Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Geschichte eines blinden Praktizierenden“

Für mich, als Blinden, ist es nicht leicht, das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Ich kann mir das Fa nur anhören, und meine Schwester liest mir die Fa-Erklärungen des Meisters vor. Wenn ich das Fa rezitieren möchte, geht das nur Satz für Satz. Sie liest mir einen Satz vor, danach lerne ich diesen Satz auswendig und so weiter. Weil ich die Übungen nicht sehen konnte, praktizierte ich sie nicht richtig. Eines Tages fand ich es zu mühsam, die Übungen zu lernen und wollte aufgeben. In dem Moment tauchte ein Fa-Grundsatz in meinem Kopf auf:

„Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 580)

Sofort wachte ich auf und dachte: „Wenn ich die Bewegungen noch nicht richtig kann, dann übe ich sie halt mehr.“ Meine Schwester bat einen Praktizierenden zu uns, der mir die Übungen beibringen sollte, bis ich alle fünf Übungen beherrschte. Seitdem stehe ich täglich um 3: 50 Uhr auf, praktiziere die Übungen und sende aufrichtige Gedanken aus.

Während meiner Kultivierung gab es bei mir oft Symptome von Krankheiten. Wenn ich mich in der Situation nicht dem Fa entsprechend verhielt, konnte ich die Schwierigkeiten nicht überwinden. Wenn ich etwas erkannte, verschwanden sie sofort. Manchmal dachte ich, dass ich zu alt und deshalb mehr krank sei. Manchmal dachte ich sogar, dass ich sterben würde. Aber ich wollte doch weiter leben. In dem Fall tauschte sich meine Schwester mit mir aus und lernte das Fa mit mir. Der Meister sagt:

„Hier bei uns wird kein Qi geübt. Die Dinge auf den niedrigen Ebenen brauchst du nicht mehr zu üben, wir schieben dich über sie hinweg und lassen deinen Körper den krankheitsfreien Zustand erreichen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 9)

„Wir sprechen hier auch nicht von Heilung, aber wir sprechen von der ganzheitlichen Regulierung des Körpers der Lernenden, damit du praktizieren kannst. Wenn du einen kranken Körper hast, kann sich überhaupt keine Kultivierungsenergie bei dir entwickeln.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 11)

Ich erkannte, dass ich als Praktizierender gar keine Krankheit haben sollte! In dem Moment verschwanden die Krankheitssymptome. Eines Tages tat es mir aber überall weh und ich sagte zu meiner Schwester: „Ich weiß nicht, ob es...“ Ich war mit dem Satz noch nicht fertig, schon regte sie sich auf und herrschte mich an: „Du meinst…“ Ich sagte sofort: „Meine Kultivierungsenergie ist gewachsen.“ Kaum hatte ich den Satz ausgesprochen, hatte ich schon keine Schmerzen mehr. So als ob die Kultivierungsenergie wirklich gewachsen wäre.

Auszug aus „Meinen Kultivierungsweg gut gehen oder saubere Lotosblume in der schmutzigen Welt“

Sie war wie verrückt und drohte mir, sich umzubringen, wenn ich mich gegen sie entscheiden würde. Ich bewahrte den Gedanken: „Ich bin ein Dafa-Schüler. Selbst wenn ich diese Arbeit verliere, gehe ich den richtigen Weg und füge Dafa keinen Schaden zu.“ Zu Hause bat ich meine Frau: „Bitte sende aufrichtige Gedanken für mich aus. Das war keine normale Prüfung von Erotik, sondern die bösen Gespenster hinter ihr wollten mich ruinieren.“ Dann sendeten wir gemeinsam aufrichtige Gedanken aus. Es war wirklich ein Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Buddhas und Dämonen!

Später suchte ich ernsthaft nach innen. Warum konnte ich trotz des Aussendens der aufrichtigen Gedanken diesen Pass nicht überwinden? In dem Moment tauchte ein Satz in meinem Kopf auf: „Wenn das Herz nicht aufrichtig ist, werden Dämonen herbeigeführt.“ Das war ein Hinweis des Meisters. Denn als ich sie das erste Mal gesehen hatte, dachte ich, dass sie hübscher sei als meine Frau. Ich erschrak, weil ich dadurch dämonische Schwierigkeiten herbeigeführt hatte. Das war sehr gefährlich. Sofort bat ich den Meister um Hilfe und sagte im Stillen zu ihm: „Dieser Gedanke ist nicht von mir. Ich will ihn grundsätzlich beseitigen. Meister, bitte unterstützen Sie mich!“ Der Meister sagt:

„Sobald Gedanken aufrichtigBöses zerbricht“(Li Hongzhi, Was zu fürchten, 29.02.2004, in: Hong Yin II)

Nachdem ich meinen Gedanken korrigiert hatte, wurde das Böse hinter ihr aufgelöst. Sie veränderte sich sofort. Am nächsten Tag war sie wie eine andere Person und schämte sich wegen ihrer Worte und Verhaltensweise. Aber ich verachtete sie deshalb nicht und informierte sie barmherzig über die Grundsätze, warum man ein guter Mensch sein soll. Ich erklärte ihr die wahren Umstände der Verfolgung vom Falun Dafa, und sie hörte ruhig zu. Sie freute sich über den Glücksbringer, den ich ihr gab und las laut, was darauf stand: „Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“. Dann sagte sie von Herzen: „Der Meister ist so gut! Falun Dafa ist so aufrichtig!“

Auszug aus „Durch solide Kultivierung die Würde eines Praktizierenden bewahren“

Für mich war Dafa ein Schatz, deshalb lernte ich das Buch „Zhuan Falun“ auswendig. Während meiner zehnjährigen Gefangenschaft half es mir sehr. Egal wie bösartig die Umgebung und wie müde ich war, nahm ich mir zwischen vier und sechs Uhr die Zeit, das Fa zu lernen. Täglich lernte ich zwei Lektionen auswendig. Das habe ich nie unterbrochen. Auch als die Polizisten mich Tag und Nacht verhörten, blieb ich dabei und hörte ihre Fragen nicht mehr. Das tägliche Fa-Lernen ließ mich aufrichtige Gedanken haben. Da ich das Fa im Herzen hatte, konnte ich in der bösartigen Umgebung einen klaren Kopf behalten und mit aufrichtigen Gedanken diese zehn Jahre überstehen.

Auszug aus „Neid und Kampfgeist gründlich beseitigen“

Mit dem Himmelsauge konnte ich sehen, dass jeder Dafa-Praktizierende und auch ich auf seiner Gong-Säule saß. Manche Säulen waren höher und manche niedriger, aber alle gingen senkrecht nach oben. Niemand berührte einen anderen, wir hatten alle unsere eigenen Schienen. Niemand konnte andere stören oder behindern. Als ich höher war als die anderen, fühlte ich mich einsam und gelangweilt. Eigentlich war es gut, so hoch zu sein, aber ich war nicht froh, weil ich mich den anderen nicht mitteilen konnte. Daher hoffte ich, dass die anderen auch so hoch wie ich sein könnten.

Nach diesem Gedanken sah ich, dass ich wieder herabstieg und mich in einer großen Gruppe befand. Ich konnte den anderen bei der Erhöhung helfen. Sobald ich einen höheren Fa-Grundsatz verstanden hatte, teilte ich ihn den anderen mit. Umgekehrt verhielten sie sich mir gegenüber genauso. Durch diese gegenseitige Hilfe erhöhten wir uns gemeinsam. Wir ermutigten uns gegenseitig auf natürliche Weise und bedankten uns bei den anderen für die Hilfe. So halfen wir den anderen und gleichzeitig auch uns selbst. Manche erhöhten sich schneller als die anderen. Da aber jeder mit seiner Weisheit und Fähigkeit auch die anderen begünstigte, konnten sich alle gemeinsam erhöhen. Ich erkannte, dass es unter uns keinen Wettbewerb gibt. Wir können immer nur die Dinge haben, die wir haben dürfen. Niemand kann mich auf meinem Weg behindern, aber wir können uns durch gegenseitige Hilfe schneller erhöhen.