Stockholm: Warmherzige Unterstützung an einem eiskalten Wintertag

(Minghui.org) Das Jahr 2018 markiert das 19. Jahr der Verfolgung von Falun Dafa in China. Zusammen mit den Mitpraktizierenden in China halten die Falun-Dafa-Praktizierenden weltweit ihre Bemühungen aufrecht, die Öffentlichkeit über die Verfolgung zu informieren. Dabei erklären sie den Menschen die positive Wirkung von Falun Dafa auf Körper und Geist und machen auf die Verfolgung aufmerksam.

Hier in Stockholm kommen die Praktizierenden jedes Wochenende auf dem Mynttorget zusammen, einem öffentlichen Platz nahe des Königspalastes. Im Winter ist es hier eisig kalt, vor kurzem sank die Temperatur auf -10 Grad Celsius und es schneite. Die Praktizierenden führten dort in Begleitung von sanfter Musik gemeinsam die Falun-Dafa-Übungen vor. Hinter ihnen war ein Transparent aufgestellt mit den Worten: „Beendet die Verfolgung von Falun Gong“. Viele Passanten blieben stehen und lasen sich die Schautafeln durch. Etliche von ihnen führten Gespräche mit den Praktizierenden und unterschrieben eine Petition gegen die Verfolgung in China.

Gruppenübung am Mynttorget, einem öffentlichen Platz im Zentrum von Stockholm, am 24. Februar 2018

Ein Mann kam mit seiner Mutter vorbei. Das Lächeln verschwand aus ihren Gesichtern, als sie die Schautafeln lasen. Der Mann las sich nacheinander jede Schautafel und jedes Flugblatt durch. Währenddessen sprach seine Mutter lange mit den Praktizierenden. Eine von ihnen erklärte den beiden, wie die Kommunistische Partei Chinas Falun Dafa mit Lügen und erfundenen Geschichten verleumdet. Mutter und Sohn waren schockiert über die gewaltsame Organentnahme und schüttelten missbilligend die Köpfe. „Im Mai waren wir in China. Was ihr uns erzählt habt, ist sehr wichtig“, erklärte der Mann, als er die Petition unterschrieb. Damit wollte er die Praktizierenden in ihren Bemühungen unterstützen, die Verfolgung zu beenden.

Passanten lesen Schautafeln und erfahren von Falun Dafa

Drei junge Männer hielten an und sprachen mit den Praktizierenden. Sie freuten sich, von Falun Dafa und dessen Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht zu hören. Sie hatten großes Interesse an der chinesischen Kultur. Als sie hörten, was Praktizierende wegen ihres Glauben in China erleiden müssen, waren sie überrascht und unterschrieben die Petitionen, die das Ende der Tragödie fordern. Einer  von ihnen erklärte, er lerne gerade Chinesisch. Daher nahm er einige Informationsmaterialien auf Chinesisch mit.

Passanten unterschreiben Petitionen gegen die Menschenrechtsverletzungen an Praktizierenden in China.

Ein anderer Mann, der das Gespräch mitgehört hatte, sah sich die Gruppenübung eine ganze Weile an. Er erzählte, dass ihm die Meditation sehr gefalle. Anschließend unterschrieb er die Petition, um die Praktizierenden zu unterstützen. Mehrere seiner Freunde kamen dazu, doch sie verstanden kein Englisch. Während ein Praktizierender ihnen die Zusammenhänge erklärte, übersetzte ihr Freund für sie und alle nickten zustimmend. Am Ende waren alle entsetzt über das grausame Vorgehen des chinesischen Regimes. Sie unterschrieben die Petition, weil sie dazu beitragen wollten, die Verfolgung zu beenden.

Ein Paar aus Dubai sagte, sie hätten in ihrem Land Falun-Dafa-Praktizierende gesehen, und freuten sich, die Praktik erneut zu sehen. „Ich konnte die Wärme hier spüren“, sagte der Mann mit einem Lächeln. „Es muss eine sehr gute Praktik sein.“ Als sie von der Unterdrückung in China hörten, verurteilten sie die Grausamkeit und unterschrieben beide die Petition.

„Danke für all eure harte Arbeit“, merkte der Mann an. „Ihr habt unsere besten Wünsche.“