Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Aufrichtige Gedanken bewahren und schwierige Pässe überwinden“

Ich sah, dass sie außer sich waren, dann sendete ich starke aufrichtige Gedanken aus. Sobald der Polizist jemanden anrief, folgte meine Kultivierungsenergie dorthin, um das Böse zu beseitigen. Ich war überzeugt davon, viel stärker als das Böse zu sein, und bat den Meister und die orthodoxen Gottheiten um Hilfe.

Während ich hinten im Polizeiauto saß, hatte ich das Gefühl, als ob mein Körper immer größer würde und ununterbrochen Energie nachgefüllt bekam. Die mir vom Meister gegebenen übernatürlichen Fähigkeiten wandelte ich in unzählige göttliche Donner und Schwerter um. Diese drangen direkt ins Herz des Bösen – die Behörde der Öffentlichen Sicherheit, das Büro 610 sowie die Verwaltung des Arbeitslagers der Provinz. Die reine und aufrichtige Energie umhüllte diese Gebäuden und drückte sie fest, sodass das Böse gelähmt war und kraftlos wurde.

In diesem Moment konnten die beiden Polizisten nicht mehr sitzen bleiben. Sie stiegen aus und sprachen leise miteinander. Nach einer Weile stiegen sie wieder ein und wollten, dass wir irgendwohin fuhren, um meinen Blutdruck nochmals messen zu lassen. Ich sagte: „Bitte nicht mehr Blutdruck messen, sonst wird er noch höher.“ Sie suchten dennoch eine private Praxis auf und dort wurde gemessen. Mein Blutdruck war sehr hoch. Daraufhin sagte der Arzt zu den beiden Polizisten: „Wie können Sie ihn ins Arbeitslager einsperren? Bitte lassen Sie ihn sofort frei lassen, sonst stirbt er! Es ist lebensgefährlich. Er muss sofort Medikamente nehmen.“

Die Polizisten waren sehr erschrocken und für eine Weile sprachlos. Der Fahrer fragte sie: „Was jetzt? Was soll ich machen?“ – „Wie? Was kann man schon machen? Wir fahren zurück!“, gab der eine zur Antwort. Gerade ins Auto eingestiegen, rief ein Mitarbeiter der Behörde für Öffentliche Sicherheit an und meinte, dass wir warten sollten, da das Büro 610 gerade eine Besprechung über mich abhalte. So warteten wir zwei Stunden. Das Auto hielt an, alles war ruhig. 

Oberflächlich gesehen, schien alles sehr ruhig zu sein, aber in den anderen Räumen kämpfte das Gute wieder sehr heftig mit dem Bösen. Das war der letzte entscheidende Moment. Ich konnte sicher sein, dass ich nicht mehr ins Arbeitslager eingesperrt würde, jedoch wollte ich auch nicht ins Untersuchungsgefängnis. Es schien, als ob ich diesen Pass überwinden musste. Ich sendete starke aufrichtige Gedanken aus, um jegliche Verfolgungsmethoden der Behörden für Öffentlichen Sicherheit, der Staatssicherheit und des Büros 610 aufzulösen. Ich beseitigte alle schwarzen Hände, morschen Gespenster und bösen Faktoren in den anderen Räumen, die mich verfolgten und steuerten. Nichts wurde ausgelassen und alles wurde mit einbezogen. Ich gab dem Bösen keine Chance zum Atmen. Weiterhin bat ich den Meister um Hilfe. Die zwei Stunden setzte ich mich voll ein und ließ kein bisschen locker.

Endlich kam der Anruf des Büros 610. Obwohl die Stimme am Telefon nicht laut war, hörte ich sie in der stillen Nacht sehr deutlich: „Lassen Sie ihn frei und fahren Sie ihn zurück!“ Sofort startete das Auto und diese Verfolgung war endlich vollständig aufgelöst. Zurückblickend weiß ich, dass ich allein, ohne den Schutz des Meisters keinen Erfolg gehabt hätte. Wenn wir aufrichtig sind, kann der Meister alles für uns tun.

Auszug aus „Wieder ein Erkenntnis über die Mundkultivierung“

Wenn man in China zu viel redet, meinen die anderen, dass man nicht reif ist, und allmählich wird man nicht mehr respektiert. Ein Kultivierender befindet sich auf einer höheren Ebene als ein gewöhnlicher Mensch, deshalb soll er ein barmherziges und ruhiges Erscheinungsbild haben. Wenn wir Kultivierende etwas sagen, hat das auch Energie. Deshalb sollen wir nicht beliebig über andere reden. Wenn wir es dennoch unbewusst tun, fügen wir uns zusätzliche Schwierigkeiten hinzu, sodass der Meister sich extra um uns kümmern muss. 

Der Meister hat dazu erklärt:

„Während ihr euch darüber unterhaltet, wer gut und wer schlecht ist, schauen die Gottheiten euch nur noch von der Seite an.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region vom 12.04.2004)

Es gibt noch einen anderen Grund dafür, dass man den Mund nicht kultiviert: Die alten Mächte haben für jeden Dafa-Schüler alles sehr genau arrangiert. Wie genau? Was wir jeden Tag sagen, mit wem wir reden, welche Schwierigkeiten uns diese Worte bringen und die Trennungen, die diese Worte verursachen – das alles wurde arrangiert. Es gibt bei ihnen einen Mechanismus, der ununterbrochen läuft. Durch diesen werden wir von ihnen gesteuert. Warum müssen wir manche Worte unbedingt sagen? Das kommt von diesem Mechanismus, er hat Kraft und verursacht das. Wenn wir jedoch aufrichtig sind, können wir ihn beseitigen, wenn nicht, kontrolliert er uns.

Auszug aus „Junger Kultivierender: Ich überwand verschiedene dämonische Schwierigkeiten, indem ich das Fa mehr lernte“

Als ich mich auf das Abitur vorbereitete, übernachtete ich im Internat. Von Montag bis Samstag standen wir um 5:30 Uhr auf und lernten bis zum Unterrichtsbeginn. Nach dem Unterricht beendeten wir unser Lernen um 21: 30 Uhr. Es gab also kaum freie Zeit. Wenn ich täglich einen Abschnitt im Zhuan Falun lernen konnte, war ich schon zufrieden. Ich dachte, dass ich so auch schon das Fa lernen würde, und bemühte mich nicht weiter. Obwohl ich täglich so wenig Fa lernte, dachte ich oft: „Ich sollte weniger Fa lernen und eher eine Pause machen.“

Weil dieser Gedanke oft auftauchte, bemerkte ich, dass er unaufrichtig war. Die schlechten Dinge haben Angst davor, dass ich sie durch meine Erhöhung beseitige. Nein, ich musste etwas dagegen tun! Daraufhin lernte ich nicht nur einen Abschnitt, sondern zwei oder drei. Weil ich wenig Zeit hatte, nutzte ich die Zeiten dazwischen, beispielsweise die Mittagspause und den Abend vorm Schlafgehen. Ganz schnell tauchten viele Prüfungen auf und folgende Anschauungen fingen an, mich zu stören: „Ich sollte mich in der Mittagspause entspannen und gut essen. Wenn ich zu wenig schlafe, werde ich im Unterricht müde sein.“

Das Fa-Lernen ist für einen Dafa-Schüler am wichtigsten, wie kann ich dem andere Dinge vorziehen? Waren das nicht menschliche Anschauungen? Wenn die Zeit knapp war, ging ich zum Essen jetzt nicht mehr in die Kantine, sondern aß ein Brot im Klassenzimmer. In der Mittagspause schlief ich nicht mehr, sondern lernte das Fa. Sobald ich meine Anschauungen geändert hatte, änderte sich auch mein Zustand. Früher war ich beim Unterricht immer ein bisschen müde. Jetzt war ich nicht mehr müde, obwohl ich weniger schlief. Meine Mitschüler, die täglich eine Stunde länger schliefen als ich, waren im Unterricht sehr müde. 

Es war so, wie der Meister sagt:

„Denn du bist ein Kultivierender, ein Mensch, der auf dem Weg zur Gottheit und nicht von den Faktoren der gewöhnlichen Menschen und von den Fa-Grundsätzen der niedrigen Ebenen einzuschränken ist.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City vom 25.02.2006)

Die gewöhnlichen Menschen achten darauf, dass sie genug Schlaf bekommen. Wie kann das bei uns Kultivierenden funktionieren? Durch die Veränderung meiner Anschauungen überwand ich diesen schwierigen Pass. Zurzeit schaffe ich es, in der Mittagszeit eine Lektion im Zhuan Falun, einige Artikel im Essentielles für weitere Fortschritte und einen Absatz aus einer Fa-Erklärung zu lesen. Am Abend höre ich mir im Bett eine Fa-Erklärung des Meisters oder Erfahrungsberichte im Minghui-Radio an und lege mich dann zwischen 22: 30 Uhr und 23 Uhr schlafen. Am Samstag fahre ich nach Hause und lese dort zwei Lektionen im Zhuan Falun. So kann ich das ganze Buch einmal in der Woche durchlesen.

Auszug aus „Ein wahrer Kultivierender sein – von einem jungen Dafa-Schüler“

In der Firma gibt es viele Arbeiten, die durch WeChat kommuniziert werden. Weil ich nicht klar im Kopf war, wurde WeChat eine Störung. Ich prüfte immer wieder die App im Handy, ob es eine neue Nachricht gab, und bearbeitete dann eine nach der anderen. Zu dieser Zeit arbeitete ich mehr als acht Stunden. Danach bearbeitete ich zu Hause die Nachrichten weiter. Es gab kaum noch Zeit fürs Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen. Eine Weile zwang ich mich, das Fa zu lernen, aber die Übungen praktizierte ich gar nicht mehr. Weil ich von dem Dämon der Müdigkeit gestört wurde, gähnte ich während des Übens immer wieder, und bei der Falun-Pfahlstellung konnte ich meine Arme nicht hochhalten.

Eines Tages kurz vor 0:00 Uhr wollte ich gerade aufrichtige Gedanken aussenden. Aber weil ich das WeChat nicht ausgeschaltet hatte, hörte ich, dass eine neue Nachricht angekommen war. Auf einmal beunruhigte mich das so sehr, dass ich nachschaute und statt aufrichtige Gedanken auszusenden diese Nachricht bearbeitete. Als ich dann ins Bett gehen wollte, gähnte ich wieder. Plötzlich fiel mein Kinn herunter und ich konnte meinen Mund nicht mehr zumachen. Jetzt wurde mir klar, dass ich eine Lücke in meiner Kultivierung hatte, die ich sofort korrigieren musste. 

Der Meister sagte:

„Im Alltagsleben sollen wir möglichst der Form der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen entsprechen. Deshalb muss die Arbeit der gewöhnlichen Menschen von deiner Kultivierung getrennt sein, sie müssen unbedingt getrennt werden. Die Arbeit ist die Arbeit, die Kultivierung ist die Kultivierung.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz von 04 - 05.09.1998)

Dadurch erkannte ich, dass ich das Fa-Lernen unbedingt garantieren musste, auch wenn ich sehr beschäftigt war. Verantwortungsbewusst in der Arbeit zu sein, zeigt sich nicht unbedingt dadurch, dass man Tag und Nacht die Nachrichten in WeChat bearbeitet. Diese Anschauung änderte ich, und so bekam ich allmählich immer weniger Nachrichten in WeChat.