Rumänien: Falun Dafa auf Gesundheitsmesse „Body Mind Spirit“ vorgestellt

(Minghui.org) Praktizierende nahmen an der Gesundheitsmesse „Body Mind Spirit“ teil, die vom 25. bis 27. November in Botosani stattfand.

Die Stadt Botosani liegt im Nordosten von Rumänien und ist eingebettet zwischen Hügeln und Seen. Die Gesundheitsmesse fand im Uvitura-Einkaufszentrum statt – mit mehr als 80 Ständen. Die Praktizierenden führten dort die Falun-Dafa-Übungen vor und verteilten Informationen über den Übungsweg und die Verfolgung dieser Praxis durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Außerdem boten sie den Messebesuchern Kalender, Flugblätter und Lotusblumen an.

Falun-Dafa-Praktizierende nehmen an der Gesundheitsmesse „Body Mind Spirit“ vom 25. bis 27. November in Botosani teil

Besucher lesen die Schautafeln mit den Informationen über Falun Dafa

Yulia liest die Schautafeln. Sie spricht auch mit einem Falun-Dafa-Praktizierenden und erkundigt sich nach dem nächstgelegenen Übungsplatz.

Ismina und Gabriela lesen die Schautafeln

Ismina und Gabriela hörten mit großem Interesse zu, als die Praktizierende ihnen die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erklärte, die Prinzipien im Falun Dafa. Den Jugendlichen gefielen die Prinzipien und Gabriela sagte: „Ja, es ist gut, nicht zu schimpfen, wenn man provoziert oder angegriffen wird, weil man dadurch größere Probleme verhindert.“

Iona und ihre Freundin Daria lesen die Informationen über die Verfolgung. Iona ist der Meinung, dass die Medien den Mut haben sollten, über die Verbrechen der KPCh zu berichten.

Iona und ihre Freundin Daria waren nach der Lektüre der Informationen über die Verfolgung durch die KPCh sehr betroffen. Sie hörten sich auch die nähere Erklärung eines Praktizierenden dazu an. Sie hätten nicht gewusst, dass die KPCh so bösartig sei und dass sie das menschliche Leben so missachte, meinten sie. Iona zeigte sich sehr interessiert an den Informationen. Sie sagte, sie habe in den Medien noch nie Berichte über die Brutalität der KPCh gesehen. Sie verstehe zwar, warum die Medien nichts darüber berichten würden. Dennoch sollten die Medien den Mut dazu haben, denn „wir alle sollten wissen, was in dieser Welt geschieht“. Sie bedankte sich bei den Praktizierenden und nahm eine Zeitschrift mit Informationen über die von der KPCh geförderte Organentnahme bei Lebenden mit.

Ein alter Mann wollte wissen, was es mit den Lotusblumen auf sich hat, welche die Praktizierenden verteilten. Ein Praktizierender erklärte ihm, dass die Lotusblumen die folgende Botschaft vermitteln würden: Genau wie die Lotusblume, die aus dem Schlamm aufsteigt, dabei aber nicht verschmutzt wird, hält sich ein gütiger Mensch sein ganzes Leben lang an den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. So kann er frei von Schmutz bleiben wie eine Lotusblume.

Der Mann meinte, in einer Welt wie der heutigen, welche die Menschen dazu treibe, mit dem Abwärtstrend zu schwimmen, könne das niemand schaffen. Von der Verfolgung der Praktizierenden durch die KPCh in China habe er noch nie etwas gehört, stellte er fest, um dann zu betonen, dass die kommunistische Partei überall schlecht sei.

Ein junger Mann, der am benachbarten Stand Produkte verkaufte, unterhielt sich mit einem Praktizierenden. Er war zu Tränen gerührt, als er die Einzelheiten über die Verfolgung von Praktizierenden in China vernahm. Daher nahm er mehrere Ausgaben der Materialien mit, um sie seinen Freunden zu zeigen, und machte auch Fotos von den Schautafeln.

Eine junge Frau liest die Schautafeln

Eine junge Frau bedankte sich bei einem Praktizierenden, der ihr einen Kalender und eine Lotusblume geschenkt hatte. Sie sagte, sie wünsche sich von ganzem Herzen, eines Tages die Freundlichkeit und die guten Taten der Praktizierenden zurückzahlen zu können, die sich so engagieren würden, ohne eine Gegenleistung dafür zu verlangen. Sie wolle den Menschen, die in China in Schwierigkeiten seien, auf irgendeine Weise helfen. Der Praktizierende dankte ihr für ihre Freundlichkeit und erklärte ihr, sie könne helfen, indem sie anderen erzähle, was sie auf der Veranstaltung gehört habe.

Während der dreitägigen Veranstaltung informierten sich viele Besucher über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KPCh und versprachen, die Informationen an andere weiterzugeben.

Hintergrund: Was ist Falun Dafa und warum wird es verfolgt?

Falun Dafa, auch bekannt als Falun Gong, wurde erstmals 1992 von Herrn Li Hongzhi in Changchun, China, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die spirituelle Disziplin wird jetzt in über 100 Ländern weltweit praktiziert. Millionen von Menschen haben sich die Lehre zu eigen gemacht, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sowie fünf sanften Übungen beruht und zu einer Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden geführt hat.

Jiang Zemin, der ehemalige Chef der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), sah in der wachsenden Popularität der spirituellen Disziplin eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh und erließ am 20. Juli 1999 eine Anordnung zum Verbot der Praxis. Minghui.org hat den Tod von Tausenden von Praktizierenden als Folge der Verfolgung in den letzten 22 Jahren bestätigt. Es wird angenommen, dass die tatsächliche Zahl viel höher ist. Noch mehr sind wegen ihres Glaubens inhaftiert und werden gefoltert.

Es gibt konkrete Beweise, dass die KPCh die Entnahme von Organen von inhaftierten Praktizierenden fördert, die ermordet werden, um die Organtransplantationsindustrie zu beliefern.