Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Den grundlegenden Eigensinn erkennen und sich richtig kultivieren“

Man soll nicht danach streben, mit der großartigsten Form das Fa zu bestätigen. Viel wichtiger ist es, effektiv zu handeln, unauffällig zu bleiben und auf die Sicherheit zu achten. Wenn es nicht erforderlich ist, braucht man nicht mit anderen Praktizierenden in Kontakt zu treten, um zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen. Werkstätten zur Anfertigung von Informationsmaterialien über die Verfolgung sollten überall eingerichtet werden.

Meine Familienmitglieder sind auch Praktizierende, und wir haben in den vergangenen Jahren mehrmals eine Lektion erhalten. Einer unserer Verwandten wurde lange verfolgt. Ich selbst wurde beinahe verhaftet, nachdem ich einen Mitpraktizierenden in einer anderen Provinz kontaktiert hatte und in einer anderen Provinz Handykarten gekauft hatte. Durch diese Lektionen erkannten wir, dass es falsch ist, mit dem Koordinator etwas auffällig zu tun. Oberflächlich gesehen sind manche Praktizierende sehr aktiv, jedoch erzeugen sie dabei Probleme für die Sicherheit. Wenn man so etwas sieht, muss man sie darauf hinweisen. Wenn derjenige nicht darauf hört und weitermacht, ist es besser, die Zusammenarbeit zu beenden.

Seit einigen Jahren kenne ich ein paar sehr fleißige Kultivierende, die fest an das Fa glauben. Einige von ihnen haben keine Angst und verhalten sich offen und aufrichtig. Jedoch wurden manche von ihnen verhaftet und auch noch schlimm verfolgt. Diese Tatsache brachte mich ernsthaft zum Nachdenken, warum sogar solche Praktizierende verfolgt wurden. Ich erkannte dadurch, wie wichtig es ist, auf die Sicherheit zu achten. In China sollte man nicht mit zu vielen Praktizierenden zusammenarbeiten. Man bleibt besser unauffällig. Praktizierende sind keine Verwandte oder Freunde. Es ist also nicht notwendig, zu viel Kontakt mit ihnen zu haben. Wir sind für die Fa-Berichtigung in die Menschenwelt gekommen.

Meine Familienangehörigen und ich gehen unseren Weg. Wir stellen die Informationsmaterialien, die wir verteilen, selbst her. Meistens informieren wir die Menschen persönlich über die wahren Umstände von Falun Dafa und die Verfolgung. Wir streben nicht nach Quoten sondern folgen dem natürlichen Lauf. Wir verteilen unsere Materialien nicht zu lange an einem Ort. Vormittags sind wir aktiv dabei, die Lebewesen zu erretten, und nachmittags lernen wir gemeinsam das Fa. An Feiertagen und Wochenenden machen wir Pause, um andere Dinge des alltäglichen Lebens zu erledigen. Da wir vernünftig handeln, gibt es bei uns seit langer Zeit keine Probleme. Stillschweigend erretten wir die Menschen. Über die Jahre haben wir viele Menschen errettet.

Auszug aus „Aus Konflikten herauskommen und die Menschen persönlich über die wahren Umstände der Verfolgung informieren“

Ich hatte verstanden, dass man bei der Kultivierung nicht nach einem guten Ruf und eigenen Interessen streben soll. Ich hoffte, dass die anderen Praktizierenden dachten, dass ich mich gut kultivierte und eine hohe Xinxing hätte. Aber bedeutete nicht gerade das, nach einem guten Ruf zu streben? Wenn sie mich lobten, genoss ich es. Ich schaute dabei nicht nach innen und verglich es nicht mit dem Fa. Wenn Praktizierende mich kritisierten, war das doch eine Chance, diesen Eigensinn zu beseitigen. War das nicht eine gute Sache? Warum war ich dann traurig? Obwohl ich es erkannte und den Eigensinn beseitigen wollte, war ich trotzdem unausgeglichen.

Aber dann dachte ich: „Wenn ich die Wurzel meines Problems nicht finden kann, kann ich weiter danach suchen. Aber ich erlaube auf keinen Fall, dass Trennungen unter uns Praktizierenden oder andere Störungen entstehen. Ich kann eigenständig Informationen über die Verfolgung verteilen und die Menschen persönlich informieren, damit die anderen Praktizierenden nicht gestört werden.“ Ich dachte an unsere Mission als Dafa-Schüler, an die Errettung der Menschen. Das ist der wahre Sinn meines Lebens. Dann erinnerte ich mich an Situationen, in denen die Menschen errettet wurden und wie glücklich sie dann waren. Ich dachte nach: „Warum habe ich die Errettung der Menschen nicht kontinuierlich gemacht? Es ist wirklich sehr schade!

Ich beschloss, meine Probleme loszulassen und mich auf die Errettung der Menschen zu konzentrieren. Die Zeit gut zu nutzen, um die Menschen zu retten, erst das ist wichtig. Seitdem verteile ich unter der Anleitung von erfahrenen Kultivierenden Informationsmaterialien und überzeuge die Menschen vom Austritt der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen. Meine Probleme sind im Laufe der Zeit immer geringer geworden und ich habe sie immer mehr losgelassen. Die dämonische Schwierigkeit verschwand vollständig, sodass ich mich an keine Einzelheiten erinnern kann. Nur habe ich noch ein schlechtes Gewissen den Praktizierenden gegenüber, die ich verletzt oder beeinträchtigt habe. Ich stelle fest, dass ich noch viele menschliche Anschauungen habe. Sobald sie angestoßen werden, schützen sie die menschlichen Grundsätze, sodass dadurch viele Probleme und Karma verursacht werden.

Auszug aus „Wenn es um die Fa-Bestätigung geht, mache ich es mit starkem Willen“

Meine Tochter wollte, dass ich zu ihr zog, aber ich wollte das nicht. Der Grund war, dass ich mich dort nicht auskannte und die drei Dinge dann nicht gut hätte erledigen können. Wo ich wohnte, kannte ich viele Praktizierende, die Informationsmaterialien herstellten. Ich fragte meine Tochter, ob sie für mich in ihrer Stadt andere Falun-Gong-Praktizierende herausfinden könne. Sie verneinte.

Ich dachte: „Was mache ich, wenn ich dort keine Praktizierenden finde? Ich kann doch nicht immer davon abhängig sein, dass die anderen mir die Materialien liefern. Sie sind Dafa-Schüler und ich auch. Warum bin ich von ihnen abhängig? Ist das nicht Eigensinn? Viele ältere ungebildete Praktizierende stellen zu Hause selbst Informationsmaterialien her und haben sogar eine Werkstatt eingerichtet, um größere Mengen bereitzustellen. Warum kann ich das nicht? Der Meister sagte, dass man überall solch eine Werkstatt einrichten kann. Wenn ich von den anderen abhängig bin, entspreche ich nicht dem Fa.“ Dann bat ich meine Tochter, für mich einen PC und einen Drucker zu kaufen. Sie brachte mir bei, den Computer zu benutzen. Anfangs funktionierten meine Finger nicht gut und ich war schweißgebadet. Aber ich gab nicht auf. Je schwieriger es war, desto mehr wollte ich es lernen. Ich übte immer wieder und allmählich beherrschte ich einige Tricks. Jetzt kann ich sogar surfen, eine Datei herunterladen und ausdrucken. Es macht mir Freude, schöne Informationsmaterialien herzustellen.