Hannover: „Danke, dass Sie das alles hier machen!“ Falun-Dafa-Praktizierende erfreut über Zuspruch von Passanten

(Minghui.org) Ein weiterer Informationstag der Falun-Dafa-Praktizierenden zog am 4. November 2023 in Hannovers Innenstadt nahe dem Hauptbahnhof die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Als die Praktizierenden am Vormittag ihren gelben Pavillon aufbauten und die großen Transparente wegen starkem Wind doppelt fixierten, kamen schon die ersten Passanten an den Stand und wollten die Petition gegen die Verfolgung von Falun Dafa unterschreiben.

Unterschrift unter die Petition – darin wird die deutsche Bundesregierung aufgefordert, sich offiziell gegen die Verbrechen des Organraubs in China auszusprechen

Ein Paar aus Kasachstan, das schon seit längerem in Deutschland lebt, erkundigte sich ausgiebig nach Falun Dafa und fragte, warum es in China verfolgt werde. Was eine Praktizierende ihnen vermittelte, konnten die beiden leicht verstehen, da sie selber Erfahrungen im kommunistischen System der damaligen UDSSR gemacht hatten: dass der damalige Staatschef Jiang Zemin Falun Dafa ausrotten wollte, weil die Anzahl der Praktizierenden die Zahl der Mitglieder der Kommunistischen Parteri Chinas (KPCh) überstieg. Das hatte seinen Neid erregt und seine Angst vor Machtverlust geweckt. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind die Prinzipien von Falun Dafa und die Praktizierenden richten sich in ihrem Alltag nach ihnen aus. Was aber vertritt die KPCh? Und wie sah die Politik dieser Partei aus? Auf der Minghui-Website kann man dazu vieles nachlesen und so bekamen die beiden ein kleines Lesezeichen mit der Adresse der Website: de.Minghui.org. Am Ende des Gesprächs unterschrieben beide die Petition an die deutsche Bundesregierung. Zum Abschied bedankte sich das Paar ganz herzlich für all die Informationen und für das Gespräch und wünschten den Praktizierenden viel Erfolg.

Die beiden Jugendlichen erfahren hier, was es mit dem Organraub in China auf sich hat

An diesem Tag kamen viele junge Leute an den Stand der Praktizierenden. Zwei Jugendliche, die schon vom Organraub in China gehört hatten, konnten sich aber konkret nichts darunter vorstellen. Das erfuhren sie hier: In China kann ein Patient innerhalb von 14 Tagen ein neues Organ bekommen. Wie aus Recherchen bekannt ist, werden in China jährlich zwischen 60.000 und 100.000 Organtransplantationen vorgenommen. Woher kommen all die Organe? „Sie kommen von Falun-Dafa-Praktizierenden, die in Gefängnissen sitzen und nach medizinischen Checks in einer Datenbank registriert sind. Sie werden für ihre Organe ermordet – ein ungeheures Verbrechen“, erklärte eine Praktizierende ihnen. Die beiden Zuhörer verstanden die Zusammenhänge; sie verstanden auch, warum diese Informationen wichtig sind. Würde jemand zur Transplantation nach China reisen, wenn er wüsste, dass ein anderer für ihn ermordet wird? „Ich hoffe nicht“, sagte einer der beiden. Die Jungen unterschrieben dann beide die Petition, bevor sie sich mit „vielen Dank“ verabschiedeten.

Eine Frau kam an den Stand; sie hatte schon des Öfteren mit den Praktizierenden gesprochen. Sie hatte schon einmal erzählt, dass sie auf der Straße lebe und eine tiefe Verbindung mit Falun Dafa verspüre. Dann führte sie aus, dass sie auch den Wunsch habe, nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu leben, so wie die Praktizierenden. Es sei gar nicht so einfach, weil es unter den Nichtsesshaften oft Streit gebe, den sie dann zu schlichten versuche. Sie sei so froh, dass sie die Praktizierenden kennengelernt habe, sagte sie dankbar. Und verabschiedete sich mit vielen herzlichen Dankesworten und einem „Bis zum nächsten Mal!“

Drei junge Leute trafen sich am Stand und informierten sich auf Englisch ausgiebig über Falun Dafa. Gerne wollten sie auch die Petition unterschreiben. Die Frau erzählte, sie habe eine Webseite, dort wolle sie auch über Falun Dafa berichten. Dankbar sagte sie immer wieder, wie wichtig es sei, dass die Praktizierenden hier stehen und die Menschen informieren würden.

Diese drei jungen Leute haben am Stand der Praktizierenden Bekanntschaft geschlossen und sich ausgiebig über alles informiert, was mit Falun Dafa zusammenhängt

Ein junges Paar schaute auf das auf dem Tisch ausliegende Buch 20 Jahre Verfolgung von Falun Dafa in China und fragte, ob man es kaufen könne. Ja, war die Antwort; man kann es über den Minghui Verlag bestellen. „Es ist wie ein Geschichtsbuch“, erklärte die Praktizierende, „man kann alles darin finden, was seit Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 mit Falun Dafa geschehen ist.“ Auch diese beiden bedankten sich mit freundlichen Worten.

Diese beiden Passanten interessieren sich für den „Minghui-Report“, der umfassend über die Verfolgung von Falun Dafa in China berichtet

Wie überrascht waren die Praktizierenden, als am Nachmittag plötzlich ein Unbekannter festen Schrittes auf den Informationsstand zukam, einen Becher Kaffee in jeder Hand. Entschlossen stellte der Mann die Becher vor die Praktizierenden und sagte: „Danke, dass sie das alles hier machen!“ Dann verschwand er wieder.

Seit vielen Jahren gibt es diesen Informationsstand im Zentrum von Hannover. Die Falun-Dafa-Praktizierenden sehen es als ihre Aufgabe an, die Menschen über das, was in China mit Falun Dafa passiert, zu informieren. Unzählige Flugblätter und Broschüren wurden hier verteilt und kleine Lotusblumen aus Papier erfreuten Kinder und Erwachsene. In zahlreichen Gesprächen zeigten die Passanten ihre Dankbarkeit – zur Freude der Praktizierenden.