Zusammengefasste Nachrichten aus China [ 25.03.2001 ]


[Minghui Net] VR China beginnt Registrierung der PC-Benutzer

Nach Insider-Informationen hat die VR China in Peking begonnen, alle PCs kommerzieller und privater Benutzer zu untersuchen und zu registrieren, insbesondere jene mit Internetzugang. In Kürze soll diese Aktion auf ganz China ausgedehnt werden.

Es gibt auch Informationen darüber, dass das Jiang Zemin-Regime in diesen Tagen eine neue Durchsuchungswelle zur Konfiszierung von Falun Dafa-Büchern und -Materialien starten will.

An der Tianjin-Universität wurden Falun Gong Praktizierende gezwungen, Schuldbekenntnisse zu schreiben

Die Verantwortlichen der Tianjin-Universität zwangen alle Studenten, die Falun Gong praktiziert hatten bzw. praktizieren dazu, bis zum 8. März 2001 Schuldbekenntnisse zu schreiben. Laut Universität soll die Anordnung "von oben" gekommen sein. Wer dazu nicht bereit ist, wird in einen "Umerziehungskurs" geschickt und erhält kein Abschlusszeugnis. Am 10. März wurden alle Akten zur Bildungsbehörde gebracht. Ein Praktizierender wurde ohne Unterbrechung 24 Stunden lang von mehr als 10 Polizisten verhört.

Der Dafa-Praktizierende Li Wenlong erleidet starke körperliche und psychische Misshandlungen

Li Wenlong aus Dehui ging 1999 nach Peking um Bittgesuche einzureichen; er wurde nach Changchun zurückgebracht und dort ins Untersuchungsgefängnis gesteckt. Er war über einen Monat lang eingesperrt und wurde auf über 40 verschiedene Arten gefoltert. Nachdem er freigelassen wurde, verlangte seine Arbeitsstelle eine Verzichterklärung von ihm, was er zurückwies. Daraufhin wurde er entlassen. Am 15. Dezember 2000 ging er wieder in die Hauptstadt um friedlich zu appellieren. Nachdem er auf dem Platz des Himmlischen Friedens verhaftet wurde, verurteilte man ihn zu einem Jahr Arbeitslager. Z. Z. wird er im Yinmahe-Umerziehungslager der Stadt Jiutai festgehalten. Solange er keine schriftliche Abschwörung vorlegt, darf er keinen Besuch von seinen Familienangehörigen bekommen. Jeden Tag muss er schwere körperliche Arbeit leisten. Nach der täglichen Arbeit ist seine Stepphose gewöhnlich durchgeschwitzt. Seine Familienangehörigen leiden ebenfalls sehr unter dem unmenschlichen Verhalten der Behörden. Seine Eltern hoffen auf eine frühzeitige Entlassung ihres Sohnes.

Die Tel.-Nr. des Yinmahe-Umerziehungslagers der Stadt Jiutai: 0086-431-2323533

Über den Praktizierenden Li Qi aus der Stadt Panshi, Provinz Jilin

Li Qi ging vor dem Neujahr nach Peking um friedlich zu appellieren und wurde auf dem Platz des Himmlischen Friedens verhaftet. Am 8. Februar wurde er zu einemJahr Arbeitslager verurteilt. Z Z. ist er in der "Koordinierungsstelle der Zwangsumerziehung durch körperliche Arbeit , Peking" inhaftiert. Dort wird er zu schwerer körperlicher Arbeit gezwungen und durch die sogenannte "Umerziehung" versucht man, seine Einstellung gegenüber Falun Gong gewaltsam zu verändern. Als die Polizeibehörde seiner Heimatstadt ihn nach Panshi zurückbringen sollte, sagte diese, aus ihrer Stadt wären keine Praktizierenden nach Peking gegangen und weigerte sich, ihn abzuholen. Ansonsten würde das ihre versprochene Prämie beeinträchtigen. ( Die Zentral Regierung hat angeordnet, dass den Polizeibeamten ihre monatliche Prämie nur zustünde, wenn sie erfolgreich bei der Unterdrückung der Falun Gong Praktizierenden sind - Übersetzung) In den Arbeitslagern in Peking wird den Inhaftierten kein Besuch erlaubt, kein Briefverkehr gestattet, ihre Angehörigen dürfen ihnen noch nicht einmal Kleidung bringen. Alle Nachrichten von den Praktizierenden werden zensiert. Es ist zur Zeit sehr schwer, Informationen über die Situation im Arbeitslager zu bekommen.

Die Tel.-Nr. des Komitee für Politik und Recht der Stadt Panshi: 0086-432-5223323

Erschien in Minghui.org am: 11.03.2001



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