnissen gekommen, obwohl sie das Fa schon so lange gelernt haben. Viele Praktizierende sprechen oft darüber, wissen aber nicht, was sie tun können. Andere gründen ihr Fa-Verständnis auf das, was sie fühlen, sind aber immer noch konfus.

Wieder andere verneinen nur einen Teil der Verfolgung, der von den alten Mächten arrangiert ist, akzeptieren jedoch andere Aspekte. Die alten Mächte nutzen diese Gelegenheit aus, um sie zu verfolgen. So wie ich es verstehe, sollten nicht nur unsere Taten dem Fa entsprechen, sondern die Fa-Prinzipien sollten auch in unseren Herzen präsent sein.

Sich nicht dem Fa anzugleichen, ist dasselbe wie die Verfolgung zu akzeptieren

Manche Praktizierende wissen wirklich nicht, was es bedeutet, „sich dem Fa anzugleichen“. Ich glaube, dass die Verfolgung über eine längere Zeit, die einige Praktizierenden erleben, auf das Nichtverstehen des Fa und das „Sich-nicht-Angleichen“ an das Fa zurückzuführen ist. Die alten Mächte haben so einen Vorwand, um uns zu verfolgen.

Der Meister sagt:

„Jede Tat danach richten,Das erreichen ist kultivieren.“(Li Hongzhi, Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)

Ich verstehe es so: Wenn wir auf natürliche Weise alles den Prinzipien des Dafa entsprechend tun; wenn jeder Gedanke und jede Tat auf den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht basiert, ist das ein Hinweis, dass sich unser Geist dem Fa angleicht und wir den Maßstab des Fa auf jener Ebene erreicht haben. Wenn wir unser Bestes geben, um mit Dafa in Einklang zu sein, dann erhöht sich der Maßstab und wir gleichen uns ununterbrochen dem Fa an.

Der Meister hat mehrmals über die Frage der Sicherheit gesprochen. Trotzdem achten manche Praktizierende nicht darauf und handeln nach ihren Ansichten. Sie prahlen sogar damit, „keine Angst“ zu haben. Die Folge war, dass einige von ihnen verfolgt wurden. Das scheint überall zu geschehen. Es geschieht, wenn Praktizierende das Fa lernen, sich aber nicht angleichen. So liefern sie den alten Mächten einen Vorwand, sie zu verfolgen.

Über die Drei-Weltkreise hinaus und das Krankheitskarma

Bevor die Verfolgung begann, verstanden viele Praktizierende nicht, was „Über die Drei Weltkreise hinaus“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Hauptwerk von Falun Dafa) bedeutet. Manche Praktizierende sind in diesem Punkt bis heute verwirrt und leiden unter Krankheitskarma.

„Frage: Gibt es am Körper im überweltlichen Fa Erscheinungen des Krankheitskarmas?

Meister: Nein. Aber das Innere der Körper unserer heutigen Kultivierenden ist sehr chaotisch, alles wird jedoch in Ordnung gebracht. Nachdem man bei irgendeiner Kultivierungsmethode des orthodoxen Fa über die Drei-Weltkreise hinausgegangen ist, taucht der Zustand des Krankheitskarmas an seinem Körper nicht mehr auf und das ist absolut so. Wenn er aber seine Fruchtposition noch nicht erreicht hat, hat er immer noch zwischenmenschliche Konflikte und Reibereien in Bezug auf das Xinxing in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen, so etwas gibt es immer noch bis hin zur Vollendung.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz der Betreuer in Changchun, 26.07.1998 in Changchun, China)

Viele Praktizierende verstehen nur die wörtliche Bedeutung. Da sie nach beinahe 20 Jahren Kultivierung noch immer Krankheitssymptome haben, denken sie, dass sie sich noch innerhalb der Drei-Weltkreise befinden. Wenn sie die Erfahrungsberichte von anderen Praktizierenden lesen und sehen, wie gut diese sich kultivieren, sind sie enttäuscht und niedergeschlagen.

Während der Fa-Konferenz in New York 2016 wurde folgende Frage gestellt:

„Jünger: Der Meister hat gesagt, dass die Jünger, die vor dem 20. Juli 1999 das Fa erhalten haben, schon auf ihre ursprünglichen Positionen geschoben wurden …

Meister: Es ist wahr, dass ich jeden Lernenden auf seine ursprüngliche Position geschoben habe. Damals habt ihr das auch gemerkt. Ein Teil der Jünger hat das auch gesehen.“ (Li Hongzhi, Fa-Konferenz in New York, 15.05.2016)

Obwohl der Meister sie zu ihrer Position geschoben hatte, dachten manche langjährig Lernenden, sie würden sich noch im Fa innerhalb der Drei-Weltkreise befinden. Sie glaubten, dass die Qualität ihrer angeborenen Grundlage mangelhaft sei, und so begannen sie, sich minderwertig zu fühlen.

Manche Praktizierende gingen ins Extrem, als sie sahen, dass langjährig Praktizierende unter Krankheitskarma litten. Sie glaubten, diese Praktizierenden befänden sich noch innerhalb des Fa der Drei-Weltkreise, was den Worten des Meisters widerspricht. Sie begannen, am Fa zu zweifeln, und schwankten in ihrem Glauben.

Letztendlich litten diese Praktizierenden ebenfalls unter Krankheitskarma. Die alten Mächte benutzen dieses Krankheitskarma, um ihnen eine Lektion zu erteilen, da sie kein klares Verständnis des Fa in Bezug auf Krankheiten hatten. Diesen Praktizierenden wurde gezeigt, wo sie sich verrannt hatten und wo ihre Probleme lagen. Für diejenigen, die es nicht erkannten, wurde es zum Teufelskreis.

Fakt ist, das Fa ist harmonisch. Diese Praktizierenden haben das Fa nicht wirklich verstanden und sich selbst blockiert, was zu internen Probleme geführt hat.

Der Meister sagt uns:

„Manche waren krank und wurden geheilt, nachdem sie anfingen, sich zu kultivieren. Sie wurden wirklich geheilt. Aber um deinen Eigensinn zu beseitigen und dich zu prüfen, ob du es schaffen kannst, machen die alten Mächte es so, dass du an der Stelle des früheren Krankheitsherdes ein Schmerzgefühl hast oder dass du Reaktionen der Krankheiten hast. Sogar die Symptome sind auch gleich. Es wird dabei geprüft, ob du an Dafa glaubst. Was ist dann zu tun? Durch einen Gedanken unterscheiden sich die Menschen von den Gottheiten. Wenn du aufrichtige Gedanken hast, wenn du das alles für Täuschungen und Störungen der alten Mächte hältst, wenn du meinst, dass nachdem du so viele Jahre Dafa kultiviert hast, so etwas nicht auftauchen kann, wenn dieser Gedanke wirklich aus dem Herzen kommt, ist alles sofort weg. Aber das schafft man nicht, nur wenn man das einmal sagt. Der standhafte aufrichtige Gedanke kommt aus deinem Inneren. Es geht nicht um eine Formsache, es sind auch keine leeren Worte. (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 5.09. 2010)

Das Krankheitskarma von vielen Praktizierenden waren Illusionen, erschaffen von den alten Mächten, um sie zu prüfen. Manche Praktizierende haben die Prüfung nicht bestanden; sie behandelten die Illusion als Erkrankung und ertrugen sie. Wie ich in meinem ersten Bericht sagte: Praktizierender A hatte es nicht aufrichtig erkannt und die ihm aufgedrängte Krankheits-Prüfung der alten Mächte akzeptiert.

Es gibt noch eine andere Situation. Manche Praktizierende behandeln ihren fleischlichen Körper als die gesamte Existenz ihres Körpers.

Der Meister sagte:

„Außerdem hast du selbst noch deinen Haupt-Urgeist und Neben-Urgeiste, in deinem Körper existieren noch Gestalten von verschiedenen anderen Lebewesen, jede Zelle, alle Eingeweide und inneren Organe sind die Existenzformen der Informationen deiner Gestalten in den anderen Räumen, deshalb ist das sehr kompliziert. (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012-2, Seite 527)

„Die Körper innerhalb der Drei-Weltkreise werden alle menschliche Körper genannt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz der Betreuer in Changchun, 26.07.1998 in Changchun, China)

Das verstehe ich so: Auf jeder Ebene hat eine Zelle einen eigenen Körper und zeigt sich als Zelle oder als Teilchen in dieser Dimension. Vielleicht wurden Körper in vielen Dimensionen innerhalb der Drei-Weltkreise, schon über die Drei-Weltkreise hinaus kultiviert, die mit vielen Zellen in unserem fleischlichen Körper in Verbindung stehen. Sie haben kein Krankheitskarma mehr. Aber die Zellen, die nicht gut kultiviert sind, haben immer noch Krankheitskarma, so wird unser Körper an bestimmten Teilen noch Krankheitskarma haben. Der kultivierte Körper, inklusive die Körper auf höheren Ebenen außerhalb der Drei-Weltkreise, werden einen gemeinsamen Körper bilden.

Nachdem wir die Fa-Prinzipien über das Krankheitskarma verstanden haben, sollten wir nicht länger an der Kultivierungsebene festhalten, sondern uns fleißig kultivieren, so wie wir es zu Beginn unserer Kultivierung getan haben, als wir das Fa gerade erhalten hatten. Die alten Mächte haben dann keinen Vorwand mehr, uns zu verfolgen und es wird für uns einfacher sein, die Verfolgung zu verneinen.

Fa-Berichtigung und Krankheitskarma

Der Meister sagt:

„Außer für die neuen Schüler hat der Meister seit dem 20. Juli 1999 keinerlei Pässe mehr für die persönliche Kultivierung eingerichtet, denn eure persönliche Kultivierung ist komplett in Richtung der Erlösung aller Wesen und der Fa-Bestätigung umschlagen.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003 Fragen und Antworten, 15.02.2003)

Alle Praktizierenden wissen, was diese Worte wörtlich bedeuten. Langjährige Praktizierende, die mit der Kultivierung vor dem 20.07.1999 begonnen haben, erleben auch heute noch persönliche Xinxing-Prüfungen oder Krankheitskarma, sie werden von den alten Mächten gestört. Diese langjährigen Praktizierenden wurden vom Meister bereits auf ihre Positionen geschoben und alle ihre persönlichen Schwierigkeiten sind schon vorbei. Die alten Mächte haben ihnen diese zusätzlichen Schwierigkeiten aufgedrängt, weil die Xinxing der Praktizierenden nicht die erforderliche Ebene erreicht hat und ihr Verständnis des Fa begrenzt ist. Der Meister benutzte diese Störung, um den Parkierenden die Gelegenheit zu geben, sich weiter zu verbessern.

Wir haben gesehen, dass bei vielen langjährigen Praktizierenden ihre Krankheiten vor zehn Jahren schon vollständig beseitigt worden waren, doch sie glaubten nicht voll und ganz an das Fa oder den Meister. Ihre Anschauungen über Krankheiten waren nicht beseitigt worden und so akzeptierten sie die Erkrankung. Sie sorgten sich und zweifelten. Sie kümmerten sich um ihre Ernährung, Diäten und schonten sich. Sie suchten nach anderen Wegen und stützten sich darauf. Sie grollten, sie vertuschten und wollten sogar einen Ausweichplan haben.

Ihre Gedanken waren nicht rein und nur von diesen Dingen erfüllt. Ihre Erkrankung zog sich hin und die alten Mächte fuhren fort sie mittels Krankheitskarma zu verfolgen. Der Meister möchte nicht sehen, dass sich die Prüfungen über eine lange Zeit in die Länge ziehen. Der Meister möchte, dass die Praktizierenden diese Arrangements vollständig verneinen und die Pässe schnell überwinden.

Viele Beispiele wurden auf der Minghui-Webseite veröffentlicht. Praktizierende konnten den Pass des Krankheitskarmas überwinden, indem sie die alten Mächte vereinten und nach innen schauten. Weder haben sie die Illusion des Krankheitskarmas akzeptiert, noch waren sie um ihren Körper besorgt. Sie konnten den Pass sehr schnell überwinden. Ihre Wunder bestätigten das Fa und erretteten die Menschen um sie herum. Sie hätten dies nicht erreichen können, wenn ihre Gedanken voll mit „krank sein“ gewesen wären.

Standhaft gegenüber den eigenen Anschauungen auf der Hut sein

Ein Artikel beleuchtete die unterschiedlichen Gedanken der Praktizierenden, als sie verhaftet wurden. Ein Praktizierender dachte: „Mir wird es gut gehen und niemand kann mich berühren.“ Dieser Praktizierende erklärte Menschen, mit denen er in Kontakt kam, die wahren Umstände über Dafa. Kurz darauf wurde er nach Hause geschickt.

Ein anderer Praktizierender dachte: „Ich bin verloren.“ Er wurde in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht und schrieb eine Verzichtserklärung, um freigelassen zu werden. Ein anderer dachte: „Was können die schon mit mir machen? Ich werde höchstens fünfzehn Tage Haft erhalten.“ Dieser Praktizierende hatte keine Angst und wurde 15 Tage später entlassen.

Viele Praktizierende können diese Geschichten mit dem Beispiel des Meisters im Zhuan Falun über die ältere Dame, die von einem Auto mitgerissen wurde, in Verbindung bringen.

Der Meister sagt:

„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012-2, Seite 248)

Warum können manche die wahre Bedeutung des Fa nach so langer Zeit des Fa-Lernens nicht erkennen?

Ich glaube, der Grund ist: Manche Praktizierende lernen das Fa nur oberflächlich und ihre Gedanken sind nicht im Fa. Manche Praktizierende lesen das Fa, als wenn sie buddhistische Schriften rezitieren würden. Trotz der langen Zeit hat ihr Hauptbewusstsein kein besseres Verständnis vom Fa erlangt. Sie schauen im täglichen Leben nicht nach innen oder machen die Dinge nicht dem Fa entsprechend. Ihr Verständnis bleibt stets auf einer Ebene. Wenn andere sie darauf hinweisen, versuchen sie es zu widerlegen. Sie können ihre Eigensinne nicht loslassen und hinterlassen so Lücken, die von den alten Mächten ausgenutzt werden.

(Fortsetzung folgt)