Zahnarzt aus Tianjin erneut festgenommen. Seine Eltern sind verzweifelt

(Minghui.org) Am 28. Dezember 2017 nahmen Polizeibeamte den Falun-Gong-Praktizierenden Li Yongquan fest. Sie waren in die Zahnarztpraxis, wo Li arbeitete, gekommen und gaben vor, zu einer zahnärztlichen Untersuchung gekommen zu sein.

Erst nach einem Monat informierte die Polizei Lis Familie über die Festnahme und die anschließende Inhaftierung. Seine Eltern, 90 Jahre alt, erlitten einen Schock, als sie endlich erfuhren, wo ihr Sohn ist und dass er wieder verhaftet worden war. Seine Mutter verlor ihr Gehör, und sein Vater brauchte einen Herzschrittmacher, um seine Herzrhythmusstörungen unter Kontrolle zu halten.

Li Yongquans Eltern sind verzweifelt über seine Festnahme.

Einen Monat nach Lis Festnahme engagierte seine Familie einen Anwalt. Als dieser Li besuchte, fand er ihn in der rechten Körperhälfte gelähmt und im Rollstuhl vor. Li musste mit der linken Hand die Papiere unterschreiben.

Laut Informationen wurde sein Fall dem Staatsanwalt vorgelegt, doch seine Familie hat keinerlei Benachrichtigung von der örtlichen Polizei erhalten.

Ein Gericht hatte Li Yongquan davor schon einmal zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Das war im Jahr 2006 gewesen und im Gefängnis war er damals heftig gefoltert worden.

Früherer Bericht:

Dentist Li Yongquan from Inner Mongolia Framed and Sentenced in Beijinghttp://en.minghui.org/html/articles/2006/7/5/75107.html