Münchener loben die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ im kulturellen Herzen der Stadt

(Minghui.org) Nach dem chinesischen Neujahrsfest organisierten die bayerischen Falun-Dafa-Praktizierenden wöchentliche Infoveranstaltungen in München. Die Teilnehmer zeigten den Einheimischen und Touristen aus aller Welt die Schönheit von Falun Dafa und deckten die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und den Organraub auf. Seitens der Münchner und Touristen gab es viel Unterstützung für ihr Anliegen: ein sofortiges Ende der Verfolgung in China.

Am 2. März 2024 waren die Praktizierenden mit ihrem Informationsstand auf dem Marienplatz. Er ist ein zentraler Platz in der Nähe des Rathauses und bildet das geografische und kulturelle Herz Münchens.

Am Samstag, 9. März 2024, waren sie auf dem prominenten Odeonsplatz. Er liegt zwischen der Residenz, der ehemaligen Residenz der bayerischen Monarchen, und dem Englischen Garten. Beide Plätze sind beliebte Treffpunkte im Zentrum Münchens.

Informationstag auf dem Marienplatz am 2. März 2024

Informationstag über Falun Dafa auf dem Odeonsplatz am 9. März 2024

Auf dem Odeonsplatz gibt es viele Gespräche mit interessierten Passanten, welche die Petition gegen die Verfolgung von Falun Dafa in China unterschreiben

An beiden Tagen schien die Sonne, die schon etwas wärmte. Die großen gelben Transparente waren auf beiden Plätzen nicht zu übersehen. Sie trugen Informationen auf Deutsch und Chinesisch, wie: „Falun Dafa“, „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ und „Bitte unterschreiben Sie unsere Petition gegen den Organraub an lebenden Falun-Gong-Praktizierenden in China“. Der friedliche Anblick der Praktizierenden, die die Übungen vor den Transparenten vorführten, zog die Aufmerksamkeit etlicher Passanten auf sich.

Sie blieben stehen, lasen die bereitliegenden Informationen und kamen ins Gespräch mit den Praktizierenden. Dabei erfuhren sie, dass die KPCh schon seit 24 Jahren die Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt. Das kommunistische Regime verbietet dem chinesischen Volk, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu praktizieren. Es unterdrückt Menschen, die sich nach diesen Prinzipien richten. Die brutale Verfolgung geht sogar so weit, dass den Praktizierenden die Organe entnommen werden, welche die KPCh mit hohem Gewinn verkauft. Nach diesen Informationen unterschrieben viele Passanten die Petition gegen die Verfolgung und wünschten den Praktizierenden viel Erfolg.

Buchhalterin: Die drei Prinzipien sind absolut richtig

Buchhalterin Gerianna Machholz unterschreibt die Petition gegen den Organraub

Am 9. März war Gerianna Machholz, die als Buchhalterin tätig ist, auf dem Odeonsplatz unterwegs, als ihr Blick auf die Aktivität der Praktizierenden fiel. Es kam zu einem ausführlichen Gespräch mit einem Teilnehmer. Danach unterschrieb sie die Petition.

Sie hatte schon früher von der erzwungenen Organentnahme in China gehört und hofft, dass ihre Unterschrift dazu beitragen kann, diese Brutalität zu beenden. „Dies ist eines der schrecklichsten Verbrechen, von denen ich je gehört habe, es hat mich wirklich sprachlos gemacht“, sagte sie. „Ich hoffe, dass meine Unterschrift dazu beiträgt, dass viele Menschen gerettet werden können, denn das ist sehr schrecklich.“

„Dies ist ein Thema jenseits der Religionen, denn die meisten Menschen können zwischen Gut und Böse unterscheiden“, fügte Machholz hinzu. „Weil die KPCh-Ideologie so sündhaft ist und es so weit gekommen ist, wird der Himmel nicht zulassen, dass das so weitergeht.“

Die Buchhalterin glaubt, dass die KPCh Terror erzeugt, um die Menschen zu kontrollieren. Die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – fand sie großartig. „Wenn jeder sie befolgen könnte, gäbe es keine schlechten Taten oder Kriege. Deshalb unterstütze ich sie absolut“, betonte sie.

Erst zwei Wochen zuvor hatte Machholz eine Shen-Yun-Aufführung in Frankfurt besucht und war sehr beeindruckt von Falun Dafa. Sie erzählte den Praktizierenden, dass sie das Buch Zhuan Falun herunterladen und lesen wolle.

Österreicher: Die Prinzipien von Falun Dafa sind „genau das, was die Menschheit braucht“

Werner Schifter (links) und Alexander Kielmansek kommen aus Österreich und unterschreiben die Petition gegen den Organraub

Werner Schifter (links) und Alexander Kielmansek sind Touristen aus Österreich. Sie unterschrieben auf dem Odeonsplatz die Petition gegen den Organraub.

Schifter befürwortete es, dass die Brutalität der KPCh auf diese Weise wie bei der Aktion der Praktizierenden in der Öffentlichkeit aufgedeckt wird. Er ist der Meinung, dass die Gesellschaft genau das braucht und dass noch mehr Menschen hervortreten und die Bemühungen der Praktizierenden unterstützen sollten.

Beide Männer schätzten die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sehr. Kielmansek betonte: „Ich stimme ihnen voll und ganz zu und werde sie gerne in meinem Leben befolgen.“ Und Schifter bekräftigte: „Diese Prinzipien sind wichtig für die Menschheit.“ Es sei bedauerlich, dass solch großartigen Werte in China unterdrückt würden, einfach weil die KPCh gegen alle Glaubenssysteme sei, so Kielmansek. „Sie haben die Macht übernommen und alles vermasselt. Sie sind Kriminelle.“

Viele Passanten unterschreiben auf dem Marienplatz die Petition gegen die Verfolgung

Musiker: Organraub ist ein Verbrechen

Bobby B. kommt aus der Musikbrache. Er unterschreibt die Petition gegen die Verfolgung auf dem Marienplatz.

Der Musiker Bobby fand die Misshandlungen, denen Falun-Dafa-Praktizierende in China ausgesetzt sind, tragisch, insbesondere die erzwungene Organentnahme. „Das sind keine Menschen, die ihre Organe verkaufen, weil sie arm sind und ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Das ist Organraub – ein kriminelles Vergehen“, betonte er. Menschen dürften nicht einfach so leichtfertig handeln, nur weil sie Macht hätten. Aus diesem Grund habe er die Petition zur Beendigung dieser schlimmen Tat unterschrieben.

Ein anderer Musiker, der am Stand vorbeikam, fand, dass die Organentnahme durch die KPCh ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit sei. Er bedauerte, dass Praktizierende wegen ihres Glaubens und ihres Lebens nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht verfolgt werden. Dies sei eine Sünde der KPCh, die kommunistische Ideologie bringe normale Bürger dazu, Verbrechen zu begehen, erklärte er.