„Ich will unbedingt Falun Dafa lernen“ – Slowaken durch Aktion der Praktizierenden inspiriert
(Minghui.org) In der Zeit vom 25. bis 27. Juni 2021 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende verschiedene Aktionen in der Slowakei. In der nördlichen Grenzstadt Čadca führten sie die Falun-Dafa-Übungen vor und sprachen mit den Passanten über die uralte spirituelle Praktik. Zusätzlich sammelten sie Unterschriften für eine Petition, die das Ende der Verfolgung in China fordert.
Čadca wurde im 17. Jahrhundert gegründet. Die kleine Stadt mit rund 25.000 Einwohnern liegt in der Nähe der Grenze zu Polen und der Tschechischen Republik. Im Winter ist die Region ein beliebtes Skigebiet; im Sommer bereichern üppige Grünanlagen die Landschaft.
Am 25. Juni versammelten sich die Praktizierenden um 10:00 Uhr an dem Informationsstand, den sie in der Innenstadt von Čadca aufgebaut hatten. Sie verteilten Flyer an die Leute und erzählten ihnen von der Verfolgung der Praktizierenden in China, die sich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ausrichten – Werte, die nicht in die Ideologie der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) passen. Viele Menschen zeigten sich schockiert, als sie von dem durch die KPCh betriebenen Organraub erfuhren, bei dem Praktizierende wegen ihrer Organe ermordet werden.
Als die Praktizierenden die Übungen vorführten, fühlten sich zahlreiche Passanten von der sanften Melodie angezogen. Eine ältere Dame sagte zu einem Praktizierenden: „Ich kann eine sehr gute Energie spüren, die von Ihnen allen ausgeht!“
Eine andere Frau blieb stehen und betrachtete die Übungsbewegungen der Praktizierenden. Schließlich äußerte sie, dass sie gern die Übungen lernen würde. Auch ein älterer Mann schaute lange bei der Übungsvorführung zu und war von den sanften, langsamen Bewegungen sehr angetan. Auch er zeigte Interesse, sie zu erlernen.
Praktizierende bei ihrer Aktion in der Innenstadt von Čadca am 25. Juni 2021
Ein Tourist blieb stehen und sprach mit einem Praktizierenden, der ihm von Falun Dafa und die Verfolgung durch die KPCh erzählte. Schließlich fragte der Praktizierende, ob der Mann die Petition unterschreiben und so ein Zeichen für die Menschenrechte setzen wolle. Ohne Zögern griff dieser zum Stift und bat auch einen anderen Freund, die Petition zu unterschreiben und Falun Dafa zu unterstützen. Auch eine Passantin unterschrieb die Petition und sagte im Anschluss zu einem Praktizierenden: „Ich spüre, dass ihr alle so eine aufrichtige und ehrliche Energie ausstrahlt!“
Ein älterer Lehrer kam am Stand der Praktizierenden vorbei. Er blieb stehen und hörte, wie ein Praktizierender einem Passanten von der Verfolgung erzählte. Schließlich äußerte der Lehrer, das Mindeste, was er tun könne, sei, die Petition zu unterschreiben und sich so für das Ende der Verfolgung einzusetzen.
Aktionen in Bratislava
Am Nachmittag des 27. Juni gab es auch Aktionen in der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Aufgrund der Lockerung der Pandemie-Beschränkungen und bedingt durch den schönen Sommertag waren die Straßen mit Menschen gefüllt. Die Praktizierenden versammelten sich auf dem Platz gegenüber der Oper, wo sie die Übungen vorführten und Flyer verteilten. Die Praktizierenden erklärten Einheimischen wie Touristen, dass die Verfolgung der Praktizierenden in China seit 22 Jahren andauert und wie die KPCh Praktizierende bei der Organentnahme für Transplantationszwecke ermordet.
Ein Mann interessierte sich für Falun Dafa und fragte, wie man praktiziert. Daraufhin berichtete ihm ein Praktizierender, dass seine Rückenschmerzen dank Falun Dafa verschwanden. Auch der Passant litt an Rückenschmerzen und fühlte sich bestärkt. „Ich will unbedingt Falun Dafa lernen“, sagte er. Er fragte den Praktizierenden nach dem nächstgelegenen Übungsplatz. Dieser antwortete ihm geduldig und berichtete im Anschluss, wie Falun Dafa in China von der KPCh verfolgt wird. Der Mann war entsetzt und unterschrieb die Petition. „Ich hoffe, dass die Verfolgung nicht bei uns stattfinden wird“, sagte er. „In der Tat sollten diese kriminellen Machenschaften nirgendwo auf der Welt passieren.“
Bratislava am 27. Juni 2021: Passanten erkundigen sich über Falun Dafa und unterschreiben die Petition zur Beendigung der Verfolgung.
Lange stand eine Passantin bei den Schautafeln, las diese aufmerksam durch und beobachtete die Praktizierenden bei den Übungen. Sie erzählte einer Freundin davon. Als sie die Petition unterschrieben hatte, wandte sie sich an die Praktizierenden und sagte: „Ihr alle seid wahre Kämpfer!“
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.
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