Am 18. Dezember zeigten Falun Gong Praktizierende aus Manchester Bilder von Folterungen, die ihre Mitpraktizierenden in China erleiden müssen und sprachen mit den Passanten über die Verfolgung dieser Praxis durch das chinesische kommunistische Regime.

Nachdem die Parlamentarierin Patsy Calton und ihr Assistent von unserer Veranstaltung hörten, kamen sie ins Stadtzentrum, um ihre Unterstützung auszudrücken. Frau Calton sagte zu einem Fernsehreporter: "Ich bin seit einigen Jahren besonders besorgt über die Behandlung von Falun Gong in China, weil ich eine Falun Gong Praktizierende kenne, eine sehr gute Freundin von mir, die in meiner Nähe wohnt. Ich denke, was ich sagen möchte ist, wir sind nicht gegen China oder die chinesische Regierung. Wir freuen uns, wenn die Handels und die kulturellen Verbindungen mit China verstärkt werden, aber wollen gleichzeitig betonen, dass man Wert darauf legen muß, dass jeder in den Genuß der Menschenrechte kommt, was bedeutet, dass die Menschen zu jeder Zeit, wann immer sie dies wünschen, an dieser friedlichen Praxis teilnehmen dürfen, die für die Regierung keine Bedrohung darstellt."

Frau Calton unterschrieb eine Petition, die an die chinesische Regierung appelliert, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden. Um bei der Beendigung der Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong zu helfen, brachte sie am 14. Dezember in britischen Parlament eine Resolution ein. Diese fordert das Parlament dazu auf, China aufzurufen, umgehend eine Falun Gong Praktizierende, welche wegen ihres friedlichen Glaubens inhaftiert wurde, freizulassen. Sie appelliert ebenfalls an das Parlament China dazu zu drängen, eine Einladung an den UN-Spezialberichterstatter für Folter und den Spezialberichterstatter für Religionsfreiheit auszustellen, nachdem die letzte Einladung zurückgezogen wurde. Schon 46 Mitglieder des Parlaments haben den Resolutionsentwurf 389 unterschrieben.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200412/21240.html