Todesmeldung: Mann stirbt zehn Monate nach Verhaftung

(Minghui.org) Einem Einwohner der Stadt Benxi in der Provinz Liaoning wurde zwangsweise der sogenannte COVID-19-Impfstoff verabreicht. Zwei Tage später traten schwere Nebenwirkungen auf. Nach zehn Monaten mit anhaltendem Fieber und Husten verstarb Tian Xiaofei am 5. Mai 2023 mit 65 Jahren.

Tian war am 13. Juli 2022 zu Hause verhaftet worden, weil er Falun Dafa praktizierte. Die Polizei durchsuchte seine Wohnung und beschlagnahmte seinen Computer und sein Handy.

Die Polizisten stülpten Tian dann eine schwarze Kapuze über den Kopf und brachten ihn zum Verhör auf die Polizeiwache. Er weigerte sich trotz der Einschüchterung durch die Polizei, ihre Fragen zu beantworten. Stattdessen fragte er die Polizisten: „Ich bemühe mich sehr, ein guter Mensch zu sein, indem ich den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folge. Sollte die Polizei nicht gute Menschen schützen und schlechte Menschen verhaften? Warum verfolgt ihr mich?“

Ein Polizist antwortete: „Wir schützen eben böse Menschen und verhaften gute Menschen.“

Illustration: eingesperrt in einem Metallkäfig

Die Polizisten sperrten Tian in einen Metallkäfig, wo er weder aufstehen noch seine Beine ausstrecken konnte. Da trat er für zwei Tage in Hungerstreik. Obwohl ihn die Polizisten weiterhin verhörten und bedrohten, gab er nicht nach.

Ein Beamter mit Nachnamen Chen sagte wütend zu ihm: „Auch wenn ich selbst dafür aufkommen müsste, würde ich jemanden bestechen, damit du in die Haftanstalt kommst und zu weiteren zehn Jahren verurteilt wirst!“

Die Polizisten brachten Tian zu einer körperlichen Untersuchung ins Krankenhaus. Dort hielten sie ihn fest und verpassten ihm gewaltsam eine Spritze, von der sie behaupteten, es handele sich um einen COVID-19-Impfstoff. Da Tian die körperliche Untersuchung nicht bestanden hatte, versuchte die Polizei, den Arzt zu zwingen, den Bericht über seinen Gesundheitszustand zu fälschen. Der Arzt weigerte sich jedoch und auch die Haftanstalt nahm Tian nicht auf.

Am Abend des 15. Juli 2022 schickte man Tian nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt konnte er kaum mehr essen, litt unter anhaltendem Fieber und Husten und hatte stark an Gewicht verloren. Innerhalb von zehn Monaten verstarb er.

Frühere zehnjährige Haftstrafe

Tian hatte im April 1998 begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Bald legte er viele schlechte Gewohnheiten ab und nahm mehr Rücksicht auf andere. Acht Monate nach Beginn des Praktizierens besserte sich seine schlechte Hirndurchblutung, die ihm unerträgliche Kopfschmerzen bereitet hatte. Seine Magen- und Nierenleiden sowie andere Beschwerden verschwanden ebenfalls.

Am 26. Dezember 2000 fuhr Tian nach Peking, um für das Recht, Falun Dafa praktizieren zu dürfen, zu appellieren. Er wurde verhaftet und in der Haftanstalt des Landkreises Miyun am Stadtrand von Peking gefoltert.

Am 26. Februar 2002 verhaftete man Tian erneut und verurteilte ihn insgeheim zu zehn Jahren Haft, die er im Gefängnis Nr. 1 der Provinz Liaoning (auch bekannt als Huazi Gefängnis) und im Nanguanling Gefängnis verbrachte, wo er die dortige Folter nur knapp überlebte.

Kontaktdaten zu den Tätern:

Xu Sheng (徐胜), Sekretär des Komitees für Politik und Recht der Stadt Benxi: +86-13909880967, +86-24-42890054Guan Yong (关勇), Direktor der Mingshan Polizeiwache: +86-24-42833684, +86-24-43862779Zhao Quan (赵权), Direktor der Staatssicherheit des Bezirks MingshanWang Xudong (王旭东), Chef der Mingshan Polizeiwache: +86-24-43117715Liu Xu (刘旭), Chef der Polizeiwache Niuxintai: +86-24-44712267An Wenjian (安文建), Chef der Polizeistation Caibei: +86-24-45892121Chen Guojin (陈国金), stellvertretender Leiter der Polizeiwache Caibei