Todesmeldung! Drei Falun Gong Praktizierende starben im Shibalihe Arbeitslager in Zhengzhou - Todesursache noch unklar (Provinz Henan)
Am Abend des 04.Juni 2003 starben drei Falun Gong Praktizierende, darunter Guan Ge, Einwohnerin der Stadt Xinxiang, Provinz Henan, aus unbekannten Gründen im Shibalihe Arbeitslager in der Provinzhauptstadt Zhengzhou.
Foto von Guan Ge |
Die Angehörigen von Guang Ge forderten die Polizei auf, eine offizielle Todesmitteilung und einen ausführlichen Bericht über den Tod von Guang Ge vorzulegen, was jedoch von der Polizei abgelehnt wurde. Als die Angehörigen an der Leiche von Guang Ge zahlreiche Wunden und an ihrem Kopf eine Beule gesehen hatten, verlangten sie von der Polizei eine Erklärung. Die Polizei konnte jedoch keine vernünftige Begründung geben und fertigte den Angehörigen ab u.a. mit den Worten jeder hat eine andere Kopfform. Die Leiche wurde, unter Zwang der Polizei, ohne jegliche Formalitäten eingeäschert. Das lokale Büro 610 (ein eigens für die Verfolgung von Falun Gong zuständiges Organ) verschleppte die Angehörigen von Xinxiang nach Zhengzhou und setzte Polizisten ein, sie zu überwachen, um sie davon abzuhalten, anderen über den merkwürdigen Tod von Guang Ge zu berichten.
Laut eines Berichts der lokalen Zeitung Zhengzhou Tagesblatt vom 06.06. hätten drei Falun Gong Praktizierende, einschließlich Guang Ge, am Abend des 04.06. im Shibalihe Arbeitslager Selbstmord begangen. Es ist typisch für die Behörden, bei zu Tode misshandelten Falun Gong Praktizierenden Selbstmord als Todesursache anzugeben, um ihre Verbrechen zu verschleiern.
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