Herr Lin Shenli wurde nach einer 2-jährigen Strafe freigelassen - der "Gewissenshäftling" dankt dem kanadischen Volk für seine Hilfe
Herr Lin Shenli, Ehemann der kanadischen Staatsbürgerin Li Jinyu, wurde am 23.01.02 vom Dafeng-Arbeitslager in der Provinz Jiangsu freigelassen. Herr Lin war aufgrund einer Petition für Falun Gong zu anderthalb Jahren Arbeitslager verurteilt worden. Als der Termin kam, an dem er freigelassen sollte, war seine Strafe ohne Grund um ein halbes Jahr verlängert worden. Die Amnesty International in Kanada bezeichnete den Fall von Herrn Lin als Gefangenschaft für das Gewissen.
Für die Freilassung von Herrn Lin muss man sich bei Herrn Irwin Cotler bedanken. Er ist ein kanadischer Parlamentarier, Professor und gleichzeitig ein berühmter Menschenrechtsanwalt. Er schätzt die Werte von Falun Gong Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sehr hoch, gibt sich seit einem Jahr sehr viel Mühe für die Freilassung gefangener Praktizierender und ist freiwilliger Verteidigungsanwalt für Frau Li Jinyu.
Wir bedanken uns bei der Amnesty International Niederlassung Kanada. Für die Freilassung von Prof. Zhang Kunlun und Herrn Lin Shinli sowie tausend anderen Falun Gong Praktizierenden in China haben sie mehrmals Aktionen, wie Unterschriftensammlungen, organisiert.
Wir bedanken uns bei Herrn Scott Reid. Er ist auch ein kanadischer Parlamentarier und hat persönlich für die Unterschriftensammlung einen Appellbrief für die Freilassung von Lin Shenli geschrieben. Als die Praktizierenden im Sommer letzten Jahres vor der chinesischen Botschaft eine Mahnwache hielten, kamen Herr Reid und sein Assistent auch persönlich, was eine große Unterstützung bedeutete.
Wir bedanken uns auch bei Frau Sharon Carstairs, Präsidentin des kanadischen Senats. Sie ist so gutherzig, dass sie mehrmals die zuständigen Behörden (einschließlich den kanadischen Außenminister) angeschrieben und Frau Li zurückgeschrieben.
Wir bedanken uns für die Hilfe und Unterstützung von über 50 kanadischen Parlamentariern, darunter dem kanadischen Ministerpräsidenten und dem kanadischen Außenminister. Für die aufrichtige Stimme von etwa100 Professoren in Kanada und gerechte Berichte von mehr als 10 Medien danken wir herzlich.
Zu der Freilassung von Herrn Lin hat die Aufrichtigkeit des kanadischen Volkes einen großen Beitrag geleistet. Die Freilassung von Herrn Lin beweist auch, dass sich die weltweiten Falun Gong Praktizierenden angesichts den großen Schwierigkeiten nicht zurückschrecken lassen und bei ihrem aufrichtigen Glauben standhaft bleiben.
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